Die Formen der Ehrfurcht
Ehrfurcht ist die Anerkennung der Meisterschaft und steht damit im Gegensatz zum Ehrgeiz.
Die Meisterschaft kann die Ehrfurcht dabei aber mehr oder weniger mittelbar erwecken, das heißt, es mag
Diese Art der Entwirrung der Beschlüsse der Mitglieder der Gesellschaft gibt es nur bei Erregten, Fordernde werden noch den Ruf eines verehrten Königs verteidigen und Gestimmte seine Philosophie, aber das genügt nicht, und wenn sich der König dann daran macht, das Übrige selbst in die Hand zu nehmen, macht er sich und seine Mannschaft verhaßt.
Die Meisterschaft kann die Ehrfurcht dabei aber mehr oder weniger mittelbar erwecken, das heißt, es mag
- das Wissen sein, welches die Meisterschaft bildet, welches die Ehrfurcht erweckt,
- das Ansehen, zu welchem sie führt, oder
- die Herrschaft, welche auf ihr beruht,
- das Wissen, so eignen wir es uns an und rügen jene, welche es verkennen,
- das Ansehen, so inter- oder extrapolieren wir ihm gemäß unseren Auftritt und weisen jene zurecht, welche es in den Dreck ziehen (Howard Marion-Crawford in Lawrence of Arabia) und
- die Herrschaft, so dienen wir ihr und fordern die Befolgung ihrer Gebote auch von Anderen.
- Gestimmte verehren Weise,
- Fordernde Berühmtheiten und
- Erregte Beherrscher,
Diese Art der Entwirrung der Beschlüsse der Mitglieder der Gesellschaft gibt es nur bei Erregten, Fordernde werden noch den Ruf eines verehrten Königs verteidigen und Gestimmte seine Philosophie, aber das genügt nicht, und wenn sich der König dann daran macht, das Übrige selbst in die Hand zu nehmen, macht er sich und seine Mannschaft verhaßt.
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