Entfesselung?
Sollte unsere Gesellschaft aus dem Ruder laufen, so glaube ich weiterhin, daß dies zuerst zur Unterhöhlung der fachlichen Anerkennung führen wird, welche Restaurationsbemühungen auslösen muß. Und wenn der Weg der Diktatur zur Stabilisierung beschritten wird, so wird es zu einer Krise der Vertragung und entsprechenden Restaurationsbemühungen kommen.
Dies sind weltliche Konflikte. Der geistige Konflikt besteht zwischen verkörperndem und zweckmäßigem Ausblick, bei welchem der überschlagende, wenn er das Gemeinwohl überschlägt, ein stumm zustimmender Verbündeter des verkörpernden ist, und wenn Spezialinteressen, die Hand, welche den zweckmäßigen am Zügel hält.
Ich empfinde aufrichtige Abscheu, wenn ich sehe, daß wir, je mehr Möglichkeiten wir haben, uns desto mehr gezwungen sehen, das Zweckmäßige zu tun, wobei letzteres durch die Maximierung des Profits bestimmt wird. Der Grund dafür ist letztlich die Niedrigzinspolitik, welche die Zähne der Effizienz durch Innovationssubvention schärft, aber im Zentrum meiner Bedenken stehen die Menschen, welche die Lektion gelernt haben und das Leben wie nomadische Räuberbanden angehen.
Indes, sollten sie sich dabei nützlich machen, so ließe sich's nicht beanstanden, doch wenn die geschichtliche Kopflosigkeit des Typus' offen zu Tage tritt, wenn Staatswesen die Fundamente aufgeben, welche sie tragen, den Sinn und Zweck der Ordnung, bekannt in der Haltung ihrer Bürger, dann verdeutlicht es die Rolle der Verkörperung und schafft die Spannung für einen heiligen Krieg.
Ist die ideelle Lage erst einmal erkannt, so liefert der zweckmäßige Ausblick in allen seinen Formen Stoff der Unzureichendheit. Und wenn Gott in dieser Situation Machtmittel zu Fall bringt, so ist es die Befreiung der Verkörpernden.
Ich dränge nicht, ich spüre eine Spannung. Ich weiß, was sie bedeutet, doch nicht, bis zu welchem Grad sie sich noch steigern wird. Doch selbst wenn sie sich bis zur Entladung steigern sollte, gibt es nun wohl einen Geist, welcher sie zum Ausgang seines Weges machte.
Dies sind weltliche Konflikte. Der geistige Konflikt besteht zwischen verkörperndem und zweckmäßigem Ausblick, bei welchem der überschlagende, wenn er das Gemeinwohl überschlägt, ein stumm zustimmender Verbündeter des verkörpernden ist, und wenn Spezialinteressen, die Hand, welche den zweckmäßigen am Zügel hält.
Ich empfinde aufrichtige Abscheu, wenn ich sehe, daß wir, je mehr Möglichkeiten wir haben, uns desto mehr gezwungen sehen, das Zweckmäßige zu tun, wobei letzteres durch die Maximierung des Profits bestimmt wird. Der Grund dafür ist letztlich die Niedrigzinspolitik, welche die Zähne der Effizienz durch Innovationssubvention schärft, aber im Zentrum meiner Bedenken stehen die Menschen, welche die Lektion gelernt haben und das Leben wie nomadische Räuberbanden angehen.
Indes, sollten sie sich dabei nützlich machen, so ließe sich's nicht beanstanden, doch wenn die geschichtliche Kopflosigkeit des Typus' offen zu Tage tritt, wenn Staatswesen die Fundamente aufgeben, welche sie tragen, den Sinn und Zweck der Ordnung, bekannt in der Haltung ihrer Bürger, dann verdeutlicht es die Rolle der Verkörperung und schafft die Spannung für einen heiligen Krieg.
Ist die ideelle Lage erst einmal erkannt, so liefert der zweckmäßige Ausblick in allen seinen Formen Stoff der Unzureichendheit. Und wenn Gott in dieser Situation Machtmittel zu Fall bringt, so ist es die Befreiung der Verkörpernden.
Ich dränge nicht, ich spüre eine Spannung. Ich weiß, was sie bedeutet, doch nicht, bis zu welchem Grad sie sich noch steigern wird. Doch selbst wenn sie sich bis zur Entladung steigern sollte, gibt es nun wohl einen Geist, welcher sie zum Ausgang seines Weges machte.
Labels: 30, formalisierung, geschichte, gesetze, institutionen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία