Zum Ausgleich von Abstimmung und Anpassung
Bei den im Beitrag Eigenlaufsnexus beschriebenen Verhältnissen zwischen
Am Ende des Zeitalters der Wunder kommt es zur Krise der Orden und die Etikette wird durch die Repräsentation ausgeglichen. Es ist wichtig, daß es nur bei einem Ausgleich bleibt und zu keiner völligen Ersetzung kommt, also konkret, daß der Adel dicht zusammengedrängt in einer Akropolis wohnt, damit er im täglichen Umgang mit seinesgleichen weiterhin auf die Etikette achtet, denn wenn verbündete Repräsentanten von ihresgleichen isoliert als Statthalter wohnen, halten sie sich äußerlich starr an die repräsentative Fassade, während sie innerlich (moralisch) verrotten.
Gegen die Mitte des Zeitalters der Wacht weicht die Etikette dem Arbeitsplatz als beherrschender Abstimmungsform, und das leitet wie beschrieben den Verfall der Repräsentation ein, so daß es am Ende des Zeitalters der Wacht zu deren Krise kommt und der Arbeitsplatz durch das Gemeindeleben ausgeglichen wird. Übernähme das Gemeindeleben gänzlich das Ruder, stagnierte die Gesellschaft.
Gegen die Mitte des Zeitalters der Werke weicht der Arbeitsplatz dem Netzwerk als beherrschender Abstimmungsform, was wiederum den Verfall des Gemeindelebens einleitet, so daß es am Ende des Zeitalters der Werke zu seiner Krise kommt und das Netzwerk durch den Orden ersetzt wird und die Etikette das Netzwerk als beherrschende Abstimmungsform ablöst. Der Symmetriebruch an dieser Stelle folgt bereits daraus, daß das Zeitalter der Wunder das erste Zeitalter der Menschheitsgeschichte ist und also nicht voraussetzen kann, Institutionen aus dem vorigen Zeitalter zu erben.
- Prüfern und Kandidaten,
- Herren und Dienern und
- Auftraggebern und -nehmern
- Verhaltensabstimmung von Helfern,
- Beschäftigungsabstimmung von Mitarbeitern und
- Zielabstimmung von Kontakten.
- Helfern die Etikette,
- Mitarbeitern der Arbeitsplatz und
- Kontakten das Netzwerk,
- die Etikette zu Einlösungswendigkeit und -rolleneinfalt führt,
- der Arbeitsplatz zu Bewirkungs- (hier Auslösungs- vorzuziehen) -wendigkeit und -rolleneinfalt und
- das Netzwerk zu Verfolgungswendigkeit und -rolleneinfalt.
- Verbündung zur Verhaltensanpassung gehört,
- Zusammenarbeit zur Beschäftigungsanpassung und
- Zusagen zur Zielanpassung
- Verbündeten die Repräsentation herrscht,
- Zusammenarbeitenden das Gemeindeleben und
- sich Zusagen Machenden der Orden,
- die Repräsentation zu Einlösungsträgheit und -rollenvielfalt,
- das Gemeindeleben zu Bewirkungsträgheit (im englischsprachigen Raum als Not In My BackYard bekannt) und (ehrenamtlicher) -rollenvielfalt und
- der Orden zu Verfolgungsträgheit und -rollenvielfalt,
Am Ende des Zeitalters der Wunder kommt es zur Krise der Orden und die Etikette wird durch die Repräsentation ausgeglichen. Es ist wichtig, daß es nur bei einem Ausgleich bleibt und zu keiner völligen Ersetzung kommt, also konkret, daß der Adel dicht zusammengedrängt in einer Akropolis wohnt, damit er im täglichen Umgang mit seinesgleichen weiterhin auf die Etikette achtet, denn wenn verbündete Repräsentanten von ihresgleichen isoliert als Statthalter wohnen, halten sie sich äußerlich starr an die repräsentative Fassade, während sie innerlich (moralisch) verrotten.
Gegen die Mitte des Zeitalters der Wacht weicht die Etikette dem Arbeitsplatz als beherrschender Abstimmungsform, und das leitet wie beschrieben den Verfall der Repräsentation ein, so daß es am Ende des Zeitalters der Wacht zu deren Krise kommt und der Arbeitsplatz durch das Gemeindeleben ausgeglichen wird. Übernähme das Gemeindeleben gänzlich das Ruder, stagnierte die Gesellschaft.
Gegen die Mitte des Zeitalters der Werke weicht der Arbeitsplatz dem Netzwerk als beherrschender Abstimmungsform, was wiederum den Verfall des Gemeindelebens einleitet, so daß es am Ende des Zeitalters der Werke zu seiner Krise kommt und das Netzwerk durch den Orden ersetzt wird und die Etikette das Netzwerk als beherrschende Abstimmungsform ablöst. Der Symmetriebruch an dieser Stelle folgt bereits daraus, daß das Zeitalter der Wunder das erste Zeitalter der Menschheitsgeschichte ist und also nicht voraussetzen kann, Institutionen aus dem vorigen Zeitalter zu erben.
Labels: 32, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, sehhilfen, vorgeschichte, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία