Kurskorrektur durch transzendente Antizipation
Die transzendenten Formen der Stimmung und der Adäquanz helfen uns dabei, unseren Kurs zu korrigieren. Genauer gesagt
Post Scriptum vom folgenden Tag. Unsere Haltung dient uns dazu, uns der Welt anzupassen, aber in manchen Fällen sind wir zur Anpassung nicht bereit, nämlich wenn wir bestimmten Verhältnissen unversöhnlich gegenüberstehen und uns also nur negativ zu ihnen halten (Das tue ich nicht.) Der Unterschied zwischen Angehaltenheit und Aufgerufenheit ist also der, daß wir dazu angehalten sind, unserer Haltung zu entsprechen, aber dazu aufgerufen, jene Verhältnisse zu vermeiden, welchen wir unsere Anpassung verweigern, und dies ist die Weise, auf welche wir das Heilige verteidigen.
- reibt sich die Heiligkeit an der Erwartung und
- die Adäquanz in Form der Aufgerufenheit am unversöhnlichen Teil der Haltung,
- die Erwartung uns über den Weg der heiligen Stimmung verdeutlicht, inwiefern unsere Haltung dem Heiligen, insbesondere unserer Vorliebe, unserem (subjektiven) Glauben oder unserem Gewissen, gerecht wird, was entweder zu Berufenheit führt oder zur selbstkritischen Verfolgung des Heils (und damit immer auch zu Unversöhnlichkeit), und
- die Unversöhnlichkeit uns über den Weg der Aufgerufenheit verdeutlicht, wie inadäquat unsere Stellung ist, sei es hinsichtlich unserer Aufmerksamkeit, unseres Verständnisses oder unserer Flucht.
Post Scriptum vom folgenden Tag. Unsere Haltung dient uns dazu, uns der Welt anzupassen, aber in manchen Fällen sind wir zur Anpassung nicht bereit, nämlich wenn wir bestimmten Verhältnissen unversöhnlich gegenüberstehen und uns also nur negativ zu ihnen halten (Das tue ich nicht.) Der Unterschied zwischen Angehaltenheit und Aufgerufenheit ist also der, daß wir dazu angehalten sind, unserer Haltung zu entsprechen, aber dazu aufgerufen, jene Verhältnisse zu vermeiden, welchen wir unsere Anpassung verweigern, und dies ist die Weise, auf welche wir das Heilige verteidigen.
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