Zur Gegenständlichkeit der Erscheinungen
Für die Erscheinung α(b) gilt eine inhaltliche Identität, welche sich formal nicht ergibt. Also muß sie postuliert werden.
Ich hatte zwei auf einander bezügliche Begriffe a, b durch σ(a), ς(b) mit einander in Beziehung gebracht, wobei ich angenommen hatte, daß sie jeweils zu einander disjunkte Paare bilden. Aber dem muß nicht unbedingt so sein, denn ich behaupte, daß auch
Damit können wir nun auch fragen, wodurch eine Verdeutlichung a{c1, ..., cn} formal gekennzeichnet ist, nämlich durch
- α(b) ist identisch mit der Verdeutlichung der Bezogenheit von χ und β auf einander über α und b, welche durch χ(α) und β(b) reflektiert wird, also mit jenem Δχ,β{α, b}, für welches Δθ,π{Δχ,β{α, b}, χ(α), β(b)} existiert,
Ich hatte zwei auf einander bezügliche Begriffe a, b durch σ(a), ς(b) mit einander in Beziehung gebracht, wobei ich angenommen hatte, daß sie jeweils zu einander disjunkte Paare bilden. Aber dem muß nicht unbedingt so sein, denn ich behaupte, daß auch
- ν (νοῦς) dasjenige, welches wahrnimmt
- χ (χαρακτήρ) Erscheinungsweise eines Gegenstandes
Damit können wir nun auch fragen, wodurch eine Verdeutlichung a{c1, ..., cn} formal gekennzeichnet ist, nämlich durch
- Δθ,π{Δν,φ{a, c1, ..., cn}, ν(a), φ(c1), ..., φ(cn)} existiert
- zu jedem ci gibt es ein b so, daß Δθ,π{Δν,χ{α, b}, ν(α), χ(b)} und Δθ,π{Δχ,β{ci, b}, χ(b), β(ci)} existiert.
Labels: 09, formalisierung, formalismus, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία