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26. Juni 2014

666

6 bedeutet von Natur aus Ordnung, siehe Zahlensymbolik. Und laut
Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte.
handelt es sich dabei um eine weltliche Ordnung, da die 7 an Gottes Stelle über der 6 steht.

Das ist sozusagen das Judentum in Kurzfassung: 6 unter 7, das in diesem Sinne auserwählte Volk.

Auserwählt aber nur als ausführendes Organ der Ordnung, nicht als Ersinner der Ordnung.

Ich behaupte, daß sich die einzelnen 6en in 666 auf die unterschiedlichen Teile der Seele beziehen, in welchen die Ordnung des christlichen Glaubens bereits verwirklicht wurde, und damit für die Phasen seines Zykels stehen.

Die Kirche begann nämlich genau in dem Moment damit, überall in Europa Juden anzusiedeln und ihnen das Finanzgeschäft zur (späteren) gärtnerischen Pflege ihrer feudalen Sprosse zu überlassen, als die Phase der Glaubensfindung, die Einigung auf den christlichen Kanon, ein Detail, welches ich bisher übergangen habe, abgeschlossen war.

Das war die Zeit der einen 6, die zweite Phase des Glaubenszykels, die 1000 jährige Herrschaft der Heiligen.

Diese endete wie gesagt mit der Entdeckung Amerikas, was allerdings nicht überall zum Eintritt in die dritte Phase führte, sondern nur in dem Raum, welcher katholisch blieb. Der nicht katholische Raum verlängerte seine zweite Phase um ein selbst geschriebenes Kapitel.

Kennzeichen der zweiten Phase ist, daß sich der Glaube in der Ausprägung lokaler Gepflogenheiten ausdrückt, diese Entwicklung also noch anhält. Und während sich diesbezüglich in der katholischen Welt seit Jahrhunderten nichts mehr getan hat, entwickelte sich Nordeuropa kulturell weiter.

1913 sah die katholische Kirche dann den Zeitpunkt gekommen, die zweite Phase global zu beschließen, nachdem es 1813 noch gescheitert war, das heißt globale Gepflogenheiten zu etablieren, deren Entwicklung abgeschlossen ist.



Der Federal Reserve Act sieht vor, daß die Eigentümer der beteiligten Banken 6% der Seigniorage der Ausgabe des Dollars alle 6 Monate einstreichen. Das heißt zweierlei.
  1. Die Zeit der 66 hat begonnen, die dritte Phase des Glaubenszykels, der Aufstieg des Antichristen.
  2. Die Ankündigung den Dollar zur globalen Leitwährung zu machen, denn nur dann handelt es sich beim Federal Reserve Act nicht um ein Minusgeschäft für den amerikanischen Staat, wenn wenigstens 6% des Dollarvolumens vom Ausland gehalten wird.
In der dritten Phase stehen die Gepflogenheiten wie gesagt fest. Das einzige was in ihr noch entwicklungsfähig ist, ist die Form des persönlichen Dienstes.

Und wenn dieser Dienst auch wieder eine festgefügte Form gewonnen haben wird, dann ist die Zeit der 666 gekommen.

Natürlich waren die Aktivitäten 1913 zur Beendung der zweiten Phase Verbrechen. Aber richtig ist, daß die zweite Phase so oder so irgendwann ein Ende genommen hätte. Die katholische Kirche hielt sich hier an die Verkürzung der Tage, oder, wie Nietzsche schrieb:
Was fällt, das soll man auch noch stoßen.
Eine Maxime, welche vor kurzem Ewald Stadler wenig subtil unter die Nase gerieben wurde, Rekos hatte einfach zu wenige Stimmen geholt.

Wenn die katholische Kirche also der Meinung ist, wir sollten möglichst bald die Zeit der 666 erleben, und das ist sie, dann sollten wir heute Bemühungen bemerken können, die Form des persönlichen Dienstes festzuzerren und möglichst wenig Gestaltungsspielräume dort zuzulassen.

Nun, ich denke, es gibt sogar zwei solche Bemühungen.
  1. Agenda 21, Zwang zur materiellen Einschränkung.
  2. Verspottung sozialer Anliegen durch pseudosoziale Anliegen.
Mit der Vollendung der antichristlichen Ordnung ist also in unmittelbarer Zukunft zu rechnen.

Der Sinn dieser Ordnung ist ihre Unmöglichkeit. Es ist das bewußte Zusteuern auf die für alle bestehende Notwendigkeit die Grundlagen ihres Lebens in Frage zu stellen und neu zu verhandeln.

Auch das geschähe ohne derartige Bemühungen. Nur später. Wie groß das Verbrechen dieses Mal sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Indes, gleich wie viel fingiert wurde, was kommt, das kommt, die Zurücksetzung des Glaubenszykels unserer Kultur steht bevor.

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