Bewegung im funktionalen Zykel in den Horizonten der Achtung
Nachdem ich im letzten Beitrag die allgemeinen Phasen des funktionalen Zykels herausgearbeitet habe, möchte ich, wie zuvor für den materiellen Zykel die Formen geheiligter Lust, hier nun die Formen geheiligter Achtung angeben, also jene der Achtung entspringenden Gefühle, welche demjenigen, dessen Reflexionsvermögen es ihm erlaubt, auf sie angemessen zu reagieren, indem er seine Haltung oder seine Begriffe anpaßt, Aufschluß darüber geben, daß er sich auf dem richtigen, also einem gesegneten Weg befindet.
In der Phase der Verwaltung offenbart sich die Segnung im Gefühl der Erhabenheit, in der Phase der Selbstdarstellung im Gefühl tiefsten Ernstes, in der Phase des parasitären Befalls im Gefühl der Ehrfurcht und in der Phase des chaotischen Kollapses im Gefühl der Barmherzigkeit.
Kirchen sind per Definition parasitäre Orden, idealerweise verbleiben sie also nach einer Anfangsphase der Erhabenheit im Gefühl tiefsten Ernstes, da es ihrem Auftrag wiederspräche selbst wiederum von tertiären Organisationen, oder auch sekundären Parasiten, befallen zu werden, was sich auch dadurch offenbart, daß es für eine Kirche, wiederum definitionsgemäß, da sie sich Gott verpflichtet, unmöglich ist, Ehrfurcht gegenüber ihren Parasiten zu empfinden.
Es kommt übrigens auch vor, daß Völker in der Phase der Selbstdarstellung verharren, was allerdings nicht an ihrem Ernste liegt, sondern an ihrer Isoliertheit, welche sie wirtschaftlich uninteressant macht, etwa wenn sie in entlegenen Bergschluchten leben oder in der Taiga, extremer noch im ewigen Eis oder in der Wüste. Allen diesen Völkern ist gemein, daß sie extreme Selbstdarsteller sind, waren und bleiben.
Dahingegen zeigt die heutige Selbstdarstellung der Deutschen deutliche Züge des parasitären Befalls, ohne Aufwendung immer größerer finanzieller Mittel ist sie nicht zu haben. Die Ehrfurchtslosigkeit der heutigen Zeit zeigt darüber hinaus an, daß wir uns nicht auf dem richtigen Weg befinden und, wenn man es etwas bedenkt, wohl auch nicht in dieser Phase auf ihn zurückfinden werden, denn eher stellt sich in unseren Herzen wohl Barmherzigkeit ein als Ehrfurcht.
In der Phase der Verwaltung offenbart sich die Segnung im Gefühl der Erhabenheit, in der Phase der Selbstdarstellung im Gefühl tiefsten Ernstes, in der Phase des parasitären Befalls im Gefühl der Ehrfurcht und in der Phase des chaotischen Kollapses im Gefühl der Barmherzigkeit.
Kirchen sind per Definition parasitäre Orden, idealerweise verbleiben sie also nach einer Anfangsphase der Erhabenheit im Gefühl tiefsten Ernstes, da es ihrem Auftrag wiederspräche selbst wiederum von tertiären Organisationen, oder auch sekundären Parasiten, befallen zu werden, was sich auch dadurch offenbart, daß es für eine Kirche, wiederum definitionsgemäß, da sie sich Gott verpflichtet, unmöglich ist, Ehrfurcht gegenüber ihren Parasiten zu empfinden.
Es kommt übrigens auch vor, daß Völker in der Phase der Selbstdarstellung verharren, was allerdings nicht an ihrem Ernste liegt, sondern an ihrer Isoliertheit, welche sie wirtschaftlich uninteressant macht, etwa wenn sie in entlegenen Bergschluchten leben oder in der Taiga, extremer noch im ewigen Eis oder in der Wüste. Allen diesen Völkern ist gemein, daß sie extreme Selbstdarsteller sind, waren und bleiben.
Dahingegen zeigt die heutige Selbstdarstellung der Deutschen deutliche Züge des parasitären Befalls, ohne Aufwendung immer größerer finanzieller Mittel ist sie nicht zu haben. Die Ehrfurchtslosigkeit der heutigen Zeit zeigt darüber hinaus an, daß wir uns nicht auf dem richtigen Weg befinden und, wenn man es etwas bedenkt, wohl auch nicht in dieser Phase auf ihn zurückfinden werden, denn eher stellt sich in unseren Herzen wohl Barmherzigkeit ein als Ehrfurcht.
Labels: 05, formalisierung, geschichte, gesetze, institutionen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία