Gibt es noch Freiheit auf der Welt?
Ich bin ein wenig mit mir selbst im Unreinen ob der gestrigen Auswalzung zum Zusammenhang zwischen Chaos und dem Ruf nach dem starken Mann.
Es gibt soziale Kontrollmechanismen. Und es gibt Eliten. Und zwischen den beiden gibt es eine bijektive Beziehung.
Das Militär bedient sich eines Ehrenkodexes, um seine Ansprüche einzufordern und das Kapital bedient sich Vorstellungen des Erlaubten, welche von Milieu zu Milieu wechseln und ungeschrieben sind.
Welcher Teil der Welt ist nicht von ihnen beherrscht?
Ich habe bereits geschrieben, daß sich Kapital und Militär auf Kollisionskurs befinden, und daß, wenn sie im Zentrum der Macht, also in den Vereinigten Staaten, auf einander prallen werden, es nicht unwahrscheinlich ist, daß sich andernorts Splitter aus der bestehenden Machtstruktur lösen und zeitweilige Freiräume gewinnen werden.
Dabei wird zunächst nichts Weltbewegendes entstehen, aber aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Freiräume überwiegend zur Restauration des Bürgerlichen genutzt werden, welche eine Voraussetzung weiteren Fortschritts ist.
Zum Teil ist genau das bereits geschehen, also in Osteuropa nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Wenn die Herrschaft der Federal Reserve Banks zusammenbricht, wird es sich wiederholen, und zwar deshalb, weil ihre Agenten außerhalb der Vereinigten Staaten auf ihre Unterstützung angewiesen sind.
Ich kann selbstverständlich nicht vorhersagen, wie repressiv die Situation in den Vereinigten Staaten sein wird und auch nicht, wie leicht es für europäische Länder sein wird, sich in dieser Lage zu behaupten.
Aber die entscheidende Frage dabei ist grundlegender Art, nämlich wie man sozialen Kontrollmechanismen ausweichen kann.
Nun wird man nicht allen ausweichen müssen. Und wie man den beiden genannten Kontrollmechanismen ausweicht ist an sich klar, nämlich durch Respektlosigkeit und angewandten Gerechtigkeitssinn. Nur scheinen die meisten Menschen nicht sonderlich gewillt, ihre eigenen Rechte auf diese Weise zu verteidigen. Und das ist ein echtes Problem.
Natürlich fürchtet der Abhängige Sanktionen. Die erste Lösung ist der Weg in die Unabhängigkeit, die zweite die Geschlossenheit der Abhängigen.
Es ist offensichtlich, daß sich die Geschlossenheit aller leichter herstellen läßt als ihre Unabhängigkeit, aber auch, daß die Unabhängigkeit langlebiger ist als die Geschlossenheit, letztere also als eine Übergangsphase hin zu ersterer zu gebrauchen ist.
In diesem Sinne ergäbe der Übergang vom Sozialismus hin zum Kommunismus wirklich Sinn. Aber das Zeitfenster stünde nicht lange offen, zehn Jahre vielleicht, sicher nicht viel länger.
In diesen zehn Jahren müßte also die Unabhängigkeit der Menschen langfristig verbürgt werden. Gelingt das nicht, werden wieder die selben Eliten die Menschen beherrschen.
Natürlich muß das nicht überall auf der Welt synchron ablaufen, aber wenn man sich das Los der Menschen anschaut, so gleicht es einem Spiel, in welchem sie immer wieder für eine gewisse Zeit gefangen werden, um dann für kurze Zeit die Chance zu erhalten, ihrer erneuten Gefangennahme vorzubeugen, was ihnen allem Anschein nach aber nur sehr selten gelingt.
Für Religionen gelten allerdings andere Regeln, das ist vielleicht ein Hoffnungsschimmer.
Es gibt soziale Kontrollmechanismen. Und es gibt Eliten. Und zwischen den beiden gibt es eine bijektive Beziehung.
Das Militär bedient sich eines Ehrenkodexes, um seine Ansprüche einzufordern und das Kapital bedient sich Vorstellungen des Erlaubten, welche von Milieu zu Milieu wechseln und ungeschrieben sind.
Welcher Teil der Welt ist nicht von ihnen beherrscht?
Ich habe bereits geschrieben, daß sich Kapital und Militär auf Kollisionskurs befinden, und daß, wenn sie im Zentrum der Macht, also in den Vereinigten Staaten, auf einander prallen werden, es nicht unwahrscheinlich ist, daß sich andernorts Splitter aus der bestehenden Machtstruktur lösen und zeitweilige Freiräume gewinnen werden.
Dabei wird zunächst nichts Weltbewegendes entstehen, aber aller Wahrscheinlichkeit nach werden diese Freiräume überwiegend zur Restauration des Bürgerlichen genutzt werden, welche eine Voraussetzung weiteren Fortschritts ist.
Zum Teil ist genau das bereits geschehen, also in Osteuropa nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Wenn die Herrschaft der Federal Reserve Banks zusammenbricht, wird es sich wiederholen, und zwar deshalb, weil ihre Agenten außerhalb der Vereinigten Staaten auf ihre Unterstützung angewiesen sind.
Ich kann selbstverständlich nicht vorhersagen, wie repressiv die Situation in den Vereinigten Staaten sein wird und auch nicht, wie leicht es für europäische Länder sein wird, sich in dieser Lage zu behaupten.
Aber die entscheidende Frage dabei ist grundlegender Art, nämlich wie man sozialen Kontrollmechanismen ausweichen kann.
Nun wird man nicht allen ausweichen müssen. Und wie man den beiden genannten Kontrollmechanismen ausweicht ist an sich klar, nämlich durch Respektlosigkeit und angewandten Gerechtigkeitssinn. Nur scheinen die meisten Menschen nicht sonderlich gewillt, ihre eigenen Rechte auf diese Weise zu verteidigen. Und das ist ein echtes Problem.
Natürlich fürchtet der Abhängige Sanktionen. Die erste Lösung ist der Weg in die Unabhängigkeit, die zweite die Geschlossenheit der Abhängigen.
Es ist offensichtlich, daß sich die Geschlossenheit aller leichter herstellen läßt als ihre Unabhängigkeit, aber auch, daß die Unabhängigkeit langlebiger ist als die Geschlossenheit, letztere also als eine Übergangsphase hin zu ersterer zu gebrauchen ist.
In diesem Sinne ergäbe der Übergang vom Sozialismus hin zum Kommunismus wirklich Sinn. Aber das Zeitfenster stünde nicht lange offen, zehn Jahre vielleicht, sicher nicht viel länger.
In diesen zehn Jahren müßte also die Unabhängigkeit der Menschen langfristig verbürgt werden. Gelingt das nicht, werden wieder die selben Eliten die Menschen beherrschen.
Natürlich muß das nicht überall auf der Welt synchron ablaufen, aber wenn man sich das Los der Menschen anschaut, so gleicht es einem Spiel, in welchem sie immer wieder für eine gewisse Zeit gefangen werden, um dann für kurze Zeit die Chance zu erhalten, ihrer erneuten Gefangennahme vorzubeugen, was ihnen allem Anschein nach aber nur sehr selten gelingt.
Für Religionen gelten allerdings andere Regeln, das ist vielleicht ein Hoffnungsschimmer.
Labels: 02, geschichte, gesetze, institutionen, zeitgeschichte, φιλοσοφία