Besinnungsbedingungen oder Wer ist Gott?
Es gibt drei Besinnungsbedingungen:
Die Besinnungsbedingungen bilden die Grundlage für die revisionszwänglichen Gefühle, insofern
Wir können also von
Betrachteten wir nur das In den Bann Ziehen des Lebenskreises, stellte sich die Welt in Schopenhauer'scher Weise als sich selbst verzehrender Wille dar. Betrachteten wir nur die materielle Bekräftigung der Liebe, stellte sich Gott in Plotinos'scher Weise als materiell emanierende Idee des Guten dar, und wenn wir die transzendenten Einheiten des Lebenskreises und des (materiellen) Seins verbinden, stellt sich Gott in Philip Kindred Dick'scher Weise als Verwandler einer gestörten Welt zum Guten dar.
In gewisser Hinsicht ist die Unterstützung bei der adäquaten Selbstfestlegung der materiellen Bekräftigung der Liebe vergleichbar, nur daß die gute Haltung auf allen Ebenen bekräftigt wird. Dennoch ändert dies die Auffassung, denn zum ersten bedarf Gott zu ihrer Unterstützung einer allwissenden Intelligenz, und zum zweiten findet weniger eine Verwandlung einer gestörten Welt statt, als die Heißung eines ansatzausgelieferten Bewußtseins, einerseits durch die Grenzen, welche die Liebe zieht, und zum anderen durch die Offenbarung und Annehmbarmachung des Adäquaten.
- der Ansatz, welcher bestimmt, wie eine Besinnung verlaufen sollte,
- die Verbindung oder die Vorstellung, wie eine Verfolgung verlaufen sollte,
- der Belang, wie eine Einlösung verlaufen sollte und
- das Ziel, wie eine Auslösung verlaufen sollte,
- die Anpassungs- oder Rechtfertigungsadäquanz, welche bestimmt, wann eine Besinnung stattfinden sollte,
- die Dringlichkeit, wie eine Ausrichtung und wann eine Verfolgung,
- die Bedeutsamkeit, wie eine Berücksichtigung und wann eine Einlösung, und
- die Sinnhaftigkeit, wie eine Rechenschaftgebung und wann eine Auslösung, und
- die Liebe, welche bestimmt, wie es einer Besinnung ergehen sollte,
- die Verbundenheit, ob die Verfolgung auf Gewogenheit hoffen darf,
- die Liebe im engeren Sinne, ob die Einlösung auf Gestimmtheit im Gegensatz zu Verstimmtheit, und
- die Zufriedenheit, ob die Auslösung auf Entschlossenheit im Gegensatz zu Hemmung.
- welchen nichts gelingen will, wenn sie etwas nicht verbunden, nicht mit dem Herzen dabei sind,
- welchen sich etwas verhaßtes vorzustellen bereits Unbehagen bereitet und
- welche gehemmt sind, wenn sie etwas tun sollen, womit sie unzufrieden sind.
-
den Impuls als das Erwachte, auch wenn es weder reflektiert noch ausgemalt wird,
- die Verbindung als das Ausgelöste und Aufmerksamkeitsgenießende, dessen Impulse wir aufnehmen,
- die Vorstellung als das Vorgestellte und Bedachte, welches verfolgt wird,
- den Belang als das Verfolgte oder Eingelöste, sowie Verstandene, welches eingelöst wird, und
- das Ziel als das Vorgestellte und Bedachte, welches ausgelöst wird.
Die Besinnungsbedingungen bilden die Grundlage für die revisionszwänglichen Gefühle, insofern
- der Ärger daher rührt, etwas geliebtes bei einer Besinnung nicht aufgreifen zu können,
- die Angst daher, einen Ansatz bei einer Besinnung aussetzen zu müssen, und
- der Schrecken daher, eine adäquate Haltung nicht aufbauen zu können.
- der Umgang, wie die Ausrichtung,
- die Vorhaltung, wie die Berücksichtigung und
- die Bestreben, wie die Rechenschaftgebung,
- Umsetzen ist ohne einen Umgang, welcher das Aufrufen der einzelnen Verfahrensschritte steuert, nicht möglich,
- Begegnen nicht ohne eine vorgehaltene Theorie der Auswirkungen und
- Befriedigen trivialerweise nicht ohne Bestreben,
Wir können also von
- der Angewiesenheit der Besinnungen auf die Liebe,
- der Ansatzausgeliefertheit der Besinnungen und
- der Geforderheit einer adäquaten Haltung
-
Angewiesenheit materiell, uns auf die Liebe besinnend, wenn wir zur auf sie angewiesenen Besinnung ansonsten nicht fähig wären, beziehungsweise im Falle des spiegelnden Gebets parallel zu ihr,
- Ausgeliefertheit funktional, uns auf den Ansatz besinnend (ich schrieb Gefaßtheit, was mittlerweile zur Aussicht wurde, welche dem Ansatz sehr ähnlich ist, aber genau genommen besinnen wir uns auf letzteren), wenn wir die übrigen Mitglieder des Lebenskreises in den Bann des Ansatzes ziehen wollen, und
- Gefordertheit ideell, uns auf die Anpassungsadäquanz besinnend, um unsere Selbstfestlegung, welche mit ihr beginnt, also
- die Verpflichtung mit der Umsetzung, an welche sich die Begegnung anschließt,
- das Gelübde mit der Begegnung, an welches sich die Befriedigung anschließt, und
- die Anerkennung mit der Befriedigung, an welche sich die Umsetzung anschließt,
- die Verpflichtung mit der Umsetzung, an welche sich die Begegnung anschließt,
- die Begegnung durch eine aussetzbare Theorie der Auswirkung (Öffnung),
- die Befriedigung durch einsetzbare Abzielungen (Angriffspunkte) und
- die Umsetzung durch aufgreifbare Umstände (Anhaltspunkte),
Betrachteten wir nur das In den Bann Ziehen des Lebenskreises, stellte sich die Welt in Schopenhauer'scher Weise als sich selbst verzehrender Wille dar. Betrachteten wir nur die materielle Bekräftigung der Liebe, stellte sich Gott in Plotinos'scher Weise als materiell emanierende Idee des Guten dar, und wenn wir die transzendenten Einheiten des Lebenskreises und des (materiellen) Seins verbinden, stellt sich Gott in Philip Kindred Dick'scher Weise als Verwandler einer gestörten Welt zum Guten dar.
In gewisser Hinsicht ist die Unterstützung bei der adäquaten Selbstfestlegung der materiellen Bekräftigung der Liebe vergleichbar, nur daß die gute Haltung auf allen Ebenen bekräftigt wird. Dennoch ändert dies die Auffassung, denn zum ersten bedarf Gott zu ihrer Unterstützung einer allwissenden Intelligenz, und zum zweiten findet weniger eine Verwandlung einer gestörten Welt statt, als die Heißung eines ansatzausgelieferten Bewußtseins, einerseits durch die Grenzen, welche die Liebe zieht, und zum anderen durch die Offenbarung und Annehmbarmachung des Adäquaten.
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