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6. Dezember 2020

Die Hilfestellungen der Geister Gottes für einander

Die Geister Gottes bezeichnen die Empfänglichkeiten für das Ehrbare,
  • Einfühlsamkeit,
  • Gerechtigkeit und
  • Tapferkeit.
Einfühlsamkeit verfolgt, Gerechtigkeit löst ein und Tapferkeit aus, es ist also klar, wie sie einander im Eigenlauf des Ichs einer einzelnen Person behilflich sind, aber die Hilfestellung kann auch die Grenze zwischen verschiedenen Personen überschreiten, und dann helfen
  • die Einfühlsamen den Gerechten bei der Selbstfindung durch Vermittlung (Unterstützung),
  • die Gerechten den Tapferen bei der Rechtsfindung durch Beurteilung (Anerkennung) und
  • die Tapferen den Einfühlsamen bei der Betätigungsfindung durch Gewinnung (Gewährung).
Wie wir sehen bilden diese Hilfestellungen die Basen der drei Zeitalter und implizieren zugleich das sie Bewegende, als welches die jeweilige Hilfestellung empfängt. Beispielsweise können wir im Zeitalter der Werke nur deshalb unseren Begriff unserer Existenz suchen, weil uns bereitwillig die Erkenntnisse anderer zugetragen werden, andernfalls wir über die Grenzen unserer eigenen Erfahrungen stolpern würden. Aber durch die freie Mitteilung können wir die Summe aus unserem gemeinschaftlichen Erfahrungsschatz ziehen.

Durch die Basis und das Bewegende ist ein Zeitalter aber zwangsweise festgelegt, und wir sehen hier also, warum es nur drei Zeitalter geben kann.

Diese Hilfestellung eines Geistes Gottes für einen anderen wird übrigens in den religiösen Hochfesten der Zeitalter gefeiert, im Zeitalter
  • der Wacht die Meisterschaft als Garant der Rechtsfindung (Dionysien etc.),
  • der Werke die Treue als Garant der Selbstfindung (Weihnachten) und
  • der Wunder die Barmherzigkeit als Garant der Betätigungsfindung.
Das größte Glück ist's, Menschen um sich zu finden, welche fanden, was die Zeit von ihnen heischt.

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