Bereitschaftsbeitrag

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11. Juni 2024

Konflikte individueller und gesellschaftlich geförderter Vermächtnisanknüpfung

Die Frage, zu welchem Grad Theater gespielt werden sollte, blieb im vorigen Beitrag ausgespart, hier werde ich gewissermaßen eine Antwort auf sie geben.

Es gibt nicht nur einen Gesamtverbund, eine Gesamterfahrung und einen Gesamtbestand, sondern auch persönliche Varianten derselben, wobei es im Falle des Verbundes aber besser ist, bei der persönlichen Variante von Zusammenwirken zu sprechen, und an diese knüpfen wir auch an, indem wir
  • unser Zusammenwirken im Hinblick auf die Verbundenheit verjüngen (oder reorganisieren), wozu wir in es Eingespannte auf seine Regeln hinweisen,
  • unsere Erfahrung im Hinblick auf die Rechtschaffenheit veredeln, indem wir Rechtschaffeneres probieren, und
  • für unseren Bestand im Hinblick auf den Frieden Sorge tragen, worum wir gegebenenfalls mit anderen buhlen,
wobei die vermachten Güter teils von vormaligen lokalen Umständen abhängen, was ich bereits vor zwei Jahren betrachtete,
  • das Zusammenwirkung von der Abstammung, in welchem Fall die Anknüpfung die Heimat, Lebensweise und -auffassung zusammenhaltende Hege ist,
  • die Erfahrung von der Verbandelung, in welchem Fall bewundernd an ein Vorbild angeknüpft wird, und
  • der Bestand vom Ausgehen, in welchem Fall die Anknüpfung die Innovation ist.
Ich schrieb damals auch, daß
  • die Beherbergung die Hege überschattet,
  • der Sieg die Bewunderung und
  • die Rekrutierung (in der seitdem berichtigten Form des Führungsverhältnisses) die Innovation,
was offensichtlich alles stimmt, aber hier möchte ich einen anderen Zusammenhang festhalten, nämlich daß
  • der Inspektor das Zusammenwirken der Rekruten verjüngt,
  • der Beherbergende die Erfahrung seiner Gäste veredelt und
  • der Sieger für den Bestand der Duldenden Sorge trägt.
Auch läßt sich mit Tears for Fears sagen, daß jeder um
  • die Bahn des den Verbund reorganisierenden Inspektors bittet,
  • die Gnade des die Erfahrung veredelnden Beherbergenden und
  • das Amt des für den Bestand  Sorge tragenden Siegers,
aber Gott erhört solche Gebete nicht, welche anderen das eigene Glück aufzwingen, sondern jene, welche der eigenen Anpassung, das heißt der eigenen Verpflichtung, dem eigenen Gelöbnis oder der eigenen Anerkennung, entspringen.

Doch wie auch immer, Kanalisierung (in geringerem Maße), Übertönung und Verkehrung des Theaters stellen eine Gefahr für die individuelle Verjüngung, Veredelung und Fürsorge dar, indem
  • Nützlichkeit, Gesellschaftstragendes und Blickwinkel uns (unter anderem unserer Abstammung) zu entbinden drohen,
  • Helden, Athleten und Stars uns (unter anderem unserer Verbandelung) zu entfremden und
  • Gelegenheiten, Kundschafter und Bestandsbeitragende uns (unter anderem von unserem Ausgehen) zu entwurzeln (die Grünen etwa von Verbrennungsmotoren und -öfen)..
Jetzt kann man natürlich sagen, daß Tucker Carlson, etwa, letzterem entgegentritt, aber darauf gebe ich nicht viel, denn niemand läßt sich gerne entwurzeln, und das setzt der Kanalisierung eben Grenzen. Viel interessanter ist der Fall von Alex Jones, welcher dem übertönenden Blickwinkel bisher einen anderen Blickwinkel entgegengesetzt hat (unter der Kappe der Cartmanfreiheit), welcher uns allerdings ebenfalls zu entbinden drohte, wenn er zum übertönenden würde, doch so lange zwei Blickwinkel mit einander streiten, befindet sich die Frage, wie wir unsere Verbundenheit durch die Reorganisation des Zusammenwirkens ehren sollten, im Fluß, und das ist letztlich günstig, wogegen sich unsere Regierungen indes zunehmend auflehnen, indem sie uns mit in ihre beschränkten Vorstellungen nehmen wollen. Es ist ein bißchen so, wie wenn Wasser in einem Eimer gefriert: Er platzt.

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