Bereitschaftsbeitrag

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3. Mai 2022

Regierungsakzeptanz

Ich habe mich gefragt, woran es liegt, daß die Jugend auf einmal zu denken scheint, sie müsse den Staat bewachen. Meine vorläufige Antwort, daß sie sich schlicht frage, in welcher Art von Staat sie lebt, und sich anpasse, erklärt aber das Sprunghafte dieses Verhaltens nicht, welches letztlich auf einem septimum non datur beruht, denn es gibt nur sechs Regierungsformen und jede setzt einen Glauben zu ihrer Akzeptanz voraus und einer dieser sechs Glauben herrscht stets vor.

Der Glaube, welcher die Herrschaft
  • der Unvernunft akzeptiert, ist jener, aufgehoben zu sein,
  • der Sorge akzeptiert, jener, gerichtet zu werden,
  • der Rücksichtslosigkeit akzeptiert, jener, daß es Flickbedarf gibt,
  • der Achtung akzeptiert, jener, daß es eines Vorsprungs bedarf,
  • der Abgemessenheit akzeptiert, jener an Demut und
  • der Lust akzeptiert, jener an Stärke.
Also durchläuft der indogermanische Zykel der Herrschaftsformen die Glauben an Gerichtetheit, Flickbedarf, Vorsprungsbedarf und Aufgehobenheit, der semitische jene an Gerichtetheit, Demut, Stärke und Aufgehobenheit und der tibeto-japanische jene an Flickbedarf, Vorsprungsbedarf, Demut und Stärke, aber aufgrund der gegenwärtigen politischen Manöver ist die Jugend vorübergehend von der Aufgehobenheit 600 Jahre zurück in die Vergangenheit zum Flickbedarf gesprungen, und angesichts der Alternativen auch nicht verwunderlicherweise.

Offensichtlich wird sich die Aufgehobenheit sobald nicht wieder einstellen, Demut und Stärke sind nur für Erregte relevante Kategorien (Y-DNA Haplogruppen A-E), und somit bleiben in Europa neben dem Flickbedarf nur der Bedarf an Vorsprung, welcher eine seltsame Verbindung mit dem Glauben an die Probleme eingegangen ist, welche er verursacht, und der Glaube daran, gerichtet zu werden. Ich bin getrost, daß sich alles der allgemeinen Theorie nach entwickeln wird, und daß es nicht lange dauern wird, bis die Menschen verstehen werden, daß der Glaube, gerichtet zu werden, nicht verzagt macht, sondern dem Menschen ein Rückgrat gibt, welches ihm erlaubt, ihm entlang zu wachsen.

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