Die Synagoge des Satans und ihre Überwindung
Die Synagoge des Satans muß die Ehrungen kontrollieren, und indem sie dies tut, wird sie für die Mißstände beim Ehren verantwortlich. Ich könnte versuchen, dies an allen Gemeinden aufzuzeigen, aber ich beschränke mich auf die ersten drei.
Wie ich im vorigen Beitrag schrieb, empfinden Menschen Ehrfurcht vor Wissen, Ansehen und Beherrschung, und von diesen dreien läßt sich genau eines umsonst haben, nämlich das Ansehen, wenn sich eine Gruppe nur darin einig ist, es sich gegenseitig zu verschaffen, normalerweise mit dem Ziel, daß es Außenstehende auf ihr Urteil vertrauend übernehmen.
Dies kann auf verschiedene Weise ausgenutzt werden, etwa von Trickbetrügern, welche den Anschein erwecken, einander nicht zu kennen, aber die Weise, in welcher es die Synagoge des Satans ausnutzen muß, ist, unberechtigte Ehrfurcht zu erwecken, indem sie sich selbst überhöht und die Bereiten erniedrigt, etwa durch Spott, was sich mit der Beschreibung Smyrnas deckt.
Die so erniedrigten Bereiten treten der Synagoge Satans also ehrfürchtig entgegen und sind bereit, sich in ihrer Hierarchie hinaufzudienen.
Die Kontrolle der Gerechten ist der Synagoge Satans in der Sache hingegen nicht möglich, und so muß sie versuchen, ihre Anwendung zu kontrollieren, das heißt die Beschäftigung mit der Gerechtigkeit theoretisch zu halten oder jedenfalls auf klar umrissene Bereiche der Gesellschaft einzuschränken, was sich mit der Beschreibung Ephesus' deckt.
Auch die Tapferen kann die Synagoge Satans nicht direkt für ihre Herrschaft gewinnen, sondern nur, indem sie künstliche Gefahren erzeugt, sei es durch verdeckte Unterstützung von Feinden oder verzerrte Wahrnehmung, was sich mit der Beschreibung Pergamus' deckt.
Und damit ist der Weg zur Überwindung der Synagoge Satans wie folgt vorgezeichnet:
Natürlich ist dabei nicht jede Überhöhung zur Inspiration von Anstrengungen satanisch, aber jede solche Überhöhung muß sich nach vollbrachten inspirierten Anstrengungen demütig vor ihnen rechtfertigen und sich so selbst zurücknehmen, um nicht der Gerechtigkeit auf Dauer im Wege zu stehen, gerade wie es Eltern tun.
Nun, ich glaube ehrlich gesagt, daß die Synagoge des Satans am Ende ist. Zwar werden sich die Menschen nicht gleich zur Gerechtigkeit bekehren, aber nachdem sie die Alternative dazu etwas näher kennengelernt haben werden, schon. Auch gibt es lokale Unterschiede: Mancherorts gehen die Leute der Synagoge noch voll auf den Leim, ohne nach der Gerechtigkeit zu fragen, andernorts halten sie sie für vernünftig und einige halten sie wie einen Hund an der Leine, und diese Leine, nämlich ihre Mannschaft nach Belieben auswechseln zu können, läßt sich auch in den Dienst der Gerechtigkeit stellen, so lange die angebotene Startrampe nicht in der Hoffnung auf den Einzug in die Synagoge Satans genutzt wird, sondern zur Beleuchtung der Wahrheit. Die periodische Neubesetzung der Synagoge erfordert allerdings große finanzielle Mittel, um das bestehende Ansehen aufzukaufen, und letztlich liegt die Kontrolle natürlich dort, doch wenn die Synagoge als Institution versagt, wird sich das Weitere schon fügen.
Wie ich im vorigen Beitrag schrieb, empfinden Menschen Ehrfurcht vor Wissen, Ansehen und Beherrschung, und von diesen dreien läßt sich genau eines umsonst haben, nämlich das Ansehen, wenn sich eine Gruppe nur darin einig ist, es sich gegenseitig zu verschaffen, normalerweise mit dem Ziel, daß es Außenstehende auf ihr Urteil vertrauend übernehmen.
Dies kann auf verschiedene Weise ausgenutzt werden, etwa von Trickbetrügern, welche den Anschein erwecken, einander nicht zu kennen, aber die Weise, in welcher es die Synagoge des Satans ausnutzen muß, ist, unberechtigte Ehrfurcht zu erwecken, indem sie sich selbst überhöht und die Bereiten erniedrigt, etwa durch Spott, was sich mit der Beschreibung Smyrnas deckt.
Die so erniedrigten Bereiten treten der Synagoge Satans also ehrfürchtig entgegen und sind bereit, sich in ihrer Hierarchie hinaufzudienen.
Die Kontrolle der Gerechten ist der Synagoge Satans in der Sache hingegen nicht möglich, und so muß sie versuchen, ihre Anwendung zu kontrollieren, das heißt die Beschäftigung mit der Gerechtigkeit theoretisch zu halten oder jedenfalls auf klar umrissene Bereiche der Gesellschaft einzuschränken, was sich mit der Beschreibung Ephesus' deckt.
Auch die Tapferen kann die Synagoge Satans nicht direkt für ihre Herrschaft gewinnen, sondern nur, indem sie künstliche Gefahren erzeugt, sei es durch verdeckte Unterstützung von Feinden oder verzerrte Wahrnehmung, was sich mit der Beschreibung Pergamus' deckt.
Und damit ist der Weg zur Überwindung der Synagoge Satans wie folgt vorgezeichnet:
- Beschäftigung mit der Gerechtigkeit der allgemeinen gesellschaftlichen Lage,
- Einstehen für diese Gerechtigkeit im Rahmen der bürgerlichen Verteidigung der gesellschaftlichen Ordnung und damit Herausfordern der satanischen bis zur Entblößung ihrer Rücksichtslosigkeit und
- einstweiliger Verzicht auf militärische Drohungen, um übertriebenen Gefahrendarstellungen vorzubeugen, und im Falle von militärischen Aktionen anschließende Deeskalation.
Natürlich ist dabei nicht jede Überhöhung zur Inspiration von Anstrengungen satanisch, aber jede solche Überhöhung muß sich nach vollbrachten inspirierten Anstrengungen demütig vor ihnen rechtfertigen und sich so selbst zurücknehmen, um nicht der Gerechtigkeit auf Dauer im Wege zu stehen, gerade wie es Eltern tun.
Nun, ich glaube ehrlich gesagt, daß die Synagoge des Satans am Ende ist. Zwar werden sich die Menschen nicht gleich zur Gerechtigkeit bekehren, aber nachdem sie die Alternative dazu etwas näher kennengelernt haben werden, schon. Auch gibt es lokale Unterschiede: Mancherorts gehen die Leute der Synagoge noch voll auf den Leim, ohne nach der Gerechtigkeit zu fragen, andernorts halten sie sie für vernünftig und einige halten sie wie einen Hund an der Leine, und diese Leine, nämlich ihre Mannschaft nach Belieben auswechseln zu können, läßt sich auch in den Dienst der Gerechtigkeit stellen, so lange die angebotene Startrampe nicht in der Hoffnung auf den Einzug in die Synagoge Satans genutzt wird, sondern zur Beleuchtung der Wahrheit. Die periodische Neubesetzung der Synagoge erfordert allerdings große finanzielle Mittel, um das bestehende Ansehen aufzukaufen, und letztlich liegt die Kontrolle natürlich dort, doch wenn die Synagoge als Institution versagt, wird sich das Weitere schon fügen.
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