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8. Februar 2015

Stratageme

Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht sämtliche Stratageme behandeln, sondern nur einige wenige, an ihrem Beispiel aber auf Allgemeines wie Konkretes zu sprechen kommen, und so das Thema aufreißen.

Beginnen wir mit dem Allgemeinsten überhaupt.

Wenn ich etwas erreichen möchte, so habe ich zunächst einmal die Wahl, ob ich auf Natur oder auf Technik setze, das heißt - bevor hier Einwände laut werden, daß es gar nichts heißt - ob ich darauf setze, daß Menschen inspiriert werden oder darauf, daß dies erfolgreich verhindert werden kann.

In letzterem Fall geht es allgemein darum, Menschen ein Bild in die Seele zu schreiben, welches dort nicht hingehört, siehe Gesellschaftliche Unzulänglichkeiten als erzwungene Haltungen, und auf diese Weise Sorge, Achtung und Lust außer Kraft zu setzen oder die höhere Verwaltung der einzelnen Motive zu stören, was auf die Stratagemklassen der Irreleitung, des Reinreitens, der Aufhetzung und der Verblendung führt (freilich, Verblendung ist ein Sonderfall der Irreleitung, nämlich der des Denkens).

Wer hingegen auf die Natur vertraut, vertraut darauf, daß die Inspiration bestimmte Menschen unter geeigneten Lebensumständen auf bestimmten Bahnen voranschreiten läßt.

Es gibt also zwei einander durchaus ähnlich sehende Stratageme, welche doch ganz verschiedene Väter haben, nämlich diese beiden:
  1. Gib dem Unfähigen, welcher dich bedroht, was er will, denn leichter als dadurch, daß er seine Unfähigkeit zur Schau stellt, wirst du ihn nicht los.
  2. Wenn du jemanden nicht für deine Vorstellungen gewinnen kannst, sieh, ob du ihn nicht für ein Übel gewinnen kannst, welches seine Vorstellungen zerstört.
An dieser Stelle muß ich etwas verletzend werden, denn die Wirklichkeit ist es auch.

Die ganze Gangsta-Kultur in den Vereinigten Staaten dient, wie ich schon vor langem schrieb, einzig dazu, die Schwarzen zur Assimilation an die vorherrschende amerikanische Kultur zu zwingen, indem rebellisches Potential auf abschreckende Abwege geführt wird.

So etwas ähnliches gibt es auch in Deutschland, aber es betrifft hier nicht die Gangsta-Kultur, welche es hier zwar auch gibt, hier aber nicht funktioniert.

Reden wir nun aber nicht vom deutschen Pendant, sondern lieber von den Gründen, warum die Gangsta-Kultur hier nicht funktioniert.

Es gibt dabei durchaus verschiedene Fälle, aber allen ist gemein, daß es eine Kultur gibt, welche dem Übel der Gangsta-Kultur entgegentritt.

Genauer gesagt ist es entweder die nationale oder Stammesidentität und deren Ehrvorstellungen, welche diesen gänzlich asozialen Auswuchs verhindern, oder es ist der Islam, welcher sich diesen Auswuchs gemäß Stratagem 1) zu Nutze macht, indem er ihm höhere Ehren verspricht, wohl wissend, daß er die Betroffenen noch nicht einmal zu hintergehen bräuchte, wenn es nötig würde, sie wieder loszuwerden.

So wie Frankreich über den Islam in Schwarzafrika einzig auf die Kraft des Schönen vertrauend die Oberhand behält, so behält der Islam dort auf die Kraft der Inspiration vertrauend die Oberhand über Amerika. Das mit der Inspiration funktioniert immer, das mit der Schönheit nur, so lange sie materiell emporzieht. Freilich, das mag sie noch für Jahrhunderte, sagen wir zwei.

Freilich, wenn man es sehr langfristig betrachtet, kann man auch in der Unterdrückung der Inspiration ein Vertrauen auf sie sehen, im Sinne der Überwindung all der Zauberer vor den Toren des Neuen Jerusalems.

Davon gehe ich, wie gesagt, auch aus, will es hier aber nicht thematisieren. Diese Darstellung dient der Orientierung in näherliegenden Dingen. Es ist wichtig, daß jeder eine gewisse Versiertheit im politischen Ringen erlangt, sonst werden wir uns einfach zu oft auf die Nase legen.

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