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25. Oktober 2008

Von Gewalt und Zügelung

Der letzte Beitrag ist leider dazu angetan mißverstanden zu werden. Deshalb werde ich noch die vorgestellten drei Paare gesondert durchgehen, und hier geht es um das Niedere, Gewalt und Zügelung.

Mit Gewalt ist so viel wie Lebenskraft gemeint. Die Bezeichnung ist aber nicht zufällig gewählt, sondern im Hinblick darauf, wie diese Lebenskraft der Zügelung erscheint, also als etwas schlechtes, welches es schlecht zu behandeln gilt.

Um an einem Bilde zu erklären, worum es hier geht, sei auf einen Obstbaum verwiesen, welcher vor dem Frühjahr beschnitten wird und dann auf geordnete Weise neu austreibt.

Frauen nun zügeln sich selbst, solange sie noch solo sind, und zwar so, wie sie gezügelt werden wollen und nicht so, wie es ihrer angeborenen Zucht entspricht. Durch diesen Gegensatz werden sie mit der Zeit depressiv, empfinden ihre selbstverordnete Persönlichkeit zunehmend als Belastung und geben sie schließlich, wenn sie sich nicht vorher paaren, auf. Für den Mann ist es dabei natürlich ein leichtes eine Frau zu finden, welche auf die ihm angeborene Weise gezügelt werden will, er muß lediglich das Gebahren einer Frau beachten.

Dieses Gebahren, wenn man es eindimensional messen sollte, ließe sich Schwere nennen, eine Frau gibt sich entweder leicht und beschwingt oder schwer und träumerisch oder irgendwas dazwischen. Die Zucht, welche sie sich dabei angedeihen läßt und später von ihrem Partner fordert, ist dabei durch den Gegensatz von unerbittlich und grob beschrieben, welcher sich durch den Spielraum ergibt, welcher der Frau gelassen wird. Wird sie unablässig kontrolliert, so wird sie schlecht etwas falsch machen können und entsprechend sanft sind die Mittel der Kontrolle. Wird ihr mehr Raum gelassen, so wird sie hin und wieder doch recht unsanft zusammegestaucht werden müssen. Ein leichtes und beschwingtes Leben ist natürlich ein makelloses, ich erwähne es hier trotzdem, um nicht allzu arrogant zu erscheinen. Nun wird kein Mann sich als unerbittlich oder grob zu erkennen geben, er wird statt dessen seine Sanftheit oder seine Großzügigkeit zur Schau stellen, eine Frau, welche um die Natur der Dinge weiß, kann daraus aber ihre Schlüsse ziehen; das ist meine praktische Hilfe für die Weiber.

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