Zur Währungsfrage
Geld ist ein nützliches Tauschmittel, aber woraus erwächst das Recht es in Umlauf zu bringen?
Aus dieser Frage und eingedenk des Wesens des Geldes, der Sicherheit, erwächst die Einsicht, daß es das Vertrauen der Allgemeinheit auf die eigene Produktivität ist, welches man zu Recht zur Währung erheben darf.
Dabei tut es freilich Not die Produktivität zeitlich einzugrenzen, wozu sich der Jahresrahmen von Natur aus anbietet. Für jede Produktsorte, welche man zu produzieren gedenkt, ließen sich eine gewisse Anzahl spezifisch kenntlich gemachter Einheiten herausgeben, mit denen ein anteiliges Recht auf die Jahresproduktion dieses Produkts des entsprechenden Produzenten verbunden ist. Diese Einheiten dienten somit als Währung, müßten allerdings zu einem bestimmten Fälligkeitsdatum, beispielsweise der Ernte, in Naturalien eingetauscht werden und somit zum Produzenten zurückkehren, sofern es sich nicht um lagerbare Güter handelte, zu deren Einlösung sich nicht genügend Einheiten in einzelner Hand befänden, in welchem Falle dieses Gut zu lagern und zu pflegen wäre, und das nächste Jahr zusätzliche Einheiten entsprechend diesem Gut oder dieser Güter herausgegeben werden müssen, um weniger vermögenden Interessenten die Möglichkeit zu geben, auf diese Güter zu sparen. Allerdings wird man auch hier ein Fälligkeitsdatum vorschreiben, um unsinnige Lagerzeiten zu vermeiden, beispielsweise maximal 25 Jahre nach Produktion des Gutes, was einer Generation entspricht.
Ebenso ist auch noch der Fall gesondert zu betrachten, daß die Herstellung des Gutes mehrere Jahre erfordert. Um in dieser Situation keine schwer zu handhabenden Probleme zu schaffen, ist es am ratsamsten, in diesem Fall die gesamte Arbeitszeit auf das letzte Jahr der Herstellung zu beziehen, die zugehörigen Einheiten also erst im Jahr der Fertigstellung herauszugeben.
Wer meine vorigen Beiträge gelesen hat weiß, daß darin Arbeit entweder der Grundversorgung dient, in welchem Falle Arbeitspflicht besteht, oder auf rein freiwilliger Basis, gestaltungs- und nicht profitorientiert, indes auch wieder handelbar, erfolgt, wo sich eben die Frage nach der Währung, in welcher gehandelt wird, anschließt, welche ich mit dem Obigen beantwortet habe.
Dieses System kennt keinen Zins, keine Inflation, teilt Risiken dezentral und vereint libertäre und kommunistische Ansätze. Freilich ist es aber nur in einer Gesellschaft der Besitzenden und Produzierenden möglich und erfordert zu dem Zweck die Deckung der Grundbedürfnisse außerhalb seiner, denn erst dadurch werden die Menschen zu Besitzenden. Es ließe sich schon heute zwischen Staaten etablieren und wäre dort von Segen, indes wurde es für die speziellen Bedürfnisse einer Gemeinschaft einzelner Organisiertheit Gewährender entworfen und beseitigt insbesondere deren Bedarf an Krediten, da es Kredit aus ihr heraus gewährt.
Aus dieser Frage und eingedenk des Wesens des Geldes, der Sicherheit, erwächst die Einsicht, daß es das Vertrauen der Allgemeinheit auf die eigene Produktivität ist, welches man zu Recht zur Währung erheben darf.
Dabei tut es freilich Not die Produktivität zeitlich einzugrenzen, wozu sich der Jahresrahmen von Natur aus anbietet. Für jede Produktsorte, welche man zu produzieren gedenkt, ließen sich eine gewisse Anzahl spezifisch kenntlich gemachter Einheiten herausgeben, mit denen ein anteiliges Recht auf die Jahresproduktion dieses Produkts des entsprechenden Produzenten verbunden ist. Diese Einheiten dienten somit als Währung, müßten allerdings zu einem bestimmten Fälligkeitsdatum, beispielsweise der Ernte, in Naturalien eingetauscht werden und somit zum Produzenten zurückkehren, sofern es sich nicht um lagerbare Güter handelte, zu deren Einlösung sich nicht genügend Einheiten in einzelner Hand befänden, in welchem Falle dieses Gut zu lagern und zu pflegen wäre, und das nächste Jahr zusätzliche Einheiten entsprechend diesem Gut oder dieser Güter herausgegeben werden müssen, um weniger vermögenden Interessenten die Möglichkeit zu geben, auf diese Güter zu sparen. Allerdings wird man auch hier ein Fälligkeitsdatum vorschreiben, um unsinnige Lagerzeiten zu vermeiden, beispielsweise maximal 25 Jahre nach Produktion des Gutes, was einer Generation entspricht.
Ebenso ist auch noch der Fall gesondert zu betrachten, daß die Herstellung des Gutes mehrere Jahre erfordert. Um in dieser Situation keine schwer zu handhabenden Probleme zu schaffen, ist es am ratsamsten, in diesem Fall die gesamte Arbeitszeit auf das letzte Jahr der Herstellung zu beziehen, die zugehörigen Einheiten also erst im Jahr der Fertigstellung herauszugeben.
Wer meine vorigen Beiträge gelesen hat weiß, daß darin Arbeit entweder der Grundversorgung dient, in welchem Falle Arbeitspflicht besteht, oder auf rein freiwilliger Basis, gestaltungs- und nicht profitorientiert, indes auch wieder handelbar, erfolgt, wo sich eben die Frage nach der Währung, in welcher gehandelt wird, anschließt, welche ich mit dem Obigen beantwortet habe.
Dieses System kennt keinen Zins, keine Inflation, teilt Risiken dezentral und vereint libertäre und kommunistische Ansätze. Freilich ist es aber nur in einer Gesellschaft der Besitzenden und Produzierenden möglich und erfordert zu dem Zweck die Deckung der Grundbedürfnisse außerhalb seiner, denn erst dadurch werden die Menschen zu Besitzenden. Es ließe sich schon heute zwischen Staaten etablieren und wäre dort von Segen, indes wurde es für die speziellen Bedürfnisse einer Gemeinschaft einzelner Organisiertheit Gewährender entworfen und beseitigt insbesondere deren Bedarf an Krediten, da es Kredit aus ihr heraus gewährt.
Labels: 02, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen