Bereitschaftsbeitrag

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20. Juni 2024

Telepathische Verbundenheit

Im Grunde habe ich die funktionalen transzendenten Akte bereits vollständig abgehandelt, aber als Betroffener ist einem die tatsächliche Verbindung nur selten klar, das heißt nur selten ist einem bewußt,
  • zu welcher Zubewegung man aufgerufen ist,
  • welche Bemerkung bedeutsam oder
  • welche Nachvollziehung man mit Zuversicht betrachtet.
Stattdessen registrieren wir zumeist nur das Wesen unserer telepathischen Betroffenheit, nämlich
  • Bedrückung, wenn wir aufgerufen sind, uns auf etwas zuzubewegen,
  • Aufregung, wenn es etwas bedeutsames zu merken, und
  • Getragenheit, wenn es etwas zuversichtlich nachzuvollziehen gibt,
und indem wir realisieren, welcher Art unsere Betroffenheit ist, gelingt es uns bisweilen, das jeweilige etwas zu erraten, selbst wenn es uns nicht auf Anhieb gelang.

Wie gesagt besteht bei allen transzendenten Akten die Gefahr, dem Heraufbeschworenen selbst zum Opfer zu fallen, weshalb es besser ist, nur in der Not zu beten, aber der Entschluß zum Gebet ist ein Entschluß wie alle anderen und kann uns telepathisch betreffen, indem er uns trägt, und bisweilen zu vermessenen Gebeten mitreißt oder jedenfalls partiellen Zuspruch zu ihnen provoziert, was durchaus gefährlich ist, was exemplarisch zeigt, daß das Gewahrsein der eigenen Betroffenheit durch eine stärker werdende telepathische Verbundenheit sie uns nicht nur erschließt, sondern uns auch vor ihr schützt.

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