Vorausschauende und zurückblickende Sinneskategorien
Der Ausdruck Besinnung verweist darauf, daß wir uns eines bestimmten Sinnes werden lassen. Die Besinnungen aber sind Verfolgung, Einlösung und Auslösung, und aus der Verfolgung entsteht Verständnis, aus der Einlösung Flucht und aus der Auslösung Aufmerksamkeit, so daß Verständnis, Flucht und Aufmerksamkeit Sinneskategorien bilden. Allerdings halten diese drei Ausdrücke nur das fest, was für die nächste Besinnung relevant ist (vorausschauende Kategorien), und nicht das, was es bei der vorangegangenen war. Die Gefordertheiten bei den Besinnungen,
Die Gesetze, welche ich ehre, gewinnen beständig an Form, wie nicht anders im Zeitalter der Werke zu erwarten. Die einzigen beiden nicht elementaren Wege durch das Leben, welchen ich vertraue, sind die Öffnung für das Heilige (die Vermeidung meiner Unabhängigmachung von ihm) und die Beachtung der heiligen Tradition, was zur Erfüllung des Heilsversprechens offenbart wurde. Und das Schicksal, welches ich zu bewältigen habe, besteht in der Bewahrung des Heilsversprechens durch die dazu gehörigen Gebete.
Letzteres ist immer so gewesen, daß ich zu keinem anderen Zweck lebe, war mir immer klar, also wenigstens seit ich drei Jahre alt war. Was die Wege betrifft, so war ich vormals experimentierfreudiger, doch muß sich auch strecken, wessen Schicksal ihn in ein Vakuum stellt. Es ist nicht so, daß ich meine Mitmenschen verachte, auch wenn ich Begeisterung für Gesetze und Ordnungsliebe nicht gerade häufig unter ihnen vorfand, es ist nur so, daß der Boden dieser Liebe ausgelaugt ist: Die Ernte ist eingefahren. Bleibt nur, das Leben in eine andere Richtung zu wenden.
- das Angezeigte zu verfolgen,
- das Bedeutsame einzulösen und
- das Sinnhafte auszulösen,
- die Verfolgung läßt die Abhängigkeit werden,
- die Einlösung die Ordnung und
- die Auslösung die Verantwortung.
- wir abhängig von Verfolgungen sind, sind sie angezeigt,
- Einlösungen zu einer Ordnung führen, sind sie bedeutsam,
- wir verantwortlich für Auslösungen sind, sind sie sinnhaft.
- der Wacht als Verantwortungsträger betrachten, welche erwarten, was sie zur Erfüllung ihres Schicksals zu bewältigen haben,
- der Werke als Ordnungsliebende, welche sich für Gesetze begeistern und sie ehren, und
- der Wunder als Abhängigkeitsanpassende, welche Wegen durch das Leben vertrauen.
Die Gesetze, welche ich ehre, gewinnen beständig an Form, wie nicht anders im Zeitalter der Werke zu erwarten. Die einzigen beiden nicht elementaren Wege durch das Leben, welchen ich vertraue, sind die Öffnung für das Heilige (die Vermeidung meiner Unabhängigmachung von ihm) und die Beachtung der heiligen Tradition, was zur Erfüllung des Heilsversprechens offenbart wurde. Und das Schicksal, welches ich zu bewältigen habe, besteht in der Bewahrung des Heilsversprechens durch die dazu gehörigen Gebete.
Letzteres ist immer so gewesen, daß ich zu keinem anderen Zweck lebe, war mir immer klar, also wenigstens seit ich drei Jahre alt war. Was die Wege betrifft, so war ich vormals experimentierfreudiger, doch muß sich auch strecken, wessen Schicksal ihn in ein Vakuum stellt. Es ist nicht so, daß ich meine Mitmenschen verachte, auch wenn ich Begeisterung für Gesetze und Ordnungsliebe nicht gerade häufig unter ihnen vorfand, es ist nur so, daß der Boden dieser Liebe ausgelaugt ist: Die Ernte ist eingefahren. Bleibt nur, das Leben in eine andere Richtung zu wenden.
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