Das Ich des Menschen
Vieles ist in der letzten Zeit sehr viel klarer geworden, und so möchte ich einige dunkle Stellen ausleuchten.
Der Mensch lebt in
Mit anderen Worten wacht unsere Sorge im Traum, aber nur sie. Achtung und Lust werden von der Sorge bis zu einem bestimmten Grade simuliert, Schopenhauer sprach hier einigermaßen zutreffend von der Umkehr des Zusammenwirkens von Anschauung, Verstand und Vernunft, und Abhängigkeit und Verantwortung werden im Traum folgerichtig auch nicht verspürt.
Ändert sich die Form unseres Eintauchens in die Zeit, so ändert sich auch unsere Abhängigkeitsempfindung. Auch wenn wir diese Änderung nicht begrifflich erfassen können, sind wir uns doch der Unterschiedlichkeit der Eindrücke bewußt, und so können wir versuchen, an einer bestimmten Form festzuhalten, was konkret darauf hinausläuft, unsere Stellung augenblicklich zu revidieren, sobald unsere Abhängigkeit sich ändert, ja, es ist sogar möglich, daß wir zu dieser Revision aufgerufen werden.
Außerdem besitzen wir eine Erwartung davon, auf was wir uns besinnen können, und damit insbesondere eine Erwartung der uns möglichen Formen des Eintauchens in die Zeit, so daß wir wohl auf der Suche nach einer erwarteten Form der Eintauchung sein mögen. Erwartet oder nicht, im Falle der Besessenheit suchen wir eine hinreichende Form der Eintauchung, wie wir im Falle der Beklommenheit eine hinreichende Form der Bewirkung suchen und im Falle der Betretenheit eine hinreichende Form der Vorfindung.
Was passiert, wenn wir in die punktförmige, lineare oder netzförmige Zeit eintauchen, ist, daß wir das Gesetz der entsprechenden transzendenten Einheit annehmen, nämlich
Zu den geistigen Horizonten. Im persönlichen und philosophischen geistigen Horizont wird die Haltung der Stimmung gemäß gestaltet, was dazu führt, daß die Angehaltenheit gegenüber der Aufgerufenheit im Vergleich zum körperlichen geistigen Horizont an Gewicht gewinnt. Und im gläubigen geistigen Horizont wird das Einssein in der punktförmigen, linearen und netzförmigen Zeit der Erwartung gemäß, und damit unter Beachtung der zugehörigen Gesetze, gesucht, so daß für die zusätzliche Stimmigkeit der Haltung mit ihnen Sorge zu tragen ist.
Der Mensch lebt in
- Vorfindung,
- Eintauchung und
- Bewirkung,
- die Ordnung einen Begriff von der Vorfindung gibt,
- die Abhängigkeit von der Eintauchung und
- die Verantwortung von der Bewirkung,
Mit anderen Worten wacht unsere Sorge im Traum, aber nur sie. Achtung und Lust werden von der Sorge bis zu einem bestimmten Grade simuliert, Schopenhauer sprach hier einigermaßen zutreffend von der Umkehr des Zusammenwirkens von Anschauung, Verstand und Vernunft, und Abhängigkeit und Verantwortung werden im Traum folgerichtig auch nicht verspürt.
Ändert sich die Form unseres Eintauchens in die Zeit, so ändert sich auch unsere Abhängigkeitsempfindung. Auch wenn wir diese Änderung nicht begrifflich erfassen können, sind wir uns doch der Unterschiedlichkeit der Eindrücke bewußt, und so können wir versuchen, an einer bestimmten Form festzuhalten, was konkret darauf hinausläuft, unsere Stellung augenblicklich zu revidieren, sobald unsere Abhängigkeit sich ändert, ja, es ist sogar möglich, daß wir zu dieser Revision aufgerufen werden.
Außerdem besitzen wir eine Erwartung davon, auf was wir uns besinnen können, und damit insbesondere eine Erwartung der uns möglichen Formen des Eintauchens in die Zeit, so daß wir wohl auf der Suche nach einer erwarteten Form der Eintauchung sein mögen. Erwartet oder nicht, im Falle der Besessenheit suchen wir eine hinreichende Form der Eintauchung, wie wir im Falle der Beklommenheit eine hinreichende Form der Bewirkung suchen und im Falle der Betretenheit eine hinreichende Form der Vorfindung.
Was passiert, wenn wir in die punktförmige, lineare oder netzförmige Zeit eintauchen, ist, daß wir das Gesetz der entsprechenden transzendenten Einheit annehmen, nämlich
- das Gesetz der Wette im Sein,
- das Gesetz des Vertrags im Lebenskreis und
- das Gesetz des Gelübdes im Heil,
Zu den geistigen Horizonten. Im persönlichen und philosophischen geistigen Horizont wird die Haltung der Stimmung gemäß gestaltet, was dazu führt, daß die Angehaltenheit gegenüber der Aufgerufenheit im Vergleich zum körperlichen geistigen Horizont an Gewicht gewinnt. Und im gläubigen geistigen Horizont wird das Einssein in der punktförmigen, linearen und netzförmigen Zeit der Erwartung gemäß, und damit unter Beachtung der zugehörigen Gesetze, gesucht, so daß für die zusätzliche Stimmigkeit der Haltung mit ihnen Sorge zu tragen ist.
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