Die beiden institutional angelegten Umgangsweisen mit der Hypereffizienz
Unter Hypereffizienz verstehe ich Produktionsverhältnisse, in welchen sämtliche notwendigen und nützlichen Güter von einer kleinen Minderheit der Bevölkerung hergestellt werden.
Ein offensichtlicher Ausweg aus der Hypereffizienz bestünde in der Verkürzung der Arbeitszeit, was jedoch zu Lasten der Produktionseffizienz aufgrund höherer Ausbildungskosten ginge, und somit nicht institutional angelegt ist, da Fiatwährungen die Implementierung der jeweils effizientesten Herstellungsweise durch Innovationssubvention innerhalb des lokalen gesetzlichen Rahmens erzwingen, und der Freihandel die Verlagerung der Produktion in den jeweils effizienzfreundlichsten lokalen gesetzlichen Rahmen.
Bei Beibehaltung der jeweils effizientesten Herstellungsweise gibt es dann nur noch eine Variable, welche unsere Institutionen zu variieren erlauben, nämlich die Besteuerung des Produktionsgewinns, und die beiden Extreme des so entstehenden Spektrums sind die thematische Gesellschaft zur linken und die markthörige zu rechten.
Eine thematische Gesellschaft nenne ich deswegen so, weil sie ein Thema wählt, welches die Lebensweise jedes Einzelnen in den gesellschaftsrelevanten Punkten bestimmt, und zwar uniformer als jeder Katechismus, und durch die Produktionsgewinne finanziert.
Und in einer markthörigen Gesellschaft verlegt sich der Großteil der Bevölkerung auf Gefälligkeiten, welche einzig neben Notwendigkeiten und Nützlichem übrig bleiben.
Mit anderen Worten führt die thematische Gesellschaft Arbeits- und die markthörige Sexsklaven ein. Nun ja, im Bereich der Menschenversuche würde der Großteil der Bevölkerung jedenfalls in der Anfangsphase der aufstrebenden Industrie noch eine nützliche Verwendung finden, also dürften praktisch gesehen immerhin drei Rollen zur Auswahl bleiben: Sexsklaven, Versuchskaninchen und menschliches Ersatzteillager.
Um den letzten Einwand aber allgemein zu fassen: Der einzige mögliche verbleibende Nutzen des Großteils der Bevölkerung unter den Bedingungen der Hypereffizienz liegt in vormals tabuisierten Bereichen. Und damit können wir weiterhin die selbe Schlußfolgerung ziehen, nämlich daß eine markthörige Gesellschaft die Rollen zerstören wird, welche Gesellschaft überhaupt erst ermöglichen.
Andererseits wird die Bestimmung des Themas in einer thematischen Gesellschaft zur alles bestimmenden Frage, so daß sich der Großteil der Bevölkerung nurnoch mit ihr beschäftigt und zunehmend weltfremdere, das heißt nurmehr die menschliche Willkür betreffende Vorstellungen entwickelt, wie am ehesten in Idiokratie zu sehen.
Die markthörige Gesellschaft widerspricht dem (subjektiven) Glauben also in Umgang und Bestreben, und die thematische fesselt die Vorliebe an ihr Thema und verhindert dadurch die gesunde Bildung der Vorhaltung, was zu verrückten thematischen Auswüchsen führt, wie wir sie heute schon beobachten können, etwa Wölfe und Bären Radfahrer jagen zu lassen und dergleichen Gemetzelseliges mehr.
Unsere Zeit besitzt keine Intellektuellen mehr, nur noch Verbrecher und Phantasten. (Letztlich alles eins, ob man darauf mit Humor oder mit Trauer oder mit Wut reagiert, was zählt ist die Erkenntnis und wie sie sich verbreitet. Ich muß, und kann auch, wiewohl ich's nicht möchte, warten, sind die Gleise doch gelegt.)
Ein offensichtlicher Ausweg aus der Hypereffizienz bestünde in der Verkürzung der Arbeitszeit, was jedoch zu Lasten der Produktionseffizienz aufgrund höherer Ausbildungskosten ginge, und somit nicht institutional angelegt ist, da Fiatwährungen die Implementierung der jeweils effizientesten Herstellungsweise durch Innovationssubvention innerhalb des lokalen gesetzlichen Rahmens erzwingen, und der Freihandel die Verlagerung der Produktion in den jeweils effizienzfreundlichsten lokalen gesetzlichen Rahmen.
Bei Beibehaltung der jeweils effizientesten Herstellungsweise gibt es dann nur noch eine Variable, welche unsere Institutionen zu variieren erlauben, nämlich die Besteuerung des Produktionsgewinns, und die beiden Extreme des so entstehenden Spektrums sind die thematische Gesellschaft zur linken und die markthörige zu rechten.
Eine thematische Gesellschaft nenne ich deswegen so, weil sie ein Thema wählt, welches die Lebensweise jedes Einzelnen in den gesellschaftsrelevanten Punkten bestimmt, und zwar uniformer als jeder Katechismus, und durch die Produktionsgewinne finanziert.
Und in einer markthörigen Gesellschaft verlegt sich der Großteil der Bevölkerung auf Gefälligkeiten, welche einzig neben Notwendigkeiten und Nützlichem übrig bleiben.
Mit anderen Worten führt die thematische Gesellschaft Arbeits- und die markthörige Sexsklaven ein. Nun ja, im Bereich der Menschenversuche würde der Großteil der Bevölkerung jedenfalls in der Anfangsphase der aufstrebenden Industrie noch eine nützliche Verwendung finden, also dürften praktisch gesehen immerhin drei Rollen zur Auswahl bleiben: Sexsklaven, Versuchskaninchen und menschliches Ersatzteillager.
Um den letzten Einwand aber allgemein zu fassen: Der einzige mögliche verbleibende Nutzen des Großteils der Bevölkerung unter den Bedingungen der Hypereffizienz liegt in vormals tabuisierten Bereichen. Und damit können wir weiterhin die selbe Schlußfolgerung ziehen, nämlich daß eine markthörige Gesellschaft die Rollen zerstören wird, welche Gesellschaft überhaupt erst ermöglichen.
Andererseits wird die Bestimmung des Themas in einer thematischen Gesellschaft zur alles bestimmenden Frage, so daß sich der Großteil der Bevölkerung nurnoch mit ihr beschäftigt und zunehmend weltfremdere, das heißt nurmehr die menschliche Willkür betreffende Vorstellungen entwickelt, wie am ehesten in Idiokratie zu sehen.
Die markthörige Gesellschaft widerspricht dem (subjektiven) Glauben also in Umgang und Bestreben, und die thematische fesselt die Vorliebe an ihr Thema und verhindert dadurch die gesunde Bildung der Vorhaltung, was zu verrückten thematischen Auswüchsen führt, wie wir sie heute schon beobachten können, etwa Wölfe und Bären Radfahrer jagen zu lassen und dergleichen Gemetzelseliges mehr.
Unsere Zeit besitzt keine Intellektuellen mehr, nur noch Verbrecher und Phantasten. (Letztlich alles eins, ob man darauf mit Humor oder mit Trauer oder mit Wut reagiert, was zählt ist die Erkenntnis und wie sie sich verbreitet. Ich muß, und kann auch, wiewohl ich's nicht möchte, warten, sind die Gleise doch gelegt.)
Labels: 38, formalisierung, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία