Bereitschaftsbeitrag

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5. Dezember 2020

Zum persönlichen Verhältnis zu den Manifestationen des Geistes in den drei Zeitaltern

Was sind uns Beheimatung, Moden, Theorien und Glauben in den drei Zeitaltern?

Nun, ich habe mich bereits partiell mit diesem Thema beschäftigt,
  • im Zeitalter der Wacht identifizieren wir uns mit den Manifestationen des Geistes und
  • im Zeitalter der Werke sind die Manifestationen des Geistes die Gegenstände unserer Selbstfindung.
Wir sollten heute also in Beheimatung, Moden, Theorien und Glauben Hilfsmittel erblicken, um uns selbst näher zu kommen. Allerdings ist das nicht unbedingt der Fall, Theorien etwa sehen wir vornehmlich daraufhin an, ob sie uns technisch weiterbringen, Moden werden vornehmlich politisch ausgeschlachtet und Beheimatung berücksichtigt stets auch den Marktwert der erschaffenen Heimat, alles in Folge unserer Unterstützung des Systems als Agenten des Gemeinwohls.

Andererseits ist genau diese Verheizung unserer Schätze am Ende des Zeitalters der Werke in Folge unserer schwindenden Bedeutung im Vergleich zu den Erfordernissen des Systems zu erwarten, also daß wir keine weiteren Werke mehr beizutragen haben, sondern in den Ansprüchen unserer Schöpfung aufgehen.

Es gibt wahrscheinlich Menschen, deren Stolz auf ihr Geschöpf ein solcher ist, daß ihnen die unbedingte Zweckmäßigkeit des manifestierten Geistes gefällt, aber ich sehe die Wüste um sie herum.

Es bleibt das Zeitalter der Wunder:
  • im Zeitalter der Wunder nehmen wir die Manifestationen des Geistes an.
Es muß auch so sein, denn die Ergebnisse der Selbstfindung müssen ausprobiert werden, bevor sie kanonisiert und zur Identifikation freigegeben werden können, und gleichzeitig bildet die Selbstfindung das Fundament für eine verantwortliche Annahme.

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