Lebenswertheit
Die Letztbegründung unseres Lebens ist, daß es lebenswert sei, und da Leben Besinnung ist und Besinnung Verfolgung, Einlösung und Auslösung, erscheint uns sein Wert dreifaltig, indem
Unsere Behilflichkeit ist nämlich einerseits eine konkrete und andererseits eine ideelle, einerseits, wodurch wir zu helfen gedenken, und andererseits, womit zu helfen uns in die Wiege gelegt wurde. Erstere fällt unter die Dringlichkeit, letztere unter die Bedeutsamkeit, und deshalb beten wir, wenn wir uns für letztere ausliefern, um Gnade, wenngleich die Gnade der Ordnung.
Die Frage ist berechtigt, wie man sich denn einer ideellen Verfolgung ausliefern könne. Das kann man nicht, doch verbindet sich mit der ideellen Behilflichkeit die konkrete Verfolgung der (Abruf-)Bereitschaft zu ihr, und auf diese Weise läßt sich eine auf das Menschengeschlecht gerichtete Idee der Behilflichkeit, sofern man sich zum selben zählt, in den eigenen Weg zwängen, was allerdings nur dann irgendeinen Effekt haben kann, wenn diese Idee tatsächlich allgemein menschlich ist und darüberhinaus die (Abruf-)Bereitschaft zu ihr allgemein gefährdet ist, also nur dann, wenn die Menschlichkeit vor ihrer (Selbst-)Abschaffung steht, denn andernfalls gibt es keinen Grund, irgendetwas an der Ordnung des Lebens der allgemein menschlichen Behilflichkeit wegen zu ändern.
- die Verfolgung behilflich ist,
- die Einlösung gerecht und
- wir von der Auslösung überzeugt sind.
- sich für die eigene Behilflichkeit auszuliefern,
- sich für die eigene Gerechtigkeit zu entheben oder
- sich für die eigene Überzeugung zu unterwerfen.
Unsere Behilflichkeit ist nämlich einerseits eine konkrete und andererseits eine ideelle, einerseits, wodurch wir zu helfen gedenken, und andererseits, womit zu helfen uns in die Wiege gelegt wurde. Erstere fällt unter die Dringlichkeit, letztere unter die Bedeutsamkeit, und deshalb beten wir, wenn wir uns für letztere ausliefern, um Gnade, wenngleich die Gnade der Ordnung.
Die Frage ist berechtigt, wie man sich denn einer ideellen Verfolgung ausliefern könne. Das kann man nicht, doch verbindet sich mit der ideellen Behilflichkeit die konkrete Verfolgung der (Abruf-)Bereitschaft zu ihr, und auf diese Weise läßt sich eine auf das Menschengeschlecht gerichtete Idee der Behilflichkeit, sofern man sich zum selben zählt, in den eigenen Weg zwängen, was allerdings nur dann irgendeinen Effekt haben kann, wenn diese Idee tatsächlich allgemein menschlich ist und darüberhinaus die (Abruf-)Bereitschaft zu ihr allgemein gefährdet ist, also nur dann, wenn die Menschlichkeit vor ihrer (Selbst-)Abschaffung steht, denn andernfalls gibt es keinen Grund, irgendetwas an der Ordnung des Lebens der allgemein menschlichen Behilflichkeit wegen zu ändern.
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