Von der schlechtesten Erziehung
Jugendliche pflegen für gewöhnlich eine Schicht hinter ihrer Persönlichkeit zu besitzen, in welcher ihre Aspirationen liegen. Man muß es schon so sagen, denn diese Aspirationen werden geradezu gewaltsam zurückgedrängt. Es ist also nicht ungewöhnlich, daß sie gänzlich ziellos erscheinen.
Indes, es macht sich hier und da ein anderer Typ bemerkbar, einer, der seine Aspirationen nie ins Private zurückgezogen hat, der von Kind auf in die Aspirationen der Erwachsenenwelt eingebunden war. Die Folge davon ist, daß ein solcher Jugendlicher nur vorgefundenen Vorstellungen folgt und keine eigenen Perspektiven entwickelt, was dazu führt, daß er schon in jungen Jahren rückwärtsgewandt ist, dort, wo andere ihre Ideale haben, hat er seine idealisierten Kindheitserinnerungen und -phantasien, welche sich von Träumen dadurch unterscheiden, daß sie nicht als Lösungen zu Problemen entworfen wurden.
Es ist bemerkenswert, daß es bei allen Bemühungen im zwanzigsten Jahrhundert nirgendwo auf der Welt gelungen ist, eine auf dem Papier ausgearbeitete Erziehung erfolgreich in die Praxis umzusetzen. So hat es beispielsweise die amerikanische Lebensweise nicht geschafft, die Grenzen der Vereinigten Staaten hinter sich zu lassen.
Andererseits breitet sich eine Erziehung, nämlich die schlechteste, welche es überhaupt gibt, global zunehmend aus. Ich bin mir ziemlich sicher, daß dies völlig unbeabsichtigt geschieht. Woher kommen alle diese schnell verbrauchten Zombies?
Oder anders gefragt, wodurch werden sie schon von klein auf in die Aspirationen der Erwachsenenwelt eingebunden?
Ich bin mir wiederum ziemlich sicher, daß es daran liegt, daß in der heutigen Welt die Methoden, in ihr zu überleben, in den Rang von Hausgöttern aufgestiegen sind, um welche sich nicht wenige Familien geheimnistuerisch scharen. Ein Kind, welches solches sieht, denkt, es habe den Schlüssel zum Leben bereits erkannt, und auch wenn seine Eltern manchmal ratlos scheinen mögen, so ist diese Ratlosigkeit in einem solchen Haushalt doch nie fragend, sondern nur stumm brütend.
Soviele Fragen ich hier auch beantworten mag, die konkrete Entwicklung der Geschichte wird stets ein Rätsel bleiben und muß es zu unserem eigenen Wohle auch.
Indes, es macht sich hier und da ein anderer Typ bemerkbar, einer, der seine Aspirationen nie ins Private zurückgezogen hat, der von Kind auf in die Aspirationen der Erwachsenenwelt eingebunden war. Die Folge davon ist, daß ein solcher Jugendlicher nur vorgefundenen Vorstellungen folgt und keine eigenen Perspektiven entwickelt, was dazu führt, daß er schon in jungen Jahren rückwärtsgewandt ist, dort, wo andere ihre Ideale haben, hat er seine idealisierten Kindheitserinnerungen und -phantasien, welche sich von Träumen dadurch unterscheiden, daß sie nicht als Lösungen zu Problemen entworfen wurden.
Es ist bemerkenswert, daß es bei allen Bemühungen im zwanzigsten Jahrhundert nirgendwo auf der Welt gelungen ist, eine auf dem Papier ausgearbeitete Erziehung erfolgreich in die Praxis umzusetzen. So hat es beispielsweise die amerikanische Lebensweise nicht geschafft, die Grenzen der Vereinigten Staaten hinter sich zu lassen.
Andererseits breitet sich eine Erziehung, nämlich die schlechteste, welche es überhaupt gibt, global zunehmend aus. Ich bin mir ziemlich sicher, daß dies völlig unbeabsichtigt geschieht. Woher kommen alle diese schnell verbrauchten Zombies?
Oder anders gefragt, wodurch werden sie schon von klein auf in die Aspirationen der Erwachsenenwelt eingebunden?
Ich bin mir wiederum ziemlich sicher, daß es daran liegt, daß in der heutigen Welt die Methoden, in ihr zu überleben, in den Rang von Hausgöttern aufgestiegen sind, um welche sich nicht wenige Familien geheimnistuerisch scharen. Ein Kind, welches solches sieht, denkt, es habe den Schlüssel zum Leben bereits erkannt, und auch wenn seine Eltern manchmal ratlos scheinen mögen, so ist diese Ratlosigkeit in einem solchen Haushalt doch nie fragend, sondern nur stumm brütend.
Soviele Fragen ich hier auch beantworten mag, die konkrete Entwicklung der Geschichte wird stets ein Rätsel bleiben und muß es zu unserem eigenen Wohle auch.
Labels: 02, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, φιλοσοφία