Ein paar Gedanken zur weltpolitischen Entwicklung
Die offen propagierten politischen Ziele des Jahre 2011 A.D. sind technologische und soziologische Angleichung jeweilig zurückgebliebener Weltgegenden.
Das ist in sofern bemerkenswert, als sich dies überall auf der Welt so verhält, denn in der Angleichung steckt offenbar eine wesentliche Beschränkung.
Nun ist dies zwar einerseits nur die Konsequenz aus einer überhöhten Rolle der Empirie innerhalb einer globalistischen Sicht, wobei eine globalistische Sicht heute auch sinnigerweise die Rolle der Empirie überhöhen sollte, da sie erst an ihrem eigenen Anfang steht und folglich keine Empirie besitzt, auf welche sie ihre Konzeptionen stützen könnte, sondern nur Empirie die Funktionalität ihr fremder Systeme betreffend, so daß sie sich eben den Fortschritt verbieten muß und sich, um nicht ganz still zu stehen, vermehrt um ihre Defizite kümmert, andererseits aber wirkt ihr die Sogwirkung des Prestiges mit voller Kraft entgegen, wobei weniger der durch diesen Sog entstehende lokale Verlust ein Problem für das Erreichen der Angleichung darstellt, als vielmehr die Anhäufung von Potential an anderer Stelle.
Die Wahl desjenigen, wessen Entscheidung ihm nicht abgenommen wird, ist todsicher, er wird immer die Gelegenheit ergreifen, etwas Neues zu erschaffen, wenn er sie hat.
Dies mag nun oftmals zu nicht viel mehr als zu Störungen führen, zumindest in einem Bereich aber bildet sich auf diesem Wege ein immer schwieriger zu beherrschendes umstürzlerisches Potential, und das ist gerade die Technologie.
Zwar steht der Fortschritt in der physikalischen Theorie seit hundert Jahren still, aber der Technologie wohnt ein zusätzlicher Fortschritt inne, nämlich die Anpassung an die durch sie selbst verursachten Gegebenheiten. Und diesbzüglich muß man sagen, daß noch nicht einmal im militärischen Bereich sämtliche wesentlichen Anpassungen bereits vollzogen wurden, ein Bereich, in welchem dies für gewöhnlich mit besonderer Dringlichkeit zu geschehen pflegt und auch ein Bereich, in welchem Kartellbildung kaum zum Tragen kommt, welche sonst dort, wo sie es tut, durchaus jeden weiteren Fortschritt ersticken kann, wenn ihr dabei von gesellschaftlicher Seite auch noch zugearbeitet wird.
Zugleich ist die militärische Industrie aber auch mit der zivilen verzahnt, so daß sie Kräfte, welche jene zu lähmen trachten, aktiv bekämpfen wird, um nicht selbst gelähmt zu werden.
Die bestehende Ordnung zerbricht bereits unter diesen Spannungen, wobei das erste Symptom darin besteht, daß sich zurückgebliebene soziale Gefüge auflösen und auf eine noch niedrigere Entwicklungsstufe herabsinken, da es ihnen an Glaubwürdigkeit mangelt, die Ziele der in ihnen verbundenen Menschen, welche eben über die öffentlichen Ziele des Gefüges hinausgehen, zu erfüllen und den Menschen zugleich ihr Rückstand spürbar ist.
Dadurch erhöht sich die Sogwirkung des Prestiges noch und damit auch die Chance anderer Gefüge aus dieser Entwicklung Profit zu schlagen, was, falls sie es tun, zu noch größeren Ungleichgewichten führt. Und wenn die Ungleichgewichte erst einmal groß genug sind, wird es zu offener Auflehnung gegen ausgleichende Maßnahmen kommen.
Dieser Prozeß findet prinzipiell überall auf der Welt statt, und auch nicht erst seit gestern. Was ihn vorgestern aufhielt war schlicht die Einschränkung der Freizügigkeit und die jeweilige lokale kulturelle Indoktrination, welche ideologische Barrieren errichtete. Es ist müßig, die heutigen Kontrollmechanismen zu studieren, wenn sich ihr Versagen bereits gestern abzeichnete, statt dessen stellt sich die Frage, wen es als nächsten zerlegt. Eine Frage, welche sich so ohne weiteres nicht beantworten ließe, wenn es nicht eine Kraft gäbe, welche den ganzen Laden zusammen zu halten versucht und welche deshalb als erste ihrem natürlichen Widersacher unterliegen muß, wenn sie sich nicht rechtzeitig entschließt, ihre weiter gehenden Ambitionen fallen zu lassen, was unter normalen Umständen zwar zu erwarten stünde und sich so auch um 1990 ereignet hat, aber in der speziellen Situation heute aufgrund der spezifischen Machtverteilung nicht zu erwarten ist.
Mit anderen Worten wird die soziologische Angleichung der Vereinigten Staaten scheitern und ihr politischer Arm gebrochen werden, was gleichbedeutend mit der Entwertung des Dollars ist, da auf ihm das gesellschaftliche Gefüge der Vereinigten Staaten beruht.
Es bleibt die Frage, warum es überhaupt Kräfte gibt, welche eine globalistische Sicht besitzen, die Antwort darauf liegt aber in der Natur der Ringenden, denn sie können sich keinen anderen Frieden vorstellen.
Das ist in sofern bemerkenswert, als sich dies überall auf der Welt so verhält, denn in der Angleichung steckt offenbar eine wesentliche Beschränkung.
Nun ist dies zwar einerseits nur die Konsequenz aus einer überhöhten Rolle der Empirie innerhalb einer globalistischen Sicht, wobei eine globalistische Sicht heute auch sinnigerweise die Rolle der Empirie überhöhen sollte, da sie erst an ihrem eigenen Anfang steht und folglich keine Empirie besitzt, auf welche sie ihre Konzeptionen stützen könnte, sondern nur Empirie die Funktionalität ihr fremder Systeme betreffend, so daß sie sich eben den Fortschritt verbieten muß und sich, um nicht ganz still zu stehen, vermehrt um ihre Defizite kümmert, andererseits aber wirkt ihr die Sogwirkung des Prestiges mit voller Kraft entgegen, wobei weniger der durch diesen Sog entstehende lokale Verlust ein Problem für das Erreichen der Angleichung darstellt, als vielmehr die Anhäufung von Potential an anderer Stelle.
Die Wahl desjenigen, wessen Entscheidung ihm nicht abgenommen wird, ist todsicher, er wird immer die Gelegenheit ergreifen, etwas Neues zu erschaffen, wenn er sie hat.
Dies mag nun oftmals zu nicht viel mehr als zu Störungen führen, zumindest in einem Bereich aber bildet sich auf diesem Wege ein immer schwieriger zu beherrschendes umstürzlerisches Potential, und das ist gerade die Technologie.
Zwar steht der Fortschritt in der physikalischen Theorie seit hundert Jahren still, aber der Technologie wohnt ein zusätzlicher Fortschritt inne, nämlich die Anpassung an die durch sie selbst verursachten Gegebenheiten. Und diesbzüglich muß man sagen, daß noch nicht einmal im militärischen Bereich sämtliche wesentlichen Anpassungen bereits vollzogen wurden, ein Bereich, in welchem dies für gewöhnlich mit besonderer Dringlichkeit zu geschehen pflegt und auch ein Bereich, in welchem Kartellbildung kaum zum Tragen kommt, welche sonst dort, wo sie es tut, durchaus jeden weiteren Fortschritt ersticken kann, wenn ihr dabei von gesellschaftlicher Seite auch noch zugearbeitet wird.
Zugleich ist die militärische Industrie aber auch mit der zivilen verzahnt, so daß sie Kräfte, welche jene zu lähmen trachten, aktiv bekämpfen wird, um nicht selbst gelähmt zu werden.
Die bestehende Ordnung zerbricht bereits unter diesen Spannungen, wobei das erste Symptom darin besteht, daß sich zurückgebliebene soziale Gefüge auflösen und auf eine noch niedrigere Entwicklungsstufe herabsinken, da es ihnen an Glaubwürdigkeit mangelt, die Ziele der in ihnen verbundenen Menschen, welche eben über die öffentlichen Ziele des Gefüges hinausgehen, zu erfüllen und den Menschen zugleich ihr Rückstand spürbar ist.
Dadurch erhöht sich die Sogwirkung des Prestiges noch und damit auch die Chance anderer Gefüge aus dieser Entwicklung Profit zu schlagen, was, falls sie es tun, zu noch größeren Ungleichgewichten führt. Und wenn die Ungleichgewichte erst einmal groß genug sind, wird es zu offener Auflehnung gegen ausgleichende Maßnahmen kommen.
Dieser Prozeß findet prinzipiell überall auf der Welt statt, und auch nicht erst seit gestern. Was ihn vorgestern aufhielt war schlicht die Einschränkung der Freizügigkeit und die jeweilige lokale kulturelle Indoktrination, welche ideologische Barrieren errichtete. Es ist müßig, die heutigen Kontrollmechanismen zu studieren, wenn sich ihr Versagen bereits gestern abzeichnete, statt dessen stellt sich die Frage, wen es als nächsten zerlegt. Eine Frage, welche sich so ohne weiteres nicht beantworten ließe, wenn es nicht eine Kraft gäbe, welche den ganzen Laden zusammen zu halten versucht und welche deshalb als erste ihrem natürlichen Widersacher unterliegen muß, wenn sie sich nicht rechtzeitig entschließt, ihre weiter gehenden Ambitionen fallen zu lassen, was unter normalen Umständen zwar zu erwarten stünde und sich so auch um 1990 ereignet hat, aber in der speziellen Situation heute aufgrund der spezifischen Machtverteilung nicht zu erwarten ist.
Mit anderen Worten wird die soziologische Angleichung der Vereinigten Staaten scheitern und ihr politischer Arm gebrochen werden, was gleichbedeutend mit der Entwertung des Dollars ist, da auf ihm das gesellschaftliche Gefüge der Vereinigten Staaten beruht.
Es bleibt die Frage, warum es überhaupt Kräfte gibt, welche eine globalistische Sicht besitzen, die Antwort darauf liegt aber in der Natur der Ringenden, denn sie können sich keinen anderen Frieden vorstellen.
Labels: 02, geschichte, gesetze, institutionen, zeitgeschichte, φιλοσοφία