Ergänzende Begründung des gestrigen Beitrags zur Bevölkerungsentwicklung
Das Phänomen, daß der Bevölkerungsdruck oben und unten in einer hierarchischen Gesellschaft erzeugt wird, ist ein Spezialfall eines viel allgemeineren Prinzips.
Die evolutive Speziation findet im Spannungsfeld zweier Kräfte statt, nämlich einmal der weiteren Spezialisierung und zum anderen der Behauptung einer Grundform.
Grundformen sind Anker, welche geworfen werden, um im Falle einer letztlich erfolglosen Spezialisierung einen Anknüpfungspunkt zu haben.
Ein Beispiel solcher Behauptung sind die afrikanischen Pygmäen, und der Genfluß zwischen ihnen und den sie umgebenden Völkern ist seit 50 000 Jahren eine Einbahnstraße. Wohl kommt manchmal ein Pygmäe aus dem Dschungel, aber niemand kehrt in den Dschungel zurück.
Die Überhebung, mit welcher seit ein paar Jahrhunderten daran gedacht wird, ein allgemeines Prinzip der Evolution zum Zwecke der umfassenderen Herrschaft des Staates außer Kraft zu setzen, ist ausgesprochen bedenklich, die moralische Verbrämung dieses Bemühens sogar abartig.
Es ist schon besser so, wie es ist. Wo kämen wir hin, wenn wir uns unwiderrufbar an jede einmal getroffene Entscheidung ketten würden?
Eugenik mit diesem Ziel ist reiner Irrsinn. Überhaupt stellt sich die Frage, was ein sinnvolles Ziel für Eugenik sein kann. Aus meiner Lebenserfahrung als Gärtner heraus würde ich sagen, daß sie wohl soweit gehen darf, menschlichem Leben dabei zu helfen, sich zu entfalten, indem sie günstige Grundvoraussetzungen schafft, und das geht, ohne unveräußerliche Rechte zu verletzen.
Es bleibt zu hoffen, daß die Erkenntnis und Achtung unserer natürlichen Stellung in der Welt auch in dieser Angelegenheit, als welche rein materiell ist, zunimmt und das besinnungslose Hangen an Phantastereien aufhört.
Die evolutive Speziation findet im Spannungsfeld zweier Kräfte statt, nämlich einmal der weiteren Spezialisierung und zum anderen der Behauptung einer Grundform.
Grundformen sind Anker, welche geworfen werden, um im Falle einer letztlich erfolglosen Spezialisierung einen Anknüpfungspunkt zu haben.
Ein Beispiel solcher Behauptung sind die afrikanischen Pygmäen, und der Genfluß zwischen ihnen und den sie umgebenden Völkern ist seit 50 000 Jahren eine Einbahnstraße. Wohl kommt manchmal ein Pygmäe aus dem Dschungel, aber niemand kehrt in den Dschungel zurück.
Die Überhebung, mit welcher seit ein paar Jahrhunderten daran gedacht wird, ein allgemeines Prinzip der Evolution zum Zwecke der umfassenderen Herrschaft des Staates außer Kraft zu setzen, ist ausgesprochen bedenklich, die moralische Verbrämung dieses Bemühens sogar abartig.
Es ist schon besser so, wie es ist. Wo kämen wir hin, wenn wir uns unwiderrufbar an jede einmal getroffene Entscheidung ketten würden?
Eugenik mit diesem Ziel ist reiner Irrsinn. Überhaupt stellt sich die Frage, was ein sinnvolles Ziel für Eugenik sein kann. Aus meiner Lebenserfahrung als Gärtner heraus würde ich sagen, daß sie wohl soweit gehen darf, menschlichem Leben dabei zu helfen, sich zu entfalten, indem sie günstige Grundvoraussetzungen schafft, und das geht, ohne unveräußerliche Rechte zu verletzen.
Es bleibt zu hoffen, daß die Erkenntnis und Achtung unserer natürlichen Stellung in der Welt auch in dieser Angelegenheit, als welche rein materiell ist, zunimmt und das besinnungslose Hangen an Phantastereien aufhört.
Labels: 06, gesellschaftskritik, gesetze, ἰδέα, φιλοσοφία