Eine Richtig- und eine Klarstellung
Ich habe zuletzt in einigen Beiträgen geschrieben, daß der menschliche Wille der Sorge entspringe, aber einem anderen Seelenteil verhaftet sei.
Das ist gegenstandsloser Quatsch, verursacht durch eine intellektuelle Verkrampfung im Formalen. Jedes Bewußtsein, welches über die Lust hinausgeht, hat doch weiterhin motivationale Anteile, welche der Lust entspringen, und entsprechend jedes, welches über die Achtung hinausgeht, solche, welche der Achtung entspringen. Die menschlichen Geister unterscheiden sich schlicht durch das Gewicht, welches die einzelnen Seelenteile bezüglich der Motivation besitzen.
Und dann möchte ich noch kurz auf den Gegensatz zwischen den Beiträgen Und nochmals ein Ausblick auf die nächsten 50 Jahre und Zum Näherliegenden eingehen.
Viel fehlt da nicht, und man könnte von einem Widerspruch sprechen, aber auch wenn es den Anschein erwecken mag, ich habe in der Zeit zwischen diesen beiden Beiträgen meine Meinung nicht geändert. Was ich stattdessen getan habe, ist, zwei unterschiedliche Fragen zu beantworten, nämlich im ersten Beitrag, was getan werden kann, und im zweiten, was sinnvollerweise geschehen sollte.
Daß zwischen diesen beiden Polen ein Gegensatz besteht, ist natürlich, und dazu möchte ich auch nichts weiter sagen. Indes habe ich im zweiten Beitrag den Aspekt der Sinnhaftigkeit für mich behalten, und denke nun, daß ich ihn doch besser hier angebe.
Erwartende, also Menschen, deren Motivation hauptsächlich ihrer Achtung entspringt, stehen natürlicherweise mit einander in Verbindung und entwickeln ihr Wertesystem, also die Grundlage der gesellschaftlichen Achtung unter ihnen, weiter.
Und das tun sie leider auch dann noch, wenn ihr Wertesystem völlig pervers ist und sie sich auf dem Weg in den gesellschaftlichen Verfall befinden. Deshalb leider, weil ab einem bestimmten Punkt eine Umkehr, also eine Genesung, durch kontinuierliche Weiterentwicklung nicht mehr bewerkstelligt werden kann.
Das ist ein interessantes Thema für sich, welches ich durch meine Beiträge zu den verschiedenen Zykeln jedenfalls mit ein paar theoretischen Grundlagen versehen habe, hier aber nicht weiter besprechen möchte.
Gehen wir also davon aus, daß eine Umkehr der Erwartenden in der westlichen Welt unmöglich geworden ist, dann gibt es immer noch zwei verschiedene Szenarien dafür, was auf die westliche Welt infolgedessen zukommen mag.
Entweder die Erwartenden bestimmen den Kurs und fahren den ganzen Laden vor die Wand oder sie werden von den relevanten politischen Entscheidungen ausgeschlossen, und letzteres ist selbstverständlich netter und geschieht auch schon durch die zunehmende Bankenherrschaft.
Mit anderen Worten habe ich im zweitgenannten Beitrag das sanftestmögliche Besinnungsszenario beschrieben. Und es ist mein Gottvertrauen, welches mich an es glauben läßt.
Gut, eigentlich wollte ich heute noch einmal zu Sinnfragen schreiben, aber mittlerweile bin ich zu müde.
Das ist gegenstandsloser Quatsch, verursacht durch eine intellektuelle Verkrampfung im Formalen. Jedes Bewußtsein, welches über die Lust hinausgeht, hat doch weiterhin motivationale Anteile, welche der Lust entspringen, und entsprechend jedes, welches über die Achtung hinausgeht, solche, welche der Achtung entspringen. Die menschlichen Geister unterscheiden sich schlicht durch das Gewicht, welches die einzelnen Seelenteile bezüglich der Motivation besitzen.
Und dann möchte ich noch kurz auf den Gegensatz zwischen den Beiträgen Und nochmals ein Ausblick auf die nächsten 50 Jahre und Zum Näherliegenden eingehen.
Viel fehlt da nicht, und man könnte von einem Widerspruch sprechen, aber auch wenn es den Anschein erwecken mag, ich habe in der Zeit zwischen diesen beiden Beiträgen meine Meinung nicht geändert. Was ich stattdessen getan habe, ist, zwei unterschiedliche Fragen zu beantworten, nämlich im ersten Beitrag, was getan werden kann, und im zweiten, was sinnvollerweise geschehen sollte.
Daß zwischen diesen beiden Polen ein Gegensatz besteht, ist natürlich, und dazu möchte ich auch nichts weiter sagen. Indes habe ich im zweiten Beitrag den Aspekt der Sinnhaftigkeit für mich behalten, und denke nun, daß ich ihn doch besser hier angebe.
Erwartende, also Menschen, deren Motivation hauptsächlich ihrer Achtung entspringt, stehen natürlicherweise mit einander in Verbindung und entwickeln ihr Wertesystem, also die Grundlage der gesellschaftlichen Achtung unter ihnen, weiter.
Und das tun sie leider auch dann noch, wenn ihr Wertesystem völlig pervers ist und sie sich auf dem Weg in den gesellschaftlichen Verfall befinden. Deshalb leider, weil ab einem bestimmten Punkt eine Umkehr, also eine Genesung, durch kontinuierliche Weiterentwicklung nicht mehr bewerkstelligt werden kann.
Das ist ein interessantes Thema für sich, welches ich durch meine Beiträge zu den verschiedenen Zykeln jedenfalls mit ein paar theoretischen Grundlagen versehen habe, hier aber nicht weiter besprechen möchte.
Gehen wir also davon aus, daß eine Umkehr der Erwartenden in der westlichen Welt unmöglich geworden ist, dann gibt es immer noch zwei verschiedene Szenarien dafür, was auf die westliche Welt infolgedessen zukommen mag.
Entweder die Erwartenden bestimmen den Kurs und fahren den ganzen Laden vor die Wand oder sie werden von den relevanten politischen Entscheidungen ausgeschlossen, und letzteres ist selbstverständlich netter und geschieht auch schon durch die zunehmende Bankenherrschaft.
Mit anderen Worten habe ich im zweitgenannten Beitrag das sanftestmögliche Besinnungsszenario beschrieben. Und es ist mein Gottvertrauen, welches mich an es glauben läßt.
Gut, eigentlich wollte ich heute noch einmal zu Sinnfragen schreiben, aber mittlerweile bin ich zu müde.
Labels: 07, formalisierung, geschichte, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία