Erfahrungsvermittelnde Namensgebung
Indem wir Gegenstände benennen, bietet sich uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen mit ihnen zu vermitteln. Die Grundlage dafür liefert der Zusammenhang zwischen Wahrnehmung, Willen und Tat:
Die ursächliche Bestimmung
Die ursächlichen Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, Willen und Tat zu erkennen ist aber nicht die einzige Erfahrung, welche diesbezüglich vermittlungswürdig ist, ebenso vermittlungswürdig ist es, auf unterschiedliche mögliche Ursachen oder Wirkungen hinzuweisen, indem Varianten einander ähnelnde Namen gegeben werden. Im Altsächsischen wurde dies bewußt getan, im Deutschen kann ich nur zufällige Beispiele dafür angeben. Statt von ursächlicher Gegenüberstellung möchte ich auch von bedingungsmäßiger Gegenüberstellung sprechen, und statt von wirkungsmäßiger auch von aussichtlicher.
Die bedingungsmäßige Gegenüberstellung
Es ist doch festhaltenswert, daß unsere Vorfahren (mit uns meine ich jetzt uns Niedersachsen) genauso bedacht auf das waren, was ihnen Schwierigkeiten der Erkenntnis bereitete, wie auf das, was sie erkannten. Es spricht von großer Vorsicht und großem Problembewußtsein.
- Wir wollen unserer Wahrnehmung gemäß,
- wir tun unserem Willen gemäß und
- wir nehmen unserer Tat gemäß wahr.
Die ursächliche Bestimmung
- der Tat erfolgt durch den Willen, in welchem sie ihren Ursprung nimmt,
- des Willens erfolgt durch die ihn prägende Wahrnehmung und
- der Wahrnehmung erfolgt durch die sie herbeiführende Tat.
- der Tat erfolgt durch die Wahrnehmung, welche ihre Absicht ist,
- des Willens ist sprachlich geächtet, weil sie Selbstverleugnung impliziert, und
- der Wahrnehmung ist sprachlich geächtet, weil sie Manipulation impliziert.
Die ursächlichen Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, Willen und Tat zu erkennen ist aber nicht die einzige Erfahrung, welche diesbezüglich vermittlungswürdig ist, ebenso vermittlungswürdig ist es, auf unterschiedliche mögliche Ursachen oder Wirkungen hinzuweisen, indem Varianten einander ähnelnde Namen gegeben werden. Im Altsächsischen wurde dies bewußt getan, im Deutschen kann ich nur zufällige Beispiele dafür angeben. Statt von ursächlicher Gegenüberstellung möchte ich auch von bedingungsmäßiger Gegenüberstellung sprechen, und statt von wirkungsmäßiger auch von aussichtlicher.
Die bedingungsmäßige Gegenüberstellung
- von Taten ist die Methodengegenüberstellung (welche zur Anwendungsverortung gehört),
- von Willen ist die Stimulationsgegenüberstellung und
- von Wahrnehmungen ist die Auslösungsgegenüberstellung.
- von Taten ist die Ausgangsgegenüberstellung,
- von Willen ist die Reaktionsgegenüberstellung und
- von Wahrnehmungen ist wiederum als Manipulationen implizierend geächtet.
Es ist doch festhaltenswert, daß unsere Vorfahren (mit uns meine ich jetzt uns Niedersachsen) genauso bedacht auf das waren, was ihnen Schwierigkeiten der Erkenntnis bereitete, wie auf das, was sie erkannten. Es spricht von großer Vorsicht und großem Problembewußtsein.
Labels: 29, charaktere, formalisierung, geschichte, institutionen, wahrnehmungen, ἰδέα, κρατύλος, φιλοσοφία