Eine Klassifizierung von Ordnungsmächten hinsichtlich ihres Verhältnisses zum sie tragenden Geist
Sowohl das Ordnungsprinzip der Vereinigten Staaten als auch das Deutschlands richtet sich, historisch bedingt, muß man im ersten Fall hinzufügen, vornehmlich an Achtende, aber, wie ich bereits vor langem schrieb, natürlich sind sie beide nicht, denn das natürliche Ordnungsprinzip Achtender ist der Ehrenkodex.
Wir haben hier drei Fälle, wenn wir danach fragen, wie die Achtenden zu ihrem jeweiligen Ordnungsprinzip stehen.
Die natürliche Ordnung. Das Ordnungsprinzip entspringt unmittelbar dem Instinkt jener, welche ihm folgen.
Die instrumentelle Ordnung. Das Ordnungsprinzip hat sich als nützlich für jene, welche ihm folgen, erwiesen.
Die zähmende Ordnung. Das Ordnungsprinzip entspringt einer Reflexion der Bedürfnisse derjenigen, welche ihm folgen.
Ich neige zu der Ansicht, daß die Ordnungsprinzipien der romanischen Länder immer noch natürlich sind, sich in ihnen also angenommene Ehrenkodizi ausdrücken, das heißt solche, welche sich aufgrund spezifischer geschichtlicher Ereignisse durchgesetzt haben, wohingegen die Deutschen schon vor mehreren Jahrhunderten zu einer zähmenden Ordnung übergingen und die Engländer vor noch nicht ganz so langer Zeit zu einer instrumentellen.
All dies betrifft Achtende. Bei den Versuchenden sieht die Lage etwas anders aus, weil ihre natürliche Ordnung, die Subsidiarität, untrennbar mit dem Instrument des Landbesitzes verbunden ist, jedenfalls soweit es die Praxis betrifft. Man wird sie also nie in einer rein natürlichen Ordnung antreffen, sondern stets in einem Koalitionssystem lokaler Mächte, vorausgesetzt, daß sie es sind, welche die Ordnung bestimmen.
Auch bei den Suchenden sieht die Lage etwas anders aus, da sie von Natur aus ihre Bedürfnisse reflektieren. Wenn sie also eine Ordnung entwerfen, wird es immer eine zähmende sein, auch wenn sie nur ihnen selbst gilt. Den anderen Fall, daß sie für andere eine zähmende Ordnung entwerfen, gibt es natürlich auch, und er ist auch der häufigere, wobei eine real existierende Ordnung üblicherweise verschiedene Elemente besitzt, so daß auch dann, wenn eine Gruppe ihre Ordnung selbst bestimmt, da immer noch Platz für zähmende Komponenten ist.
Die ganzen Kulturen des alten Orients sind Beispiele für solche von Suchenden entworfenen zähmenden Ordnungen, ebenso wie die Weltreligionen. Gemeinsames Merkmal all dieser Zähmungen, und ein sicheres Anzeichen dafür, daß eine Ordnung von Suchenden bestimmt wird, ist übrigens die Zurechtweisung der Frau. Selbst wo die Suchenden unter sich sind und keine kulturellen Aspirationen haben, also in Papua Neuguinea, bestehen sie doch darauf, daß Frauen gegen Schweine einzutauschen sind, was man als elementarste Form der Zähmung des Menschengeschlechts bezeichnen kann. Die anderen Geister hingegen besitzen diese Freude am väterlichen Umgang mit ihren Frauen nicht. Glücklicherweise für sie hat Gott die Suchenden von Portugal bis Papua Neuguinea auch mit dem stärksten Bartwuchs gesegnet. Schopenhauer ist übrigens ein Heuchler vor dem Herren, als wenn er nicht stolz auf seinen Backenbart gewesen wäre!
Was die Ringenden angeht, so leben sie üblicherweise in natürlichen Ordnungen. In Japan und Tibet allerdings herrschen zähmende Ordnungen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach von Achtenden entworfen wurden, worin der Buddhismus allerdings ein fremdes, von Suchenden entworfenes Element ist. Buddhismus in einigermaßen reiner Form gibt es nur in Südostasien, wo der Anteil der Ringenden an der Bevölkerung insignifikant ist
Über die natürliche Ordnung der Ringenden schrieb ich schon ausführlich und auch darüber, daß ihr die heutige kapitalistische für die Achtenden instrumentelle Ordnung bis auf's Haar gleicht, was langfristig nicht ohne Auswirkungen auf die Bevölkerungszusammensetzung bleiben kann, da jeder Geist nunmal an seine eigene natürliche Ordnung am besten angepaßt ist.
Wir haben hier drei Fälle, wenn wir danach fragen, wie die Achtenden zu ihrem jeweiligen Ordnungsprinzip stehen.
Die natürliche Ordnung. Das Ordnungsprinzip entspringt unmittelbar dem Instinkt jener, welche ihm folgen.
Die instrumentelle Ordnung. Das Ordnungsprinzip hat sich als nützlich für jene, welche ihm folgen, erwiesen.
Die zähmende Ordnung. Das Ordnungsprinzip entspringt einer Reflexion der Bedürfnisse derjenigen, welche ihm folgen.
Ich neige zu der Ansicht, daß die Ordnungsprinzipien der romanischen Länder immer noch natürlich sind, sich in ihnen also angenommene Ehrenkodizi ausdrücken, das heißt solche, welche sich aufgrund spezifischer geschichtlicher Ereignisse durchgesetzt haben, wohingegen die Deutschen schon vor mehreren Jahrhunderten zu einer zähmenden Ordnung übergingen und die Engländer vor noch nicht ganz so langer Zeit zu einer instrumentellen.
All dies betrifft Achtende. Bei den Versuchenden sieht die Lage etwas anders aus, weil ihre natürliche Ordnung, die Subsidiarität, untrennbar mit dem Instrument des Landbesitzes verbunden ist, jedenfalls soweit es die Praxis betrifft. Man wird sie also nie in einer rein natürlichen Ordnung antreffen, sondern stets in einem Koalitionssystem lokaler Mächte, vorausgesetzt, daß sie es sind, welche die Ordnung bestimmen.
Auch bei den Suchenden sieht die Lage etwas anders aus, da sie von Natur aus ihre Bedürfnisse reflektieren. Wenn sie also eine Ordnung entwerfen, wird es immer eine zähmende sein, auch wenn sie nur ihnen selbst gilt. Den anderen Fall, daß sie für andere eine zähmende Ordnung entwerfen, gibt es natürlich auch, und er ist auch der häufigere, wobei eine real existierende Ordnung üblicherweise verschiedene Elemente besitzt, so daß auch dann, wenn eine Gruppe ihre Ordnung selbst bestimmt, da immer noch Platz für zähmende Komponenten ist.
Die ganzen Kulturen des alten Orients sind Beispiele für solche von Suchenden entworfenen zähmenden Ordnungen, ebenso wie die Weltreligionen. Gemeinsames Merkmal all dieser Zähmungen, und ein sicheres Anzeichen dafür, daß eine Ordnung von Suchenden bestimmt wird, ist übrigens die Zurechtweisung der Frau. Selbst wo die Suchenden unter sich sind und keine kulturellen Aspirationen haben, also in Papua Neuguinea, bestehen sie doch darauf, daß Frauen gegen Schweine einzutauschen sind, was man als elementarste Form der Zähmung des Menschengeschlechts bezeichnen kann. Die anderen Geister hingegen besitzen diese Freude am väterlichen Umgang mit ihren Frauen nicht. Glücklicherweise für sie hat Gott die Suchenden von Portugal bis Papua Neuguinea auch mit dem stärksten Bartwuchs gesegnet. Schopenhauer ist übrigens ein Heuchler vor dem Herren, als wenn er nicht stolz auf seinen Backenbart gewesen wäre!
Was die Ringenden angeht, so leben sie üblicherweise in natürlichen Ordnungen. In Japan und Tibet allerdings herrschen zähmende Ordnungen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach von Achtenden entworfen wurden, worin der Buddhismus allerdings ein fremdes, von Suchenden entworfenes Element ist. Buddhismus in einigermaßen reiner Form gibt es nur in Südostasien, wo der Anteil der Ringenden an der Bevölkerung insignifikant ist
Über die natürliche Ordnung der Ringenden schrieb ich schon ausführlich und auch darüber, daß ihr die heutige kapitalistische für die Achtenden instrumentelle Ordnung bis auf's Haar gleicht, was langfristig nicht ohne Auswirkungen auf die Bevölkerungszusammensetzung bleiben kann, da jeder Geist nunmal an seine eigene natürliche Ordnung am besten angepaßt ist.
Labels: 04, geschichte, gesetze, identitäten, institutionen, ἰδέα, φιλοσοφία