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15. Juli 2025

Objektiviertes Bewußtes und gemeinschaftliche Verfehlungen Gottes

Bewußtes läßt sich als Nebenordnungen objektivieren,
  • geistige Eindrücke als Markierungen (vormals Ehrungen, Ethiken), welche zur gemeinschaftlichen Augmentierug des Geistes verwendet werden, etwa in Form von Ritualen,
  • weltliche Partizipanten als Verfassungen, welche zur Standardisierung der Rollen der Gemeinde verwendet werden, etwa in Form eines Pantheons, und
  • Erwartungspfänder als Ausstattungen, welche zur Homogenisierung der Verwirklichung der Gemeinde verwendet werden, sei es in Form von Versuchsaufbauten oder praktischen Apparaten, welche Erwartungen gemeindeweit verbreiten,
und dieses findet in den drei Zeitaltern statt, wobei in jenem
  • der Wunder die Teilhabenden um die Gnade beten, ihrem Schwarm angemessene geistige Eindrücke erfahren zu können,
  • der Wacht die Aufgabenbewältigenden um die Bahn, sich in einer ihrer Tradition angemessenen Rolle entfalten zu können, und
  • der Werke die Lehrenden um das Amt, einer ihrer Art angemessene Erwartungen geordnet verwirklichen zu können. 
Dieses führt indes zu Problemen der verfehlten Göttlichkeit:
  • übermäßig augmentierte Geister werden einseitig statt allwissend,
  • übermäßig standardisierte Rollen wechselwirkend verflochten statt geordnet, wie die göttliche Verfassung Seiner Schöpfung, und
  • übermäßig homogenisierte Verwirklichungen selbstmißtrauend statt allmächtig,
löst sie jedoch auch wieder:
  • Einseitigkeit durch angemessen standardisierte Rollen, nämlich jene, welche das göttliche Verständnis des menschlichen Lebens widerspiegeln,
  • wechselwirkende Verflechtung durch angemessen geordnete Erwartungen, nämlich jene, welche der Ordnung der göttlichen Schöpfung entspringen, und
  • selbstmißtrauende Verwirklichung durch angemessen markierte geistige Eindrücke, nämlich jene, welche unsere Verbundenheit mit dem allmächtigen Gott beleuchten.
Übrigens, ein Geist, dessen Körper der Kosmos ist, ordnete denselben, wenn er seine Erwartung ordnet, indem er um sein Amt betet, vorausgesetzt, er könnte das. Um seine Bahn oder seine Gnade zu beten, ergäbe für ihn wenig Sinn, da er Seinesgleichen nicht hat und auch genug wissen sollte. Anaxagoras verfolgt also nicht zufällig die Ordnung der Schöpfung als Hinweis auf einen solchen Geist, sondern weil sie eine Weltseele, wenn sie uns irgend ähnlich ist, in ihrem Bemühen, ihren Maßstab zu befriedigen, hervorbringen sollte.

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