Gehießenheit durch Selbstentsprechungswissen
Wenn man es formal betrachtet, ist es reine Wortklauberei, ob man sagt, daß wir eine Vorstellung einer ehemaligen Bildung besäßen, einer zukünftigen oder einer idealen, welche uns in Gestalt unserer Vorliebe, unseres (subjektiven) Glaubens oder unseres Gewissens heißt, und es beantwortet auch nicht die Frage, woher diese Vorstellung kommt, sondern stellte lediglich Vermutungen an, und deshalb möchte an dieser Stelle vom Wesen dieser Bildung, welche ich aus guten Gründen für ideal halte, abstrahieren und stattdessen davon sprechen, daß uns die sich auf sie beziehende Haltung entspricht, derart
Außerdem muß ich, betrüblicherweise, wieder einmal meine Terminologie verbessern. Die Handlungsmuster sind
Ein Entwicklungsmuster, welches wir begegnend herbeiführen können, ist ein zuverlässiges, das heißt die in ihm beanspruchten Abhängigkeiten sind solche, und eines, welches wir studieren können, ein variables, das heißt absehbar abänderbares. Also geht es
Ein, zugegeben alles andere als elementares, Beispiel für einen Bestrebenszusammenhang, welchen uns unser (subjektiver) Glaube vermittelt, ist durch den Zusammenhang der Selbstfestlegungen, Gelübde, Anerkennung und Verpflichtung, mit den ideellen Gebeten gegeben.
Dafür kann ich aber gleich zwei recht zugängliche Beispiele für Umgangszusammenhänge, welche uns unser (subjektiver) Glaube vermittelt, angeben: Erstens die Annahme, daß andere Menschen über das selbe Verständnisvermögen verfügen, wie wir selbst, ohne welche unser ganzer Umgang* mit ihnen studierend-einsetzend wäre, also tastend-manipulativ, was wahrhaft hassenswerte Gesetzmäßigkeiten nach sich zöge, und zweitens die Annahme, daß unser Zeugnis durch unser Bewußtsein existenzkonstituierend ist, also daß es der Schöpfer des Alls bei seiner Schöpfung einbezieht, ohne welche wir in einen folgenscheuen Hedonismus verfielen.
Unsere Gehießenheit weiß also um die schätzbaren Verlegenheiten, liebbaren Gesetzmäßigkeiten und die mit Stolz zu erfüllen vermögenden Stände und vermittelt uns durch ihr Geheiß, wie wir uns halten sollten, um unserem unbeschränkten gefühlsmäßigen Urteil zu entsprechen.
* Der Umgang genannte Teil der Haltung enthält Verhaltensregeln, welche festhalten, was in einer bestimmten Situation zu tun ist, eben wie der Bestreben genannte Teil der Haltung Verhaltensregeln enthält, welche festhalten, was grundsätzlich zu tun ist, aber in beiden Fällen entscheidet das Wie es zu tun Ist, welches die Vorhaltung enthält, mit darüber, ob es überhaupt getan werden sollte, auf welche Weise sich der (subjektive) Glaube auf Umgang und Bestreben auswirkt.
- unsere Vorliebe von einem uns entsprechenden Umgang weiß, welcher sich auf jener Erfahrung gründet,
- unser (subjektiver) Glaube von einer uns entsprechenden Vorhaltung, welche sich auf jener Haltung gründet, und
- unser Gewissen von uns entsprechenden Bestreben, welche sich auf jener Vorhaben gründen,
- ihren Umgang mit unseren Entwicklungsmustern als heilig antizipiert,
- ihre Vorhaltung als Teil unserer Behandlungsweisen als geheuer und
- ihre Bestreben bei unseren Abzielungen als stimmig,
- wenn uns unsere Vorliebe einen Umgang heißt, daß uns unser gegenwärtiger in eine widerwärtige Verlegenheit bringt,
- wenn uns unser (subjektiver) Glaube eine Vorhaltung heißt, daß uns unsere gegenwärtige zum Opfer einer verhaßten Gesetzmäßigkeit macht, und
- wenn uns unser Gewissen Bestreben heißt, daß unsere gegenwärtigen zu einem schmachvollen Stand führen,
- ihren Umgang geloben,
- seine Vorhaltung anerkennen oder
- uns zu seinen Bestreben verpflichten.
Außerdem muß ich, betrüblicherweise, wieder einmal meine Terminologie verbessern. Die Handlungsmuster sind
- umgehen (vormals empfangen): zurechtfinden und ausrichten,
- angehen (ursprünglich verfolgen): beschäftigen und berücksichtigen und
- studieren: vorgeben und rechenschaftgeben,
- nutzbarmachen: umgehen und aufgreifen,
- entdecken: angehen und freilegen und
- (sich) einstellen (ursprünglich lenken, vormals anlegen): studieren und einsetzen,
- umsetzen,
- begegnen und
- ermessen (vormals einordnen).
Ein Entwicklungsmuster, welches wir begegnend herbeiführen können, ist ein zuverlässiges, das heißt die in ihm beanspruchten Abhängigkeiten sind solche, und eines, welches wir studieren können, ein variables, das heißt absehbar abänderbares. Also geht es
- unserer Vorliebe insbesondere um einen Umgang, welcher die Entwicklung zuverlässig und gleichzeitig variabel macht,
- unserem (subjektiven) Glauben insbesondere um eine Vorhaltung, welche der Haltung das Ermessen von Bestrebenszusammenhängen und gleichzeitig das Umgehen gemäß Umgangszusammenhängen erlaubt, und
- unserem Gewissen insbesondere um Bestreben, welche Vorhaben umsetzbar und gleichzeitig angehbar machen.
Ein, zugegeben alles andere als elementares, Beispiel für einen Bestrebenszusammenhang, welchen uns unser (subjektiver) Glaube vermittelt, ist durch den Zusammenhang der Selbstfestlegungen, Gelübde, Anerkennung und Verpflichtung, mit den ideellen Gebeten gegeben.
Dafür kann ich aber gleich zwei recht zugängliche Beispiele für Umgangszusammenhänge, welche uns unser (subjektiver) Glaube vermittelt, angeben: Erstens die Annahme, daß andere Menschen über das selbe Verständnisvermögen verfügen, wie wir selbst, ohne welche unser ganzer Umgang* mit ihnen studierend-einsetzend wäre, also tastend-manipulativ, was wahrhaft hassenswerte Gesetzmäßigkeiten nach sich zöge, und zweitens die Annahme, daß unser Zeugnis durch unser Bewußtsein existenzkonstituierend ist, also daß es der Schöpfer des Alls bei seiner Schöpfung einbezieht, ohne welche wir in einen folgenscheuen Hedonismus verfielen.
Unsere Gehießenheit weiß also um die schätzbaren Verlegenheiten, liebbaren Gesetzmäßigkeiten und die mit Stolz zu erfüllen vermögenden Stände und vermittelt uns durch ihr Geheiß, wie wir uns halten sollten, um unserem unbeschränkten gefühlsmäßigen Urteil zu entsprechen.
* Der Umgang genannte Teil der Haltung enthält Verhaltensregeln, welche festhalten, was in einer bestimmten Situation zu tun ist, eben wie der Bestreben genannte Teil der Haltung Verhaltensregeln enthält, welche festhalten, was grundsätzlich zu tun ist, aber in beiden Fällen entscheidet das Wie es zu tun Ist, welches die Vorhaltung enthält, mit darüber, ob es überhaupt getan werden sollte, auf welche Weise sich der (subjektive) Glaube auf Umgang und Bestreben auswirkt.
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