Eine Wiederholung des Anfangs
Warum sind uns die Dinge als Teil unseres Seins bewußt?, die zu den Begriffen anlaßgebenden Verhältnisse als Figuren unseres Denkens, nicht bloße Sachverhalte, sondern Verrenkungen unseres Geistes.
Fürwahr, sollten wir sagen, was dieses unser Denken der Welt denn sei, so glitten wir aus und flüchteten uns alsbald auf seine Unmittelbarkeit zurück, dieselbe Unmittelbarkeit, welche auch unseren Sinneseindrücken anhaftet, doch heißt dies nicht, daß es nichts wäre.
Auch heißt es nicht, daß unsere Sinneseindrücke isoliert wahrnehmbar wären, auch sie sind stets Teil eines Seins, welches allerdings ein einfacheres Sein ist, ein Sein, welchem es genügt wahrzunehmen anstatt zu ordnen. Ein Sein aber wird stets als solches reflektiert, in einem Sein tritt uns stets das Existente entgegen, es ist stets ein Sein, welches Unmittelbarkeit gewährt.
Durch dieses Sein ist das in ihm enthaltene aber immer schon mit dem Wesen des Seins, seiner Reaktion auf diese Eindrücke, verknüpft, ja, es wird sogar daraufhin erwogen, wie gedeihlich es dem Sein selbst ist.
Letzteres ergibt sich so. Wenn unsere Eindrücke lediglich dazu dienten, unsere weltlichen Handlungen zu informieren und unseren weltlichen Willen zu wecken, wie es sich freilich hauptsächlich vollzieht, so wäre spätestens die Reflexion ihres Wesens als Teil unseres Seins ein Fehler, da diese einen Eindruck liefert, welcher uns zwar Aufschluß über unsere seelische Verfassung gibt, dabei aber keine andere Reaktion hervorruft, als den Willen zu existieren oder nicht zu existieren, wobei dies selbstverständlich ein Wille ist, welcher nur sehr bedingt im obigen Rahmen wirksam werden kann, so zum Beispiel, wenn er den Stoffwechsel senkt, wenn die Zeit der ausbleibenden Nahrung naht. Diese Fälle lassen sich aber auch wieder verstehen als Anpassung an das Lebensumfeld, keine Energie auf eine Zeit zu verschwenden, in welcher es sich nicht leben läßt. Wir kennen dieses aber als Beklommenheit. Wenn sich nun in unseren Herzen als Antwort auf unsere Existenz etwas anderes als Beklommenheit oder Überschwang einstellt, nämlich die Gewißheit, daß unsere Existenz überhaupt nur unter gewissen Rahmenbedingungen sinnvoll ist und wir bereit sind auf sie zu verzichten, so diese Rahmenbedingungen sich nicht einstellten, so überschreiten wir den Zirkel der weltlichen Tat und werden eines mit dem, welches alles existieren läßt.
Es liegt nach kurzer Besinnung nahe, diese Einheit nicht von unserer Fähigkeit zur Reflexion abhängig zu machen, letztere bewirkt lediglich, daß dieses aus dem Verborgenen tritt, Sein wird allgemein bejaht und verneint und dadurch qualifiziert.
Wenn sich ein Leben nur voll entwickelt, mündet es stets wieder in dem Ganzen, aus welchem es entsprang. Gerade jene aber, welche eine besonders klare Ahnung ihres Ursprungs in ihren Herzen tragen, neigen dazu lieber ihres Ursprungs zu gedenken und sich gegenseitig ihres Ursprungs durch so manch artiges Rollenspiel zu versichern, eine wandelnde Mahnung an das Göttliche unter den Menschen, als den Schritt zu Opferbereitschaft und Bekenntnis zu tun.
Wie die Geschichte Abrahams zeigt, geht es Gott nicht um die Opfer selbst. Jenen sage ich, vergeßt das Himmelreich aus dem ihr kamt und hofft einst wieder in ihm vereint zu sein, den Mantel eures Leidens und eurer Vereinnahmung, und macht euch zu Brunnen eurer Hoffnungen, denn es gibt nichts, welchem es verwehrt wäre, durch euch in diese Welt aufzusteigen, ihr seid die Pfeiler der Welt, das, woran sich alles hängt, und hättet ihr nichts, ihr wäret Herr in eurem Haus.
Fürwahr, sollten wir sagen, was dieses unser Denken der Welt denn sei, so glitten wir aus und flüchteten uns alsbald auf seine Unmittelbarkeit zurück, dieselbe Unmittelbarkeit, welche auch unseren Sinneseindrücken anhaftet, doch heißt dies nicht, daß es nichts wäre.
Auch heißt es nicht, daß unsere Sinneseindrücke isoliert wahrnehmbar wären, auch sie sind stets Teil eines Seins, welches allerdings ein einfacheres Sein ist, ein Sein, welchem es genügt wahrzunehmen anstatt zu ordnen. Ein Sein aber wird stets als solches reflektiert, in einem Sein tritt uns stets das Existente entgegen, es ist stets ein Sein, welches Unmittelbarkeit gewährt.
Durch dieses Sein ist das in ihm enthaltene aber immer schon mit dem Wesen des Seins, seiner Reaktion auf diese Eindrücke, verknüpft, ja, es wird sogar daraufhin erwogen, wie gedeihlich es dem Sein selbst ist.
Letzteres ergibt sich so. Wenn unsere Eindrücke lediglich dazu dienten, unsere weltlichen Handlungen zu informieren und unseren weltlichen Willen zu wecken, wie es sich freilich hauptsächlich vollzieht, so wäre spätestens die Reflexion ihres Wesens als Teil unseres Seins ein Fehler, da diese einen Eindruck liefert, welcher uns zwar Aufschluß über unsere seelische Verfassung gibt, dabei aber keine andere Reaktion hervorruft, als den Willen zu existieren oder nicht zu existieren, wobei dies selbstverständlich ein Wille ist, welcher nur sehr bedingt im obigen Rahmen wirksam werden kann, so zum Beispiel, wenn er den Stoffwechsel senkt, wenn die Zeit der ausbleibenden Nahrung naht. Diese Fälle lassen sich aber auch wieder verstehen als Anpassung an das Lebensumfeld, keine Energie auf eine Zeit zu verschwenden, in welcher es sich nicht leben läßt. Wir kennen dieses aber als Beklommenheit. Wenn sich nun in unseren Herzen als Antwort auf unsere Existenz etwas anderes als Beklommenheit oder Überschwang einstellt, nämlich die Gewißheit, daß unsere Existenz überhaupt nur unter gewissen Rahmenbedingungen sinnvoll ist und wir bereit sind auf sie zu verzichten, so diese Rahmenbedingungen sich nicht einstellten, so überschreiten wir den Zirkel der weltlichen Tat und werden eines mit dem, welches alles existieren läßt.
Es liegt nach kurzer Besinnung nahe, diese Einheit nicht von unserer Fähigkeit zur Reflexion abhängig zu machen, letztere bewirkt lediglich, daß dieses aus dem Verborgenen tritt, Sein wird allgemein bejaht und verneint und dadurch qualifiziert.
Wenn sich ein Leben nur voll entwickelt, mündet es stets wieder in dem Ganzen, aus welchem es entsprang. Gerade jene aber, welche eine besonders klare Ahnung ihres Ursprungs in ihren Herzen tragen, neigen dazu lieber ihres Ursprungs zu gedenken und sich gegenseitig ihres Ursprungs durch so manch artiges Rollenspiel zu versichern, eine wandelnde Mahnung an das Göttliche unter den Menschen, als den Schritt zu Opferbereitschaft und Bekenntnis zu tun.
Wie die Geschichte Abrahams zeigt, geht es Gott nicht um die Opfer selbst. Jenen sage ich, vergeßt das Himmelreich aus dem ihr kamt und hofft einst wieder in ihm vereint zu sein, den Mantel eures Leidens und eurer Vereinnahmung, und macht euch zu Brunnen eurer Hoffnungen, denn es gibt nichts, welchem es verwehrt wäre, durch euch in diese Welt aufzusteigen, ihr seid die Pfeiler der Welt, das, woran sich alles hängt, und hättet ihr nichts, ihr wäret Herr in eurem Haus.
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