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3. September 2025

Der Anbruch eines neuen Zeitalters als Unterordnung programmatischer unter das korrespondierende intuitive Gehießenheitsgefäß

Die Dialektik der Schwärme hat darauf geführt, daß der willensgemäße
  • programmatische Schwarm der Bund ist, welcher
    • seine Haltung auflockert und
    • seine Vorhaben dabei modernisiert, und der
  • intuitive das Volk, welches
    • sich über seine Haltung seinem (subjektiven) Glauben gemäß verständigt und
    • seine Vorhaben dabei der Mode anpaßt.
Diese Unterscheidung läßt sich analog auch für Traditionsnexus und sich selbstentsprechende Arten vornehmen. Der willensgemäße
  • programmatische Traditionsnexus ist das Gewerbe*, welches
    • seine Erfahrung überliefert und
    • seine Haltung dabei adaptiert, und der
  • intuitive die Kultur (im Sinne der Bronzezeit et cetera), welche
    • ihre Entwicklung ihrer Vorliebe gemäß meistert und
    • ihre Haltung dabei verfeinert,
* der Unterschied zwischen Gewerbe und Fach besteht darin, daß ersteres eine sich natürlich gebildet habende Auskommensweise darstellt, während letzteres für die Zwecke einer Art eingesetzt wurde.

und die willensgemäße
  • programmatische Art ist der Kult, welcher
    • seine Vorhaben (nach seiner Haltung) modelliert und
    • seine Erfahrung dabei wiederholt, und die
  • intuitive der Stift*, welcher
    • seine Vorhaben seinem Gewissen gemäß läutert und
    • seine Entwicklung dabei ordnet.
* im englischsprachigen Raum stets mit dem Bürgertum als Gegenteil der Barbarei gleichgesetzt, was ich aus historischen, insbesondere das Christentum betreffenden Gründen jedoch ablehnen muß.

Wie bereits gesagt, besteht die erste Handlung des Zeitalters der
  • Wacht darin, die Gewerbe des Zeitalters der Wunder in einer Kultur zusammenzufassen, und entsprechend jene jenes der
  • Werke darin, die Kulte des Zeitalters der Wacht in einem Stift zusammenzufassen, und
  • Wunder darin, die Bünde (namentlich die nationalen) des Zeitalters der Werke in einem Volk zusammenzufassen, und zwar wie schon gesagt durch Völkerverständigung, idealerweise zwischen den Völkern* von Stadtstaaten.
* die Bürger eines Staates können in einer Hinsicht einen Bund bilden und in einer anderen ein Volk, und in nationaler, in welcher sie einen Bund bilden, bilden sie zugleich auf der Ebene der zwischenstaatlichen Verständigung ein Volk, nämlich jenes der die staatliche Verfaßtheit der Völker und die Regeln und Grenzen der zwischenstaatlichen Verständigung Annehmenden.

Die Zusammenfassung von Gewerben in einer Kultur vereint ihr Können, um die Kultur als Ganzes Herr (Meister) ihres Schicksals (ihrer Entwicklung) werden zu lassen, und die Zusammenfassung von Kulten in einem Stift erfolgt durch die Einsetzung des Gewissens als Richter des durch das Einzelne bewirkten Ganzen, also als eine höhere Instanz, welche das durch blinde Wiederholung verursachte Chaos, zum Beispiel durch Blutfehden, ordnet.

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