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21. Juli 2025

Der Fluß des guten Willens in den drei Zeitaltern

Flumen est Arar, quod per fines Haeduorum et Sequanorum in Rhodanum influit incredibili lenitate, ita ut oculis, in utram partem fluat, iudicari non possit.
Réfléchissons alors.

Wir zerlegen einen Staat den Seinsebenen nach in
  • die Tradition seiner Schaffenden,
  • den Schwarm seiner Verfaßten und
  • die Art seiner Intelligenz.
Insofern
  • die Schaffenden die Intelligenz im Namen freiwilliger Vorhaben nötigen, sich ihnen gegenüber zu verantworten, mögen sie Aufsässige Ansässige heißen,
  • die Verfaßten die Schaffenden im Namen einer freiwilligen Erfahrung, ihre Abhängigkeit von ihnen zu bekennen, Cosa Nostra ein Milieu, und
  • die Intelligenz die Verfaßten im Namen einer freiwilligen Haltung nötigt, Gesetzmäßigkeiten anzuerkennen, ihre Mitglieder Hintertreibende.
Nicht alle Bürger eines Staates sind am generativen Zykel eines Zeitalters beteiligt. Beteiligt sind
  • die Schaffenden bei der Gewährung, Aufgabe und Kultur(stiftung),
  • die Verfaßten bei der Teilhabe, Partnerschaft und Unterstützung und
  • die Intelligenz bei der Bildung, Anerkennung und Lehre,
und so lange ein Zeitalter nicht an sein Ende gekommen ist, bedarf es der Nötigung nicht, da im Zeitalter
  • der Wunder die Gewährenden ihre Abhängigkeit von den Teilhabenden freiwillig bekennen und jene die (vornehmlich geistigen) Gesetzmäßigkeiten anerkennen, welche der Haltung der Bildenden zugrunde liegen, und jene wiederum sich freiwillig verpflichten, für die Gewährenden Verantwortung zu übernehmen,
  • der Wacht die Anerkennenden sich freiwillig verpflichten, für die Aufgabenbewältigenden Verantwortung zu übernehmen, und jene ihre Abhängigkeit von der Partnerschaft bekennen und jene die anerkannten (vornehmlich sozialen) Gesetzmäßigkeiten anerkennen, und
  • der Werke die Unterstützenden freiwillig die gelehrten (vornehmlich physikalischen) Gesetzmäßigkeiten anerkennen, und die Lehrenden sich freiwillig verpflichten, für die Kulturstiftenden Verantwortung zu übernehmen, und jene freiwillig ihre Abhängigkeit von den Unterstützenden geloben.
Sollten die am generativen Zykel Beteiligten dennoch untereinander an Nötigung denken, so
  • wäre sie im Falle der Gewährenden, Anerkennenden und Unterstützenden staatsfeindlich, da gegen die Verwaltung gerichtet,
  • können Teilhabende, Aufgabenbewältigende und Lehrende sie von ihr enthoben getrost der Verwaltung überlassen und
  • nötigen Bildende, Partnerschaften und Kulturstiftende, ob von sich aus oder im Namen der individuell Entwickelnden von Staats wegen.
Um etwa den Fluß des guten Willens im Zeitalter der Werke über eine Zeit der Nötigung in jenen jenes der Wunder zu überführen, müssen also
  • Unterstützende verstärkt geistige statt physikalischer Gesetzmäßigkeiten anerkennen und, sich auf ihre Umstände spezialisierend, sich durch ihre soziale Verfassung für die unter denselben Schaffenden verdient machen,
  • Lehrende ihre Verantwortung vom Staat ab- und seinen Bürgern zuwenden und die Verfaßten für ihre Einsichten gewinnen, und
  • Kulturstiftende Abhängigkeiten von spezieller Verfaßten bekennen und die Intelligenz dazu bewegen, Verantwortung für sie zu übernehmen
Alle Teile des generativen Zykels folgen der Rotationssymmetrie der Zeitalter, abhängig davon, was im fraglichen generiert werden soll: Bildungen des Menschen, Partnerschaften seiner oder Ermächtigungen.

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