Instinkt und Diszipliniertheit
Diszipliniertheit beruht stets auf Selbstkenntnis, und zwar jener der geistigen Horizonte, also des Zusammenhangs zwischen
Wird der Zusammenhang hingegen nicht erkannt, so leiten uns unsere Instinkte,
Die geistigen Horizonte färben dabei auf niedrigere ab,
Wenn Gott dies zurechtbringen soll, so wird er sich wohl an die Instinkte halten müssen. Ein Adäquanzkorrektiv ist stets ein Gefühl jäher Inadäquanz, ein Schock. Und ein Stimmungskorrektiv führt als ein Gefühl des Unwohlseins in der eigenen Haut stets zu einem Gefühl der Zerknirschtheit, womöglich im Kontrast zu einer besseren Haltung, welche aber auch als solche erwiesen sein müßte. Ein Erwartungskorrektiv ist natürlich nichts weiter als ein Wunder, doch korrigierbar ist stets nur der dem Instinkt Gehorchende.
Post Scriptum vom übernächsten Tag. Stimmungs-Haltungs-Reflexion besteht darin, schlechte Stimmungen dadurch zu vermeiden, nur solche Haltungen (im weiteren Sinne) anzunehmen, welche der eigenen Erwartung (dem eigenen Glauben) gemäß sind, und entsprechend zu verfolgen, denn wenn sie ihr (ihm) nicht gemäß sind, kann das Heil weder eingelöst, noch verwirklicht werden. (Bedingtheit des Guten durch die Gesetze der Welt.) Zur Haltungs-Stellungs-Reflexion siehe den folgenden Beitrag, und Absicht-Tat-Reflexion besteht darin, sich vorher zu überlegen, was man will, und entsprechend zu planen, was aber nur im immanenten Rahmen möglich ist, weshalb wir eben unserer Erwartung gemäß beten. (Unabsehbarkeit des Transzendenten.)
- Absicht und Tat,
- Haltung und Stellung,
- (Begrifflichkeit und Stellung) oder
- Stimmung und Haltung (einschließlich Begrifflichkeit).
Wird der Zusammenhang hingegen nicht erkannt, so leiten uns unsere Instinkte,
- die Erwartung die Tat,
- die Adäquanz die Stellung und
- die Stimmung die Haltung.
Geistiger Horizont | Anerkennung | Eingebunden- heit |
Verlegtheit |
gläubig | erwartungs- gemäß |
Stimmungs- Haltungs- Reflexion |
Haltungs- Stellungs- Reflexion |
persönlich/ philosophisch |
- | stimmungs- gemäß |
Haltungs- Stellungs- Reflexion |
körperlich | - | - | adäquanz- gemäß |
- der gläubige Horizont vermittelt Zuversicht,
- der philosophische Erklärungsmuster und
- der persönliche Handhabungen.
Wenn Gott dies zurechtbringen soll, so wird er sich wohl an die Instinkte halten müssen. Ein Adäquanzkorrektiv ist stets ein Gefühl jäher Inadäquanz, ein Schock. Und ein Stimmungskorrektiv führt als ein Gefühl des Unwohlseins in der eigenen Haut stets zu einem Gefühl der Zerknirschtheit, womöglich im Kontrast zu einer besseren Haltung, welche aber auch als solche erwiesen sein müßte. Ein Erwartungskorrektiv ist natürlich nichts weiter als ein Wunder, doch korrigierbar ist stets nur der dem Instinkt Gehorchende.
Post Scriptum vom übernächsten Tag. Stimmungs-Haltungs-Reflexion besteht darin, schlechte Stimmungen dadurch zu vermeiden, nur solche Haltungen (im weiteren Sinne) anzunehmen, welche der eigenen Erwartung (dem eigenen Glauben) gemäß sind, und entsprechend zu verfolgen, denn wenn sie ihr (ihm) nicht gemäß sind, kann das Heil weder eingelöst, noch verwirklicht werden. (Bedingtheit des Guten durch die Gesetze der Welt.) Zur Haltungs-Stellungs-Reflexion siehe den folgenden Beitrag, und Absicht-Tat-Reflexion besteht darin, sich vorher zu überlegen, was man will, und entsprechend zu planen, was aber nur im immanenten Rahmen möglich ist, weshalb wir eben unserer Erwartung gemäß beten. (Unabsehbarkeit des Transzendenten.)
Labels: 29, bibelkommentar, formalisierung, geschichte, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, kommentar, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία