Die Institutionen gemeinsamer Ehrung
Der Mensch lebt entweder in einem Lager, einem Schwarm oder in einem Reich, wobei
Da sich ein Schwarm sehr wohl müht, sie zu gestalten, kann er sich auf einen gewissen Grad an Gunst verlassen, da er sich aber nicht bemüht, seine Haltungen zu gestalten, ist das Gleichgewicht der Gunst fraglich, also ob sie, sich entwickelnd, aus demselben gerät. Mit anderen Worten ist ein Schwarm dem Gunstgleichgewicht ausgeliefert und ein Gefangener der Gunstentwicklung, was heißt, daß er, wiewohl er stets darauf bedacht ist, seine Lage auf seine Weise günstig zu gestalten, dieselbe nicht hinreichend reflektiert, um langfristig schädlichen Entwicklungen vorzubeugen: Er sucht lokale Vorteile, welche die Gunst räumlich und/oder zeitlich aus dem Gleichgewicht bringen können, wobei sich räumliche Ungleichgewichte in Verteilungskämpfen ausdrücken und zeitliche in Leidensstrecken.
Und ein Reich ist eine Gemeinschaft, welche aufgrund ihrer Ehrung der Haltungen schädlichen Entwicklungen die Stirn bietet und sie nicht einreißen läßt. Dabei ist es zwar nicht möglich, ohne sich zu organisieren, gute Entwicklungen zu beginnen, aber das individuelle Einstellen der Zusammenarbeit genügt, um schlechte Entwicklungen versanden zu lassen, vorausgesetzt natürlich, daß sie von hinreichend vielen klar genug als solche erkannt werden, so daß sich in einem gesunden Reich die Wirren also nach einer Weile legen. Wer also die Worte Christi hält, wird es niemandem erlauben, die Entfaltung des Reiches Gottes entgleisen zu lassen.
- das Lager gemeinsam Vorhaben ehrt,
- der Schwarm zusätzlich Erfahrungen und
- das Reich nochmals zusätzlich Haltungen.
Da sich ein Schwarm sehr wohl müht, sie zu gestalten, kann er sich auf einen gewissen Grad an Gunst verlassen, da er sich aber nicht bemüht, seine Haltungen zu gestalten, ist das Gleichgewicht der Gunst fraglich, also ob sie, sich entwickelnd, aus demselben gerät. Mit anderen Worten ist ein Schwarm dem Gunstgleichgewicht ausgeliefert und ein Gefangener der Gunstentwicklung, was heißt, daß er, wiewohl er stets darauf bedacht ist, seine Lage auf seine Weise günstig zu gestalten, dieselbe nicht hinreichend reflektiert, um langfristig schädlichen Entwicklungen vorzubeugen: Er sucht lokale Vorteile, welche die Gunst räumlich und/oder zeitlich aus dem Gleichgewicht bringen können, wobei sich räumliche Ungleichgewichte in Verteilungskämpfen ausdrücken und zeitliche in Leidensstrecken.
Und ein Reich ist eine Gemeinschaft, welche aufgrund ihrer Ehrung der Haltungen schädlichen Entwicklungen die Stirn bietet und sie nicht einreißen läßt. Dabei ist es zwar nicht möglich, ohne sich zu organisieren, gute Entwicklungen zu beginnen, aber das individuelle Einstellen der Zusammenarbeit genügt, um schlechte Entwicklungen versanden zu lassen, vorausgesetzt natürlich, daß sie von hinreichend vielen klar genug als solche erkannt werden, so daß sich in einem gesunden Reich die Wirren also nach einer Weile legen. Wer also die Worte Christi hält, wird es niemandem erlauben, die Entfaltung des Reiches Gottes entgleisen zu lassen.
Labels: 33, formalisierung, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία