Besinnungspotentiale und Stolz im weiteren Sinne
Statt den Besinnungen können in diesem Beitrag genauso gut die Rechtfertigungen als Bezugsrahmen verwendet werden, statt
Gelingen uns die Besinnungen, empfinden wir Stolz im weiteren Sinne, das heißt
Diese Mittelbarkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der generativen Zykel und berührt heute konkret die Frage der Organisation der Weltwirtschaft, wie ich sie im vorletzten Beitrag aufgeworfen habe. Um die Antwort möglichst intuitiv zu geben, sei der Stolz im weiteren Sinne betrachtet, welchen wir hinsichtlich unseres Versorgens empfinden und damit unsere Versorgungsfreiheit, unser Versorgungshorizont und unser Versorgungsausmaß, benutzend, daß Verfolgung, Einlösung und Auslösung allesamt zum Versorgen gehören.
Versorgungsfreude empfinden wir, wenn es uns freisteht, uns je nach unseren Bedürfnissen auszurichten, um sie zu decken, weil wir den Reichtum der Welt um uns herum zu diesem Zweck aufzugreifen vermögen.
Versorgungsstolz empfinden wir, wenn wir über das nötige Verständnis verfügen, um Gesetzmäßigkeiten zur Deckung unserer Bedürfnisse hinreichend berücksichtigen zu können.
Und Versorgungsgenugtuung empfinden wir, wenn wir auf genügend effektive Arbeit zurückschauen, um unsere Bedürfnisse zu decken.
Der generative Zykel des Zeitalters
Wie ich im vorletzten Beitrag sagte: Es braucht Gottvertrauen, um sich der Wahrheit zu stellen. Nicht alles läßt sich besorgen, auch wenn wir uns nicht besser wappnen können. Die Illusion, unser Schicksal zu bestimmen, macht uns undankbar, hektisch und letztlich gefährlich. Und außerdem macht sie uns erschreckend abhängig: Die größere Effizienz des Wappnungsapparats wird mit extremen Selektionsmechanismen und Produktivitätskonzentrationen erkauft, welche die Masse der Menschheit in totale Abhängigkeit ohne Aussicht auf lokale wirtschaftliche Produktivität treibt, und wenn wir erstmal eine voll funktionstüchtige künstliche Intelligenz haben, die ganze. Nun, Warum nicht?, mögen Sie sagen, Dann bestreiten wir unser Leben eben als Hobby. Theoretisch schon, aber das erforderte offensichtlich die völlige Reorganisation der Weltwirtschaft, und bis dahin steht uns Massenhilflosigkeit und -apathie bevor. Die Welt wird nicht ärmer: Kiefern wachsen genauso reichlich wie zuvor, und schwieriger, ihr Harz zu sammeln und Terpentin daraus zu destillieren, ist es auch nicht geworden. Nur verkaufen läßt es sich nicht. Das kann man alles nur für den Eigenbedarf als Hobby tun. Die Antwort ist offensichtlich: Kommunismus, Kommunen, welche ihren Eigenbedarf decken, gerne auch mit interner Marktwirtschaft. Etwas ineffizienter arbeiten, dafür aber in völliger Versorgungsfreiheit. Nur, der böse Wolf kann es alles in die Luft sprengen, indem er seine Untertanen effizienter anschmiedet. Was unsere Gesellschaft heute an zivilisatorischen Konzepten verzapft, beziehungsweise nicht verzapft, ist unverzeihlich!
- der Verfolgung das Ausrichten,
- der Einlösung das Berücksichtigen und
- der Auslösung das Rechenschaftgeben,
Gelingen uns die Besinnungen, empfinden wir Stolz im weiteren Sinne, das heißt
- Freude, wenn uns die Verfolgung gelingt,
- Stolz im engeren Sinne, wenn uns die Einlösung gelingt, und
- Genugtuung, wenn uns die Auslösung gelingt.
- der Verfolgung ihre (Wahl-)Freiheit ist,
- der Einlösung ihr (begrifflicher) Horizont und
- der Auslösung ihr (Bewirkungs-)Ausmaß,
- positionieren wir uns, um unsere Freiheit zu vergrößern,
- überzeugen wir uns, um unseren Horizont zu erweitern, und
- wappnen wir uns, um das Ausmaß unseres Bewirkens zu vergrößern,
Diese Mittelbarkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der generativen Zykel und berührt heute konkret die Frage der Organisation der Weltwirtschaft, wie ich sie im vorletzten Beitrag aufgeworfen habe. Um die Antwort möglichst intuitiv zu geben, sei der Stolz im weiteren Sinne betrachtet, welchen wir hinsichtlich unseres Versorgens empfinden und damit unsere Versorgungsfreiheit, unser Versorgungshorizont und unser Versorgungsausmaß, benutzend, daß Verfolgung, Einlösung und Auslösung allesamt zum Versorgen gehören.
Versorgungsfreude empfinden wir, wenn es uns freisteht, uns je nach unseren Bedürfnissen auszurichten, um sie zu decken, weil wir den Reichtum der Welt um uns herum zu diesem Zweck aufzugreifen vermögen.
Versorgungsstolz empfinden wir, wenn wir über das nötige Verständnis verfügen, um Gesetzmäßigkeiten zur Deckung unserer Bedürfnisse hinreichend berücksichtigen zu können.
Und Versorgungsgenugtuung empfinden wir, wenn wir auf genügend effektive Arbeit zurückschauen, um unsere Bedürfnisse zu decken.
Der generative Zykel des Zeitalters
- der Wacht setzt auf Positionierung,
- der Werke auf Wappnung und
- der Wunder auf Überzeugung
- führt die Positionierung zu (soziologischer) Horizontverengung aufgrund von Spezialisierungskomplexität,
- die Wappnung zu Freiheitsverkleinerung aufgrund von Effizienzzwängen und
- die Überzeugung zu Ausmaßverkleinerung aufgrund von unbeherrschbaren Zivilisationsschismen.
Wie ich im vorletzten Beitrag sagte: Es braucht Gottvertrauen, um sich der Wahrheit zu stellen. Nicht alles läßt sich besorgen, auch wenn wir uns nicht besser wappnen können. Die Illusion, unser Schicksal zu bestimmen, macht uns undankbar, hektisch und letztlich gefährlich. Und außerdem macht sie uns erschreckend abhängig: Die größere Effizienz des Wappnungsapparats wird mit extremen Selektionsmechanismen und Produktivitätskonzentrationen erkauft, welche die Masse der Menschheit in totale Abhängigkeit ohne Aussicht auf lokale wirtschaftliche Produktivität treibt, und wenn wir erstmal eine voll funktionstüchtige künstliche Intelligenz haben, die ganze. Nun, Warum nicht?, mögen Sie sagen, Dann bestreiten wir unser Leben eben als Hobby. Theoretisch schon, aber das erforderte offensichtlich die völlige Reorganisation der Weltwirtschaft, und bis dahin steht uns Massenhilflosigkeit und -apathie bevor. Die Welt wird nicht ärmer: Kiefern wachsen genauso reichlich wie zuvor, und schwieriger, ihr Harz zu sammeln und Terpentin daraus zu destillieren, ist es auch nicht geworden. Nur verkaufen läßt es sich nicht. Das kann man alles nur für den Eigenbedarf als Hobby tun. Die Antwort ist offensichtlich: Kommunismus, Kommunen, welche ihren Eigenbedarf decken, gerne auch mit interner Marktwirtschaft. Etwas ineffizienter arbeiten, dafür aber in völliger Versorgungsfreiheit. Nur, der böse Wolf kann es alles in die Luft sprengen, indem er seine Untertanen effizienter anschmiedet. Was unsere Gesellschaft heute an zivilisatorischen Konzepten verzapft, beziehungsweise nicht verzapft, ist unverzeihlich!
Labels: 36, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, sehhilfen, vorgeschichte, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία