Lebensgefühle des Durchlaufens der drei Zykeln
Ein Mensch, welcher im Zykel der Ordnung und Mischung voranschreitet, sorgt nicht nur dafür, daß seine Umwelt seinen Vorstellungen entspricht, sondern betrachtet sich auch selbst unter dem Aspekt des Entsprechens, arbeitet also an sich.
Wer hingegen im Zykel der Achtsamkeit und Willkür voranschreitet, verbringt die meiste Zeit damit, den vermeintlichen Vorstellungen seiner Mitmenschen nachzulaufen, in der Hoffnung dadurch Teilhabe zu erlangen.
Nun mag man einwenden, daß es zu den Vorstellungen der Mitmenschen gehören mag, daß man an sich arbeitet, aber subjektiv würde diese Arbeit unterschiedlich empfunden, einmal unter dem Druck, den Anforderungen zu genügen und das andere Mal unter dem Druck, seinen Teil beizusteuern.
Und wer im Zykel der Verbindung und Auflösung voranschreitet, ist schlicht anhänglich.
Es fällt auf, daß wir in unserer Kindheit zunächst im oberen Zykel voranschreiten, dann im mittleren, wenn wir beginnen mit anderen Kindern zu spielen, und schließlich im unteren, wenn wir anfangen, uns beweisen zu wollen, daß wir erwachsen sind.
Natürlich ist ein Voranschreiten in einem höheren Zykel nicht möglich, ohne zugleich auch in den niederen Zykeln voranzuschreiten. Die vorangegangene Aussage ist also so zu verstehen, daß unser bewußter Fokus auf der entsprechenden Ebene liegt oder, anders ausgedrückt, daß wir uns zunächst um das große Ganze kümmern und dann im Laufe der Zeit in die Einzelheiten hinabsteigen.
Nachdem wir also hinabgestiegen sind, schließt sich indes bei manchen ein Wiederaufstieg an, welcher sich dadurch auszeichnet, daß wir uns der unterschiedlichen Ebenen als solcher bewußt werden und damit zugleich die Fähigkeit erwerben, den entsprechenden Zykel zurückzusetzen.
Außerdem erlangen wir zusätzliche Lebensgefühle, nicht des Voranschreitens, sondern der Bereitschaft zur Zurücksetzung, welche sich einstellt, wenn uns unser Leidenswille nicht weiter in den Zykeln vorantreibt.
Die Bereitschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Ordnung und Mischung äußert sich als Freigiebigkeit und die Bereitschaftschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Achtsamkeit und Willkür als Neigung zur Ermunterung.
Die Bereitschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Verbindung und Auflösung schließlich zeigt sich als Überdruß an irdischen Dingen, Schmerzunempfindlichkeit der Begrenzung des eigenen Schicksals gegenüber und herzliche Freude über die Entstehung und Verkörperung der Ideen.
Wer hingegen im Zykel der Achtsamkeit und Willkür voranschreitet, verbringt die meiste Zeit damit, den vermeintlichen Vorstellungen seiner Mitmenschen nachzulaufen, in der Hoffnung dadurch Teilhabe zu erlangen.
Nun mag man einwenden, daß es zu den Vorstellungen der Mitmenschen gehören mag, daß man an sich arbeitet, aber subjektiv würde diese Arbeit unterschiedlich empfunden, einmal unter dem Druck, den Anforderungen zu genügen und das andere Mal unter dem Druck, seinen Teil beizusteuern.
Und wer im Zykel der Verbindung und Auflösung voranschreitet, ist schlicht anhänglich.
Es fällt auf, daß wir in unserer Kindheit zunächst im oberen Zykel voranschreiten, dann im mittleren, wenn wir beginnen mit anderen Kindern zu spielen, und schließlich im unteren, wenn wir anfangen, uns beweisen zu wollen, daß wir erwachsen sind.
Natürlich ist ein Voranschreiten in einem höheren Zykel nicht möglich, ohne zugleich auch in den niederen Zykeln voranzuschreiten. Die vorangegangene Aussage ist also so zu verstehen, daß unser bewußter Fokus auf der entsprechenden Ebene liegt oder, anders ausgedrückt, daß wir uns zunächst um das große Ganze kümmern und dann im Laufe der Zeit in die Einzelheiten hinabsteigen.
Nachdem wir also hinabgestiegen sind, schließt sich indes bei manchen ein Wiederaufstieg an, welcher sich dadurch auszeichnet, daß wir uns der unterschiedlichen Ebenen als solcher bewußt werden und damit zugleich die Fähigkeit erwerben, den entsprechenden Zykel zurückzusetzen.
Außerdem erlangen wir zusätzliche Lebensgefühle, nicht des Voranschreitens, sondern der Bereitschaft zur Zurücksetzung, welche sich einstellt, wenn uns unser Leidenswille nicht weiter in den Zykeln vorantreibt.
Die Bereitschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Ordnung und Mischung äußert sich als Freigiebigkeit und die Bereitschaftschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Achtsamkeit und Willkür als Neigung zur Ermunterung.
Die Bereitschaft zur Zurücksetzung des Zykels der Verbindung und Auflösung schließlich zeigt sich als Überdruß an irdischen Dingen, Schmerzunempfindlichkeit der Begrenzung des eigenen Schicksals gegenüber und herzliche Freude über die Entstehung und Verkörperung der Ideen.
Labels: 04, metaphysik, ἰδέα, φιλοσοφία