Gegenstände und Projektionen des Vertrauens
Ich sprach im Beitrag Von den beurteilenden Gefühlen davon, daß Vertrauen und Eifer Lagen beurteilten. Dies ist wie folgt zu präzisieren.
Im Gegensatz zum Eifer begegnet uns Vertrauen nicht nur im Bereich des Verstandes, sondern auch im Bereich der Vergegenwärtigung, wo ich es bisher als uneigentliche Erwartung bezeichnet habe, siehe insbesondere den Beitrag Zur Frage der Einsicht in das uneigentliche Erwarten.
Im Bereich des Verstandes beurteilen Vertrauen und Eifer genauer gesagt Ansätze in bestimmten Lagen, welche also ihre dortigen Gegenstände sind, und einem Ansatz zu vertrauen, spiegelt sich in seiner Gunst, was also die dortige Projektion des Vertrauens ist.
Auf einem Floß, beispielsweise, setzen wir auf die günstige Strömung, auf einem Segelboot auf den günstigen Wind und in der Mathematik und der Philosophie auf den auch so genannten günstigen Ansatz, welcher uns allerhand weiterführende Betrachtungen erlaubt.
Anzusetzen bedeutet dabei stets, von etwas auszugehen, auf etwas aufzubauen, um sein Ziel zu erreichen, im Falle der Mathematik und Philosophie von Aussagen und Fragen, im Falle der Physik von Körpern und Kräften und im Falle der Ethik von Überzeugungen und Wünschen.
Im Bereich der Vergegenwärtigung beurteilt das Vertrauen hingegen in bestimmten Lagen angeregte Verläufe, und einem Verlauf zu vertrauen, spiegelt sich in seiner Sicherheit, was gleichbedeutend damit ist, sein Ergebnis uneigentlich zu erwarten.
Im Gegensatz zum Eifer begegnet uns Vertrauen nicht nur im Bereich des Verstandes, sondern auch im Bereich der Vergegenwärtigung, wo ich es bisher als uneigentliche Erwartung bezeichnet habe, siehe insbesondere den Beitrag Zur Frage der Einsicht in das uneigentliche Erwarten.
Im Bereich des Verstandes beurteilen Vertrauen und Eifer genauer gesagt Ansätze in bestimmten Lagen, welche also ihre dortigen Gegenstände sind, und einem Ansatz zu vertrauen, spiegelt sich in seiner Gunst, was also die dortige Projektion des Vertrauens ist.
Auf einem Floß, beispielsweise, setzen wir auf die günstige Strömung, auf einem Segelboot auf den günstigen Wind und in der Mathematik und der Philosophie auf den auch so genannten günstigen Ansatz, welcher uns allerhand weiterführende Betrachtungen erlaubt.
Anzusetzen bedeutet dabei stets, von etwas auszugehen, auf etwas aufzubauen, um sein Ziel zu erreichen, im Falle der Mathematik und Philosophie von Aussagen und Fragen, im Falle der Physik von Körpern und Kräften und im Falle der Ethik von Überzeugungen und Wünschen.
Im Bereich der Vergegenwärtigung beurteilt das Vertrauen hingegen in bestimmten Lagen angeregte Verläufe, und einem Verlauf zu vertrauen, spiegelt sich in seiner Sicherheit, was gleichbedeutend damit ist, sein Ergebnis uneigentlich zu erwarten.
Labels: 16, formalisierung, formalismus, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία