Der Augenblick der Erwägung
Im Augenblick der Erwägung (s. Von den vollständigen Wahrnehmungen) gibt es eine Begleitung durch die Sorge richtig zu urteilen. Eine Absicht ist also durchaus eine Erfahrung, die Erfahrung einer Vorstellung.
Zuvor habe ich freilich Erfahrungen und Vorstellungen von einander unterschieden. Ich tue das einstweilen nicht, weil ich erst einmal wieder einen Begriff finden müßte, welcher diese beiden (und die verwandte Erinnerung) zusammenfaßt, aber zugleich nur einen Spezialfall der Gewahrung darstellt.
Eine Erwartung ist dann in diesem Sinne auch wieder eine Erfahrung, und eine Sorge genauer gesagt ein Ausrichtungsimpuls oder, schließlich, ein Entschließungsimpuls. So muß man den vorigen Handlungsimpuls präzisieren.
Im Augenblick der Erwägung gilt das Gefallen dem Entschließungsimpuls, nämlich ob er standhaft ist oder schwankend. Es ist aber letztlich genau dieses Gefallen, welches die Entschließung auslöst, worüber es selbst auch wieder mißmutig werden kann, was sich als Reue oder Unwohlsein zeigt. Dieses passiert in der Regel, wenn man schlecht vorbereitet war.
Im Augenblick der Erfahrung gilt das Gefallen hingegen ihr, und im Augenblick der Erwartung entsprechend der Erwartung, wobei im Falle der Erwartungsschachtelung natürlich auch so etwas wie ein Gefallen an dem Prozeß der Schachtelung selbst vorliegt, also einfach gesprochen, ob man konzentriert und informiert ist, welches indes erst im Augenblick der Erwägung gewahr wird und einen Aspekt ihres Gefallens darstellt (Gefahr ist beispielsweise ein anderer Aspekt).
Zuvor habe ich freilich Erfahrungen und Vorstellungen von einander unterschieden. Ich tue das einstweilen nicht, weil ich erst einmal wieder einen Begriff finden müßte, welcher diese beiden (und die verwandte Erinnerung) zusammenfaßt, aber zugleich nur einen Spezialfall der Gewahrung darstellt.
Eine Erwartung ist dann in diesem Sinne auch wieder eine Erfahrung, und eine Sorge genauer gesagt ein Ausrichtungsimpuls oder, schließlich, ein Entschließungsimpuls. So muß man den vorigen Handlungsimpuls präzisieren.
Im Augenblick der Erwägung gilt das Gefallen dem Entschließungsimpuls, nämlich ob er standhaft ist oder schwankend. Es ist aber letztlich genau dieses Gefallen, welches die Entschließung auslöst, worüber es selbst auch wieder mißmutig werden kann, was sich als Reue oder Unwohlsein zeigt. Dieses passiert in der Regel, wenn man schlecht vorbereitet war.
Im Augenblick der Erfahrung gilt das Gefallen hingegen ihr, und im Augenblick der Erwartung entsprechend der Erwartung, wobei im Falle der Erwartungsschachtelung natürlich auch so etwas wie ein Gefallen an dem Prozeß der Schachtelung selbst vorliegt, also einfach gesprochen, ob man konzentriert und informiert ist, welches indes erst im Augenblick der Erwägung gewahr wird und einen Aspekt ihres Gefallens darstellt (Gefahr ist beispielsweise ein anderer Aspekt).
Labels: 02, formalisierung, wahrnehmungen, φιλοσοφία