Zur altruistischen Etablierung von Verfahrensweisen
Ich habe mich in den letzten beiden Tagen weiter mit der Frage beschäftigt, was sich über Anordnungen sagen läßt: Leider in allgemeiner Form nicht viel, da Anordnung ein sehr schwieriger Prozeß ist, angefangen mit der Schwierigkeit zu entscheiden, ob eine Teilanordnung sich zu einer Anordnung mit bestimmten Eigenschaften erweitern läßt oder nicht. Beispiele hierfür:
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich glücklich war, weil ich etwas gefunden hatte, was es mir erlaubte, neue Verfahrensweisen zu entwickeln und auf diese Weise zur Ermächtigung der Gesellschaft beizutragen. Natürlich ist es immer noch möglich. Es gibt viele sinnvolle Funktionen, welche Texteditoren bis heute nicht haben, und Dank der Unart, auf winzigen Flächen herumzutippen, wird eine Webseite nach der anderen zunehmend bedienungsunfreundlicher (nach Blogger jetzt auch IMDB). Es ließe sich viel auf einem anderen Weg tun. Diese seltsame Selbstverzehrung unserer Kultur ist durchaus nicht in meinem Sinne, doch kann sie mich auch nicht dazu bringen, ihr gleich einer Frau in Nöten zur Seite zu springen: Hat die Welt bisher gelernt, in einer Beziehung zu Gott zu leben? So lange sie es nicht hat, hat sie keine Zukunft.
- einen Weg durch das Gelände zu finden, welcher innerhalb einer bestimmten Zeit zum Ziel führt,
- eine Differentialgleichung zu lösen,
- den kürzesten Rundweg über vorgegebene Stationen zu finden,
- zu entscheiden, ob eine Turing-Maschine, wenn sie ein vorgegebenes Programm ausführt, schließlich anhält oder nicht,
- die schnellste oder den geringsten Speicher verbrauchende Assemblerkonkretion eines C-Programms zu bestimmen.
- der Wacht ist die Leistung für die Verfahrensweise bestimmend, und ein andienender Geist führt zu Partnerschaften und befreit durch diese aus Besessenheit, indem er Abhängigkeiten herstellt,
- der Werke ist es die Entwicklung von Verfahrensweisen, und ein behilflicher Geist führt zu Kultur und befreit durch sie aus Betretenheit, indem er es ermöglicht, verantwortlich für Dinge zu werden, und
- der Wunder ist es die Befolgung von Verfahrensweisen, und ein ermutigender Geist führt zu Erfahrungsreichtum (Bildung) und befreit aus Beklommenheit, indem er einen verständniserleichternden Hintergrund stiftet.
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich glücklich war, weil ich etwas gefunden hatte, was es mir erlaubte, neue Verfahrensweisen zu entwickeln und auf diese Weise zur Ermächtigung der Gesellschaft beizutragen. Natürlich ist es immer noch möglich. Es gibt viele sinnvolle Funktionen, welche Texteditoren bis heute nicht haben, und Dank der Unart, auf winzigen Flächen herumzutippen, wird eine Webseite nach der anderen zunehmend bedienungsunfreundlicher (nach Blogger jetzt auch IMDB). Es ließe sich viel auf einem anderen Weg tun. Diese seltsame Selbstverzehrung unserer Kultur ist durchaus nicht in meinem Sinne, doch kann sie mich auch nicht dazu bringen, ihr gleich einer Frau in Nöten zur Seite zu springen: Hat die Welt bisher gelernt, in einer Beziehung zu Gott zu leben? So lange sie es nicht hat, hat sie keine Zukunft.
Labels: 30, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, metaphysik, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία