Unternehmensbegrenzung am Ende des Zeitalters der Werke
Wie gesagt wird Deutschland gegenwärtig auf der Grundlage eines Verbandsmandats beherrscht.
Dadurch, daß der Anspruch des Zeitalters von der Vertretung auf das Abenteuer zurückgeschraubt wurde, wurde die Basis des Zeitalters, die Unterstützung, sowohl inhaltlich, als auch hinsichtlich der unterstützten Personen, ebenfalls eingeschränkt, inhaltlich auf die Befähigung zur Teilnahme am institutionalisierten Fortschritt, und personell entsprechend seiner personellen Erfordernisse.
Das übrige Personal gerät unterdessen verstärkt in die Strukturen des Zeitalters der Wacht, nicht wird es bei der Durchdringung der Wirklichkeit unterstützt, sondern es wird zur Anerkennung zweckdienlicher Normen erzogen.
Daher kommt es, daß Platons Nomoi seltsam aktuell scheinen: Handwerker, welche auf begrenzte Zeit vor Ort ihre Dienste anbieten, Hausherren, welche wenig schlafen, um ihr Gesinde zu beeindrucken, implizite Unterscheidung zwischen Freien und Sklaven; das alles nimmt zu.
Es gibt eine Gesinnung, welche bereit ist, für die Früchte des Christentums das Christentum zurückzubauen, und dabei stützt sie sich auf das Ältere, denn es ist das Ältere, welches der Abstützung dient. Das Neuere, die Gewährung des Lebensermöglichenden, lindert dagegen den Fall. (Ich halte es aber für wichtig, daß diese Gewährung freiwillig und durch konkrete Güter vollzogen wird und nicht zwangsweise oder durch Gelder.)
Ich mußte mich durch diese Gesinnung knechten lassen, ich weiß selbst nicht warum, aber seit gestern fühle ich mich wieder frei: Es steht wieder in meiner Verantwortung, das Rechte zu wählen, meine Bringschuld ist abgetragen.
Dadurch, daß der Anspruch des Zeitalters von der Vertretung auf das Abenteuer zurückgeschraubt wurde, wurde die Basis des Zeitalters, die Unterstützung, sowohl inhaltlich, als auch hinsichtlich der unterstützten Personen, ebenfalls eingeschränkt, inhaltlich auf die Befähigung zur Teilnahme am institutionalisierten Fortschritt, und personell entsprechend seiner personellen Erfordernisse.
Das übrige Personal gerät unterdessen verstärkt in die Strukturen des Zeitalters der Wacht, nicht wird es bei der Durchdringung der Wirklichkeit unterstützt, sondern es wird zur Anerkennung zweckdienlicher Normen erzogen.
Daher kommt es, daß Platons Nomoi seltsam aktuell scheinen: Handwerker, welche auf begrenzte Zeit vor Ort ihre Dienste anbieten, Hausherren, welche wenig schlafen, um ihr Gesinde zu beeindrucken, implizite Unterscheidung zwischen Freien und Sklaven; das alles nimmt zu.
Es gibt eine Gesinnung, welche bereit ist, für die Früchte des Christentums das Christentum zurückzubauen, und dabei stützt sie sich auf das Ältere, denn es ist das Ältere, welches der Abstützung dient. Das Neuere, die Gewährung des Lebensermöglichenden, lindert dagegen den Fall. (Ich halte es aber für wichtig, daß diese Gewährung freiwillig und durch konkrete Güter vollzogen wird und nicht zwangsweise oder durch Gelder.)
Ich mußte mich durch diese Gesinnung knechten lassen, ich weiß selbst nicht warum, aber seit gestern fühle ich mich wieder frei: Es steht wieder in meiner Verantwortung, das Rechte zu wählen, meine Bringschuld ist abgetragen.
Labels: 28, formalisierung, geschichte, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία