Die Definition der Unterschiedlichkeit und der Gleichheit
Unterschiedlichkeit von a und b.
Gleichheit von a und b.
Streng genommen gibt es nichts, was verschieden, aber nicht unterschiedlich, gleich, aber nicht das Selbe ist, denn wenn jemand zum Beispiel sagte: Die Autos sind gleich, aber nicht die Selben, so sind sie ja doch nicht gleich, in sofern sie sich an unterschiedlichen Orten befinden und aus unterschiedlichem Material zu unterschiedlichen Zeiten oder an unterschiedlichen Orten gefertigt wurden
Mit anderen Worten privilegiert eine solche Ausdrucksweise schlicht eine Art von Unterschieden vor anderen. Nur weil das Material hinreichend ähnlich erscheint, nennen wir es gleich. Gleich ist aber allenfalls das Gesetz, nach welchem sich dieses Material verhält, worauf selbstverständlich Physik und Chemie fußen. Nur ist es dann eben nicht gleich, sondern lediglich gleichverhaltend.
Entsprechend könnte jemand zwei Menschen gleich, aber nicht die Selben, nennen, wenn sie den gleichen Charakter und die gleichen Fähigkeiten besäßen.
Aber an solchen Privilegierungen bin ich nicht interessiert.
Anmerkung. In der obigen Definition darf man a und b nicht selbst für die besprochenen Eindrücke halten, sondern man muß vielmehr annehmen, daß sie mit ihrem jeweiligen Eindruck in einer Beziehung stehen, etwa mit ihm zusammen fixiert sind. Handelte es sich dabei nur um einen Eindruck, so wäre dieser entsprechend mit a und mit b zusammen fixiert.
- [ω, a], >[ω, b]<, [α, ]
Gleichheit von a und b.
- >[ω, a], >[ω, b]<, [α, ]<
Streng genommen gibt es nichts, was verschieden, aber nicht unterschiedlich, gleich, aber nicht das Selbe ist, denn wenn jemand zum Beispiel sagte: Die Autos sind gleich, aber nicht die Selben, so sind sie ja doch nicht gleich, in sofern sie sich an unterschiedlichen Orten befinden und aus unterschiedlichem Material zu unterschiedlichen Zeiten oder an unterschiedlichen Orten gefertigt wurden
Mit anderen Worten privilegiert eine solche Ausdrucksweise schlicht eine Art von Unterschieden vor anderen. Nur weil das Material hinreichend ähnlich erscheint, nennen wir es gleich. Gleich ist aber allenfalls das Gesetz, nach welchem sich dieses Material verhält, worauf selbstverständlich Physik und Chemie fußen. Nur ist es dann eben nicht gleich, sondern lediglich gleichverhaltend.
Entsprechend könnte jemand zwei Menschen gleich, aber nicht die Selben, nennen, wenn sie den gleichen Charakter und die gleichen Fähigkeiten besäßen.
Aber an solchen Privilegierungen bin ich nicht interessiert.
Anmerkung. In der obigen Definition darf man a und b nicht selbst für die besprochenen Eindrücke halten, sondern man muß vielmehr annehmen, daß sie mit ihrem jeweiligen Eindruck in einer Beziehung stehen, etwa mit ihm zusammen fixiert sind. Handelte es sich dabei nur um einen Eindruck, so wäre dieser entsprechend mit a und mit b zusammen fixiert.
Labels: 09, formalisierung, formalismus, ἰδέα, φιλοσοφία