Metaphysik als unpersönliches Lenken, Entdecken und Nutzbarmachen
Die Beziehung des Menschen zu Gott hat drei Dimensionen, nämlich Gottes Macht, Gottes Nähe und Gottes Güte, welche es uns erlauben, jenseits unserer Person zu lenken, zu entdecken und nutzbarzumachen.
Wenn uns Gottes Macht bewußt wird, so beten wir darum, daß Er sich uns gnädig zeige. Wir suchen Ihn also genauso zu beeinflussen, wie gesetzmäßige Abläufe, nur daß wir jene zu beliebigen Zwecken lenken können, während das Gebet unpersönlichen Zwecken gilt. Das Monument, welches Gottes Macht bewußt macht, ist das Wunder, ja, sogar die Mitternachtssonne genügt bereits, insofern die Neigung der Erdachse einen Eindruck davon gibt, daß die Erde zur Besiedelung eingerichtet wurde. Die katholische Kirche hat übrigens keine einzige Kirche nördlich des Polarkreises gebaut, die orthodoxe schon. Und sogar in Gegenden, in welchen es am 21. Juni nicht mehr dunkel wird, heißt es in Kirchenliedern trotzig: Sogar an den längsten Tagen geht die Sonne unter. Ich folgere, daß die katholische Kirche die Macht Gottes haßt.
Wenn uns Gottes Nähe bewußt wird, glauben wir an etwas. Glaube erlaubt es uns zu beten, und indem sich unser Glaube bildet, bilden sich unsere Gebete und wir entdecken die transzendente Wirklichkeit, doch mit dem Unterschied zur Entdeckung der physikalischen, daß wir nicht persönlich darüber entscheiden, welchen Ansatz wir verfolgen, sondern unpersönlich durch unseren Glauben. Das Monument, welches Gottes Nähe bewußt macht, ist die Prophezeiung. Der Codex Vaticanus enthielt bis 1415 die Offenbarung nicht. Ich folgere, daß die katholische Kirche die Nähe Gottes haßt.
Wenn uns Gottes Güte bewußt wird, nehmen wir Gottes Ordnung an. Dies geschieht bei jedem Gebet:
Wenn uns Gottes Macht bewußt wird, so beten wir darum, daß Er sich uns gnädig zeige. Wir suchen Ihn also genauso zu beeinflussen, wie gesetzmäßige Abläufe, nur daß wir jene zu beliebigen Zwecken lenken können, während das Gebet unpersönlichen Zwecken gilt. Das Monument, welches Gottes Macht bewußt macht, ist das Wunder, ja, sogar die Mitternachtssonne genügt bereits, insofern die Neigung der Erdachse einen Eindruck davon gibt, daß die Erde zur Besiedelung eingerichtet wurde. Die katholische Kirche hat übrigens keine einzige Kirche nördlich des Polarkreises gebaut, die orthodoxe schon. Und sogar in Gegenden, in welchen es am 21. Juni nicht mehr dunkel wird, heißt es in Kirchenliedern trotzig: Sogar an den längsten Tagen geht die Sonne unter. Ich folgere, daß die katholische Kirche die Macht Gottes haßt.
Wenn uns Gottes Nähe bewußt wird, glauben wir an etwas. Glaube erlaubt es uns zu beten, und indem sich unser Glaube bildet, bilden sich unsere Gebete und wir entdecken die transzendente Wirklichkeit, doch mit dem Unterschied zur Entdeckung der physikalischen, daß wir nicht persönlich darüber entscheiden, welchen Ansatz wir verfolgen, sondern unpersönlich durch unseren Glauben. Das Monument, welches Gottes Nähe bewußt macht, ist die Prophezeiung. Der Codex Vaticanus enthielt bis 1415 die Offenbarung nicht. Ich folgere, daß die katholische Kirche die Nähe Gottes haßt.
Wenn uns Gottes Güte bewußt wird, nehmen wir Gottes Ordnung an. Dies geschieht bei jedem Gebet:
- materielle Gebete sind angenommene Wetten,
- funktionale Gebete angenommene Verträge und
- ideelle Gebete angenommene Verantwortungen, Abhängigkeiten oder Gültigkeiten.
Labels: 33, formalisierung, formalismus, gesetze, institutionen, metaphysik, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία