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16. September 2021

Antifaschismus und -konsumismus

Der vorige Beitrag führt natürlich sogleich auf die Frage, wodurch sich die Verwalteten vor den Interessen der Verwalter schützen können, um die Endpunkte der von ihnen verfolgten Ordnungen zu vermeiden. Konsumismus mag dabei nicht unbedingt so verstanden werden, wie ich den Endpunkt der händlerischen Ordnung beschrieben habe, aber ich werde mich trotzdem dieses Ausdrucks für ihn bedienen.

Gerne würde ich die Methode des Schutzes aus dem Wesen des Faschismus, beziehungsweise Konsumismus herleiten, aber das geht nicht so ohne weiteres, auch wenn sie in beiden Fällen naheliegend ist. Also belasse ich es bei dem, was die Erfahrung lehrt.

Der Schutz vor Konsumismus besteht in Patentheit, womit gemeint ist, informiert und einfallsreich zu sein, also die sich aus den Informationen ergebenden Möglichkeiten zu erkennen. Ich habe viel über Patentheit geschrieben, in archetypischer Form etwa hier. Die Hauptsache ist, die Modularität der Produktion durch lokale Montage zu erzwingen, also einen Markt für Einzelteile durch örtliche Werkstätten, was nebenbei auch zu besseren Reparaturmöglichkeiten und weniger Verschwendung führt.

Der Schutz vor Faschismus besteht in Kritischheit, womit gemeint ist, informiert und einsichtsvoll zu sein, also die sich aus den Informationen ergebenden (logischen) Folgen zu erkennen. Auch davon habe ich geschrieben, etwa hier über Johannes, aber einen besseren Rat als Platon, nämlich Mathematik zu studieren, kann ich in dieser Angelegenheit auch nicht geben. [Nun gut, ein paar konkrete Tipps zur Abwehr faschistischer Manöver finden sich etwa hier. Die Liste ist allerdings unvollständig.]

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