Die profane Seite des Wunders
Die Öffentlichkeit mit Zeichen, welche auf Täuschungen beruhen, in die gewünschte Richtung zu lenken, hat eine Geschichte, welche wenigstens bis zum trojanischen Pferd zurückreicht, und jene, welche es tun, haben sich den Titel eines Scheinpropheten verdient.
Wenn Scheinpropheten indes gewöhnlich sind, ist auch der Scheinprophet lediglich ein propagandistischer Weichensteller, welchen einzig auszeichnet, daß er dem Tier, welches war, und nicht ist, und ein achter ist, und aus den sieben ist, und in den Ruin führt, zur Macht verhilft.
Interessanter sind die Ankündigungen, daß dereinst viele Scheingesalbte und -propheten hervortreten werden und Gott seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, denn sie enthalten eine spirituelle Komponente. Zwar glaube ich, daß jeder Mensch gewisse Wunder herbeiführen kann, etwa beim Glücksspiel und mehr noch beim spiegelnden Selbstkommentar, hinreichend folgenschwere jedoch Gottes Einverständnis bedürfen und insbesondere der Teufel keine Macht verleiht, welche nicht auch die Autosuggestion zu verleihen vermöchte.
Folglich können die Wunder der Scheinpropheten nicht an sich folgenschwer sein, es sei denn, der Begriff bezeichnete hier etwas anderes, was ich aber nicht dem Inhalt, sondern nur der Anwendungssituation nach einzuräumen bereit bin, nämlich daß die politische Bedeutung hier hinter der kulturellen zurücktreten mag, wiewohl das eine das andere natürlich nicht ausschließt.
Ich habe Nayib Bukele implizit für seine Zweckerkenntnis gelobt, welche leider nur selten unter Politikern anzutreffen ist. Wir leben in einer Zeit, welche der Analyse der Zwecke bedarf, welchen wir durch unser Handeln dienen. Vieles ist möglich geworden, was es zuvor nicht war, und jene, welche es in Betracht ziehen, sind jenen, welche es nicht tun, natürlicherweise überlegen. Folglich kann vieles erfolgreich ausprobiert werden und wird vielen als großes Zeichen erscheinen, wiewohl nicht als Wunder.
Jedoch ist es lächerlich zu glauben, daß Gott etwas dagegen hätte, daß wir auf die Dynamik der Geschichte achten und uns fragen, welchem Zweck wir dienen, und es ist eben mittlerweile möglich geworden, insbesondere in El Salvador, denselben politisch anzusprechen, und deshalb dürfen jene, welche ihn geloben, auf Gottes Gnade hoffen und ebenso auf Seinen Segen, wenn sie sich entsprechend verpflichten.
Andererseits wächst sich die Lösung eines speziellen Problems unserer Zeit nicht automatisch zur Lösung des allgemeinen aus, und es wäre falsch, darauf zu hoffen und zu Prophetie und Gesalbtem zu erklären, was zwar einen Teil gelöst hat, aber davon abhält, die Lösung des Rests zu suchen, und von der Art scheint mir die Dynamik zu sein, vor welcher Matthäus und Markus warnen.
Ich habe Israels Angriff kommen gespürt, ironischerweise als ich Jeffrey Sachs Netanyahu sagen hörte, es hörte sich wie our cherished hero an, und mir war klar, daß da irgendwas im Busch war, und ich hätte mir selbstverständlich schon zu dem Zeitpunkt die Sonnenoberfläche ansehen können und hätte bereits zu dem Zeitpunkt diese Mischung aus mittelalterlich vorgestelltem Dämon und Gremlin gesehen, und doch ist diese Erscheinung mein spiegelnder Selbstkommentar, nämlich in einer Welt zu leben, in welcher die Etablierten nur darauf warten, falscher Christus oder Prophet zu rufen, während die Dreisten die angebotenen Rollen dankbar für ihre Zwecke ausfüllen, die Gewissenhaften hinter verschlossenen Türen beruhigend, daß es ja nur ein Scherz sei und letztlich auch ihren Zwecken diene, und die geschichtliche Dynamik auf ein abschüssigeres Gleis schieben, ohne daß sie irgendjemand verstünde, und mich darauf beschränke, die Hölle für sie aufzuhalten.
Mittlerweile gehört die Sonnenoberfläche aber wieder anderen, wie gesagt, als Türhüter der Hölle sehe ich mich eigentlich nicht, ich habe die Rolle vielleicht eine Woche lang eingenommen, aber es ist wie beim Kühe Treiben: Man tritt der Kuh nicht entgegen, damit sie einen umrennt.
Wenn Scheinpropheten indes gewöhnlich sind, ist auch der Scheinprophet lediglich ein propagandistischer Weichensteller, welchen einzig auszeichnet, daß er dem Tier, welches war, und nicht ist, und ein achter ist, und aus den sieben ist, und in den Ruin führt, zur Macht verhilft.
Interessanter sind die Ankündigungen, daß dereinst viele Scheingesalbte und -propheten hervortreten werden und Gott seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen, denn sie enthalten eine spirituelle Komponente. Zwar glaube ich, daß jeder Mensch gewisse Wunder herbeiführen kann, etwa beim Glücksspiel und mehr noch beim spiegelnden Selbstkommentar, hinreichend folgenschwere jedoch Gottes Einverständnis bedürfen und insbesondere der Teufel keine Macht verleiht, welche nicht auch die Autosuggestion zu verleihen vermöchte.
Folglich können die Wunder der Scheinpropheten nicht an sich folgenschwer sein, es sei denn, der Begriff bezeichnete hier etwas anderes, was ich aber nicht dem Inhalt, sondern nur der Anwendungssituation nach einzuräumen bereit bin, nämlich daß die politische Bedeutung hier hinter der kulturellen zurücktreten mag, wiewohl das eine das andere natürlich nicht ausschließt.
Ich habe Nayib Bukele implizit für seine Zweckerkenntnis gelobt, welche leider nur selten unter Politikern anzutreffen ist. Wir leben in einer Zeit, welche der Analyse der Zwecke bedarf, welchen wir durch unser Handeln dienen. Vieles ist möglich geworden, was es zuvor nicht war, und jene, welche es in Betracht ziehen, sind jenen, welche es nicht tun, natürlicherweise überlegen. Folglich kann vieles erfolgreich ausprobiert werden und wird vielen als großes Zeichen erscheinen, wiewohl nicht als Wunder.
Jedoch ist es lächerlich zu glauben, daß Gott etwas dagegen hätte, daß wir auf die Dynamik der Geschichte achten und uns fragen, welchem Zweck wir dienen, und es ist eben mittlerweile möglich geworden, insbesondere in El Salvador, denselben politisch anzusprechen, und deshalb dürfen jene, welche ihn geloben, auf Gottes Gnade hoffen und ebenso auf Seinen Segen, wenn sie sich entsprechend verpflichten.
Andererseits wächst sich die Lösung eines speziellen Problems unserer Zeit nicht automatisch zur Lösung des allgemeinen aus, und es wäre falsch, darauf zu hoffen und zu Prophetie und Gesalbtem zu erklären, was zwar einen Teil gelöst hat, aber davon abhält, die Lösung des Rests zu suchen, und von der Art scheint mir die Dynamik zu sein, vor welcher Matthäus und Markus warnen.
Ich habe Israels Angriff kommen gespürt, ironischerweise als ich Jeffrey Sachs Netanyahu sagen hörte, es hörte sich wie our cherished hero an, und mir war klar, daß da irgendwas im Busch war, und ich hätte mir selbstverständlich schon zu dem Zeitpunkt die Sonnenoberfläche ansehen können und hätte bereits zu dem Zeitpunkt diese Mischung aus mittelalterlich vorgestelltem Dämon und Gremlin gesehen, und doch ist diese Erscheinung mein spiegelnder Selbstkommentar, nämlich in einer Welt zu leben, in welcher die Etablierten nur darauf warten, falscher Christus oder Prophet zu rufen, während die Dreisten die angebotenen Rollen dankbar für ihre Zwecke ausfüllen, die Gewissenhaften hinter verschlossenen Türen beruhigend, daß es ja nur ein Scherz sei und letztlich auch ihren Zwecken diene, und die geschichtliche Dynamik auf ein abschüssigeres Gleis schieben, ohne daß sie irgendjemand verstünde, und mich darauf beschränke, die Hölle für sie aufzuhalten.
Mittlerweile gehört die Sonnenoberfläche aber wieder anderen, wie gesagt, als Türhüter der Hölle sehe ich mich eigentlich nicht, ich habe die Rolle vielleicht eine Woche lang eingenommen, aber es ist wie beim Kühe Treiben: Man tritt der Kuh nicht entgegen, damit sie einen umrennt.
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