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29. März 2012

Existenzebenen und geistige Horizonte

Es gilt die folgende Äquivalenz.

Geistige Beschränkung auf Manifestationen entspricht dem sinnlichen geistigen Horizont.

Geistige Beschränkung auf Funktionen entspricht dem geistigen Horizont des Gemüts oder der Vernunft.

Geistige Beschränkung auf Willen entspricht dem geistigen Horizont des Vertrauens.

Der Geist lebt in jedem Ding auf die ihm entsprechende Weise.

Der Geist lebt in jedem Menschen auf die ihm entsprechende Weise.

Und wie immer der Geist in einem Ding lebt, so bewegt er sich auch in ihm. Sinnliche Menschen durchschreiten den Zykel der Ordnung und Mischung, herzliche und verständige Menschen durchschreiten den Zykel der Achtsamkeit und Willkür und friedliche Menschen durchschreiten den Zykel der Verbindung und Auflösung.

Und nur wer sich in einem Zykel bewegt, ermißt ihn auch, erwägt die Notwendigkeit seiner Zurücksetzung.

Das Schicksal der Sinnlichen ist die Entsprechung, das Schicksal der Herzlichen und Verständigen die Teilhabe und das Schicksal der Friedlichen das Vorbild, das, wozu alles in ihrem Leben zusammenschmilzt.

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