Erwartung und Abhängigkeit
Die Abhängigkeit vermittelt uns einen Eindruck unseres Eintauchens in die Zeit und die Erwartung antizipiert, was uns bei einer Form des Einsseins erwartet, sowohl die Gesetze des Einsseins in einer transzendenten Einheit, als auch welche Begebenheiten aus ihnen folgen. Im Falle der transzendenten Einheit des Seins wurde dies bereits ausgesprochen, aber es gilt auch für den Lebenskreis und das Heil - nicht unbedingt überraschend angesichts der Enthaltenheit der Sorge in der Achtung und der Achtung in der Lust. Dennoch, die Aufgerufenheit spezifiziert nur, in wiefern unsere Erwartung mit unserer Stellung in Konflikt gerät, und die Gestimmtheit, was unsere Erwartung für unsere Haltung verheißt. Dies ist auch völlig klar, und es ist etwas seltsam, daß ich es bisher nicht ausgesprochen habe.
Da glauben erwarten ist, entspringt das ganze geistige Leben des Menschen also daraus, daß er sich fragt, was er hinsichtlich der Gesetze, welche er in seinem Wollen spürt, erwartet. Aber nur Einssein führt zu interessanten Erwartungen, die Erwartung der Bestürztheit ist lediglich, daß wir uns strecken müssen, jene der Angesprochenheit nur, wieviel sie uns bedeutet, die Erwartung der Pflicht bloß, ob wir sie abzuleisten vermögen, und jene des Einbrechens verweist uns auf nichts weiter, als daß wir mehr üben müssen.
Da glauben erwarten ist, entspringt das ganze geistige Leben des Menschen also daraus, daß er sich fragt, was er hinsichtlich der Gesetze, welche er in seinem Wollen spürt, erwartet. Aber nur Einssein führt zu interessanten Erwartungen, die Erwartung der Bestürztheit ist lediglich, daß wir uns strecken müssen, jene der Angesprochenheit nur, wieviel sie uns bedeutet, die Erwartung der Pflicht bloß, ob wir sie abzuleisten vermögen, und jene des Einbrechens verweist uns auf nichts weiter, als daß wir mehr üben müssen.
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