Einordnung der Gefühle der sieben Feuer des Gerichts
Ich habe im Beitrag Die sieben Feuer des Gerichts eine ganze Reihe von Gefühlen vorgestellt, welche ich sinnvollerweise in die entwickelte Gefühlseinteilung des vorigen Beitrags einordnen sollte.
Beginnen wir vielleicht mit der Feststellung, daß Beschlossenheit da nur als Schicksalskommentar steht und kein Gefühl darstellt.
Gefühle der Beurteilung.
Gefühle der außerzeitlichen Vergegenwärtigung: Schmach, Stolz (im weiteren Sinne). Im engeren Sinne:
Beklommenheiten.
Stimmungen der Leere.
Eine gewisse Vollständigkeit liegt wohl schon vor, andererseits fehlt beispielsweise bereits der Zorn als ein ungerechtigkeits- und damit ärgerverbundener Spezialfall des Hasses, welcher als Beurteilung der Wut zugrundeliegt.
Immerhin stellte es aber kein Problem dar, den sehr subtilen und ziemlich ambitionierten Beitrag unter die gegenwärtige Gefühlseinteilung zu bringen, was deren Richtigkeit nahelegt. Und auch der ursprüngliche Beitrag ist durch die vorgenommenen Korrekturen klarer und überzeugender geworden.
Ich habe keine Ahnung, wie weit und wie fein sich die Gesamtheit der Gefühle verästeln ließe, aber, um die Wahrheit zu sagen, so sehr ich den Reiz der Schönheit des Klaren auch schätze, ich mag für mein Leben bereits genug davon gehabt haben. Und daß ich wohl gerade im Bereich der Psychomotorik noch vieles klären könnte, heißt doch nicht unbedingt, daß ich es auch tun werde, denn schon die heutige und gestrige Klarstellung habe ich lediglich aus äußerem Anstoß heraus begonnen, und da ich nicht wirklich an diese Sphäre glaube, werde ich wohl auch nicht wirklich in sie eintreten.
Ich tue nichts, Gott tut alles. Daß alles bekommt, was es verdient, ist ein Versprechen und eine Drohung zugleich und unverbrüchlich. Der Bogen ist lang, und die Menschen werden ihre Aufgaben erst verstehen, wenn sie seine Gestalt erfassen. Und unschuldig sind sie ja nicht mehr. (Daß sie darauf verzichten könnten.)
Ich werde mich wohl irgendwann von dannen schleichen, das heißt von diesen Seiten. Und ewig ruft die Pflicht, aber vielleicht eine andere Pflicht, vielleicht gar eine taube und blinde, blind wie Justitia und taub, wie die Staatsanwaltschaft taub sein sollte.
Beginnen wir vielleicht mit der Feststellung, daß Beschlossenheit da nur als Schicksalskommentar steht und kein Gefühl darstellt.
Gefühle der Beurteilung.
Gefühle der außerzeitlichen Vergegenwärtigung: Schmach, Stolz (im weiteren Sinne). Im engeren Sinne:
- Trost,
- Schuld,
- Unwert,
- Verstoßenheit,
- Stolz,
- Freude,
- Genugtuung.
- Erschaudern (des Gewissens),
- Selbstwertgefühl,
- Statusangst (beziehungsweise Statusliebe),
- Erhabenheit (die Zweckmäßigkeit der Welt),
- Verzweiflung (die Inadäquatheit der Existenz),
- Ehrfurcht (die Genügendheit eines Aspekts).
Beklommenheiten.
- Bescheidung,
- Buße,
- Enthebung.
- Gehorsam,
- Auslieferung.
- Selbständigkeit,
- Unterwerfung, insbesondere
- Wut.
Stimmungen der Leere.
- Langeweile,
- Niedergedrücktheit,
- Hilflosigkeit.
- Trauer,
- Reue,
- Schicksalsmahnung,
- Lebenstrauer.
- Gekränktheit,
- Albernheit,
- Trotzigkeit.
- Verworfenheit, schwächer
- Sorge,
- Albdruck, schwächer
- Abgehängtheit,
- Schwäche, schwächer
- Gewurmtheit.
- Geduldetheit,
- Ermattung (im Sinne von Gesetztheit)
- Stärke.
- Ergebenheit,
- Achtung,
- Verwurzeltheit.
- Behaglichkeit,
- Fröhlichkeit,
- Zärtlichkeit.
Eine gewisse Vollständigkeit liegt wohl schon vor, andererseits fehlt beispielsweise bereits der Zorn als ein ungerechtigkeits- und damit ärgerverbundener Spezialfall des Hasses, welcher als Beurteilung der Wut zugrundeliegt.
Immerhin stellte es aber kein Problem dar, den sehr subtilen und ziemlich ambitionierten Beitrag unter die gegenwärtige Gefühlseinteilung zu bringen, was deren Richtigkeit nahelegt. Und auch der ursprüngliche Beitrag ist durch die vorgenommenen Korrekturen klarer und überzeugender geworden.
Ich habe keine Ahnung, wie weit und wie fein sich die Gesamtheit der Gefühle verästeln ließe, aber, um die Wahrheit zu sagen, so sehr ich den Reiz der Schönheit des Klaren auch schätze, ich mag für mein Leben bereits genug davon gehabt haben. Und daß ich wohl gerade im Bereich der Psychomotorik noch vieles klären könnte, heißt doch nicht unbedingt, daß ich es auch tun werde, denn schon die heutige und gestrige Klarstellung habe ich lediglich aus äußerem Anstoß heraus begonnen, und da ich nicht wirklich an diese Sphäre glaube, werde ich wohl auch nicht wirklich in sie eintreten.
Ich tue nichts, Gott tut alles. Daß alles bekommt, was es verdient, ist ein Versprechen und eine Drohung zugleich und unverbrüchlich. Der Bogen ist lang, und die Menschen werden ihre Aufgaben erst verstehen, wenn sie seine Gestalt erfassen. Und unschuldig sind sie ja nicht mehr. (Daß sie darauf verzichten könnten.)
Ich werde mich wohl irgendwann von dannen schleichen, das heißt von diesen Seiten. Und ewig ruft die Pflicht, aber vielleicht eine andere Pflicht, vielleicht gar eine taube und blinde, blind wie Justitia und taub, wie die Staatsanwaltschaft taub sein sollte.
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