Unter einem 
Raum ist eine Menge, deren Elementen etwas zugeordnet wird, zu verstehen. Die zugeordneten Qualitäten werden durch den Raum 
eingeordnet, in der Sprache der Mathematik: die Bilder einer Abbildung werden durch ihre Urbilder eingeordnet. Wir werden das gleich besser verstehen.
Das 
Sein ist die grundlegendste Qualität, und sie wird dadurch, daß sie den seienden elementaren 
Eindrücken zugeordnet wird (den nicht-seienden elemtentaren Eindrücken hingegen ihr Nicht-Sein), im Raum des 
Geistes eingeordnet, in der Sprache der Mathematik: wir betrachten die charakteristischen Funktionen über der Menge aller möglichen elementaren Eindrücke.
Auf diese Weise entsteht eine neue Qualität, nämlich 
Geisteszustände. Diese können wir wiederum 
Raum-Zeit-Koordinaten zuordnen, wodurch sie in die Raum-Zeit eingeordnet werden, welche wir auch als den Raum der 
Geschichte bezeichnen.
Die so entstehende Qualität ist eine 
Geschichte. Und indem wir diese dem Raum 
{1,2} zuordnen, wird sie in diesen Raum eingeordnet. Dieser Raum aber ist der Raum des 
jeweils Anderen.
Und die so zu guter letzt entstehende Qualität ist eine 
Geschichtsänderung, welche den Formungen der 
Lust korrespondiert.
Ebenso korrespondieren Geschichten der Erfahrung der 
Achtung und Geisteszustände den Begreifungen der 
Sorge. Wir erhalten also, daß
- der Geist der Raum der Sorge,
- die Geschichte (die Raum-Zeit) der Raum der Achtung und
- das Paar des jeweils Anderen der Raum der Lust
ist.
Auch werden dies zu Tieren und Pflanzen sagen:
- Das Sein der Tiere ist uneingeordnet und
- die Geisteszustände der Pflanzen sind uneingeordnet
so, daß
- der Geisteszustand der Tiere keine als solche erkannten Verhältnisse zwischen verschiedenen Eindrücken enthält und
- die Geschichtsänderungen der Pflanzen keine geschichtlichen Verhältnisse zwischen verschiedenen Eindrücken enthält.
Was dies für das Tier bedeutet ist gerade, daß es kein Mensch ist, also sich nicht in einem Zustandsraum handelnd wähnt, für die Pflanze bedeutet es, daß sie weder warten, noch sich distanzieren kann, ohne auf sich ändernde Umgebungsvariablen Bezug zu nehmen.
Zuletzt ist noch festzuhalten, daß die Qualitäten Sein, Geschichten und Geschichtsänderungen gerade die Dreifaltigkeit des Ichs ausmachen, also
- das Sein der Wahrnehmung entspricht,
- Geschichten dem Tun entsprechen und
- Geschichtsänderungen dem Willen entsprechen.
Also zu den Rollen. Unter einer 
Rolle verstehe ich schlicht eine bestimmte Weise, in einen Prozeß einzugehen. Die Prozesse, für welche wir uns hier interessieren, sind die Prozesse der Seelenteile.
Was die Lust angeht, so bringt sie aus Gefallen an ihr eine bestimmte Form hervor. Nichts geht in diesen Prozeß ein, außer dem Prozeß als Ganzem selbst. Dieser Prozeß aber ist eine 
Schöpfung, und die nach den Qualitäten des erweiterten Ichs (
Sein, 
reale oder 
imaginäre Geschichten und 
Geschichtsänderungen, also 
logisch, 
physisch, 
phantastisch und 
ethisch) klassifizierten Schöpfungen habe ich bereits in der 
einordnend-partizipativen Klassifizierung des Wahrnehmbaren als
- logische Schöpfung: Besinnung,
- physische Schöpfung: Entfesselung,
- ethische Schöpfung: Mutschöpfung,
- phantastische Schöpfung: Ausmalung
angegeben. Wie gesagt, für die Lust selbst wird man diese kaum Rollen nennen können, aber sobald das betrachtete Bewußtsein die Lust übersteigt, gründet es sich auf sie, und damit spielt die Schöpfung in seinen höheren Prozessen eine Rolle.
Betrachten wir also die Achtung. Die Achtung beachtet und entschließt sich. Letzteres führt zu Formungsprozessen der Lust, fällt also unter einen der bereits behandelten vier Fälle (
Besinnung, Entfesselung, Mutschöpfung oder 
Ausmalung). Was die Achtung aber beachtet sind 
Zeichen und auch diese haben wir bereits in der einordnend-partizipativen Klassifizierung klassifiziert:
- logisches Zeichen: Beweis,
- physisches Zeichen: Geschehen,
- ethisches Zeichen: Befehl (im Sinne des moralischen Imperativs),
- phantastisches Zeichen: Aufführung.
Bleibt die Sorge. Die Sorge berücksichtigt 
Rahmenbedingungen und kommt zu Schlüssen, welche 
Zeichen für die Achtung sind.
Die Rahmenbedingungen habe ich noch nicht klassifiziert. Es sind die folgenden:
- logische Rahmenbedingung: Information,
- physische Rahmenbedingung: Muster,
- ethische Rahmenbedingung: Pflicht,
- phantastische Rahmenbedingung: Rahmen des Möglichen.
Der erste Fall ist der interessanteste. Sobald zwei Eindrücke in unserem Geist liegen, versucht die Sorge, die vorhandenen 
Informationen in Beziehung zu einander zu setzen, also möglicherweise zwischen beiden bestehende Verhältnisse aufzuspüren. Dies geschieht mehr oder weniger von alleine, gegebenenfalls als Ergebnis einer Besinnung, so daß wir neben diesen beiden Eindrücken alsbald den Eindruck des bestehenden Verhältnisses verspüren.
Ich hatte bisher nur das Vorhandensein 
eines Eindrucks gefordert, welcher bereits von einem 
Begriff begleitet werden kann. 
Verhältnisse würden sich demnach erst beim Betrachten eines Eindrucks vor dem Hintergrund eines anderen ergeben. Das kann man so stehen lassen, es ist subjektiv gesehen nicht falsch, technisch gesehen aber schon. Denn es ist so, daß auch dann, wenn wir meinen, uns nur auf einen Eindruck zu beziehen, tatsächlich immer zwei Eindrücke da sind, etwa, wenn der Eindruck ein Ort im Raum ist, der Ursprung des Raums, der Ort, an welchem man selbst sich befindet, oder wenn der Eindruck eine rote Fläche ist, die Fläche als solche und die eingeordnete Farbe.
Das genannte verspürte Verhältnis ist ein 
Beweis für die Achtung, daß es etwas zu klären gibt, also unter bereits benannte Begriffe zu bringen. Daß mir dies meistens gelingt, muß ich zugleich als Wunder und meine größte Stärke betrachten.
Die 
Muster sind üblicherweise bewegte Glieder, welche jedwede physische Theorie zu erklären hat. Es können aber auch Wellenberge sein oder dergleichen mehr. Die Erklärung selbst erfolgt durch ein 
Modell, welches der Achtung eine 
Aufführung ist. Sie sehen vielleicht schon, daß auch, wenn ich die Rahmenbedingungen noch nicht klassifiziert hatte, ich ihre Beschreibungen sehr wohl bereits klassifiziert hatte, aber dies werde ich logischerweise erst am Ende festhalten können.
Pflichten zu berücksichtigen bedeutet, 
Befehle an die Achtung bezüglich des Bekenntnisses zu einer 
Haltung weiterzuleiten.
Und den 
Rahmen des Möglichen einer 
Aufführung zu berücksichtigen, sie 
lebendig werden zu lassen, wie man sagt, bedeutet, sich die 
Möglichkeiten auszumalen, welche er einem bietet, wobei jene der Achtung trivialerweise wiederum 
Aufführungen sind.
Wir erhalten also nebenbei, daß
- Informationen durch Verhältnisse,
- Muster durch Modelle,
- Pflichten durch Haltungen und
- Rahmen des Möglichen durch Möglichkeiten
beschrieben werden, wie in der einordnend-partizipativen Klassifierung des Wahrnehmbaren behauptet, wobei mit 
Mustern und 
Rahmen des Möglichen freilich nur die oben bestimmten Gegenstände bezeichnet sind.
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