Bereitschaftsbeitrag

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23. Mai 2015

Schreibt's euch hinter die Ohren!

Etwas, das man fürchtet, obwohl man es nie gesehen hat, hört man nicht auf zu fürchten, nachdem sich die eigene Befürchtung nicht bewahrheitet hat.

Die Urängste des Menschen wurzeln in der Urausgeliefertheit des Menschen.

Wer seinen eigenen Weg geht, der muß sein Leben selber schützen,
und wer in der Herde mitläuft, dem muß der Weg gleichgültig sein.
Weder gedeihen die Menschen im Gegensatz, noch in Unbestimmtheit.

Jene, welche anderen nachlaufen, laufen ihnen auch schnell wieder davon.
Sie scheinen Sklaven der Macht und sind doch Sklaven der Freiheit.

Alles menschliche Tun ist Wille, und der Wille zum Guten lebt in der Intimität der eigenen Beziehung zum Seinsgrund.
Atheistischer Altruismus ist eine Rüstung ohne Ritter: schwer, hohl und instabil.

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